Marjinka endgültig in russischer Hand

Neue schwere Verluste für Selenskij im Donbas

Während Selenskij am Rande des WEF-Treffens eine Rede hält und Forderungen für einen Frieden im Donbas aufstellt, fliegen ihm vor Ort im übertragenen Sinne die Brocken um die Ohren. Aus der lange umkämpften Stadt Marjinka mussten sich seine Truppen jetzt auch zurückziehen. Eine Wende ist nicht in Sicht.

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Ein sehr flapsiges Sprichwort sagt, dass aus voller Hose gut stinken sei. Dieser Satz trifft wohl auch auf Selenskij und seine Rede respektive seine Forderungen für einen Frieden im Donbas beim Treffen des WEF zu. Während er vollkommen fern der Realitäten glaubt, irgendwelche Bedingungen für einen Frieden mit Russland erheben zu dürfen, fliegen ihm respektive seinen Truppen an der Hauptkampflinie die Fakten nur so um die Ohren. Nach langen Kämpfen haben russische Einheiten die Stadt Marjinka endgültig in ihre Hände gebracht.

Die Zivilbevölkerung hatte Marjinka schon vor geraumer Zeit verlassen, im Ort waren ausschließlich Selenskij-Soldaten verblieben, deren Auftrag es war, die Stadt bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Der Zeitpunkt scheint nun eingetreten zu sein, denn nun rücken russische Verbände entlang der Nationalstraße 15 südlich von Marjinka ungehindert Richtung Kurachowe (etwa 10 Kilometer westlich von Marjinka) vor. Kurachowe ist wegen des dortigen Großkraftwerks von übergeordneter strategischer Bedeutung: mehrere Orte in der Region werden mit Strom und Wärme von diesem Kohlekraftwerk versorgt.

In Avdiivka zieht sich die Schlinge auch immer enger um Selenskijs Soldaten. Über das Budelnykiv-Viertel im Westen, Stepove im Norden und von der Autobahn M 04 im Süden kommend, rücken russische Einheiten immer weiter in das Stadtzentrum Avdiivkas vor. Zivilisten gibt es in Avdiivka kaum noch, Selenskijs Truppen haben den Durchhaltebefehl erhalten und werden sich wohl wider aller Vernunft auch daran halten. Wieder werden junge Männer sinnfrei für einen widersinnigen Befehl ihres »großen Feldherrn« mit dem Leben bezahlen. Selenskij war nie beim Militär.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Loni Uja

Sie haben heute einen Schlackenhügel erobert, ist das nicht toll?
Lügenfresse hat Konjunktur pur.
Wir wollen Frieden, egal wie.

Gravatar: Old Shatterhand

Ich empfehle dem Typ eine 38er S.&W., ein 45er Colt geht auch, und dazu ne Kapsel Cyanid wie es der Gröfatz auch machen musste, nachdem der endlich begriffen hatte, dass der WWII mehr als nur verloren war, Na ja hängen ist nicht so angenehm.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Während Selenskij am Rande des WEF-Treffens eine Rede hält und Forderungen für einen Frieden im Donbas aufstellt, fliegen ihm vor Ort im übertragenen Sinne die Brocken um die Ohren. Aus der lange umkämpften Stadt Marjinka mussten sich seine Truppen jetzt auch zurückziehen. Eine Wende ist nicht in Sicht.“ ...

Ist dies nicht auch einer der wichtigsten Gründe dafür, dass sich die USA vom Kampf um die Ukraine zurückziehen und diesen Europa überlassen https://www.lessentiel.lu/de/story/usa-ziehen-sich-zurueck-und-ueberlassen-den-ukraine-krieg-europa-511696409734,
während sich selbst Frankreich als „einer der größten Geldgeber für die europäischen Ukraine-Hilfen langsam zurückzieht? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-militaerhilfe-ukraine-100.html

Da unner Annchen ihrem Freund Wolodymyr aber baerbockig versprach: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-militaerhilfe-ukraine-100.html
und das Ole das unter ihm geschaffene Haushaltsloch wie die damit geschaffene ´Notlage` mit dem Krieg in der Ukraine begründet
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/scholz-regierungserklaerung-haushalt-100.html:

Ist es deshalb etwa selbstverständlich, dass er seine dies bzgl. Hilfen nun sogar verdoppelt? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-deutschland-militaerhilfe-nato-100.html

Wobei er für den Sieg gegen Russland letztlich sogar die Bundeswehr zum Einsatz bringt???

Gravatar: Fritz der Witz

Bald befindet sich Selenskij in russischer Hand.

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