Rumänien schlägt Alarm

Neue »Flüchtlingsroute« über das Schwarze Meer befürchtet

Das Schwarze Meer könnte nach der Einstellung des quasi Shuttle-Service zwischen Libyen und Italien (fast alle NGO-Schiffe haben die Region verlassen) zur neuen Fluchtroute werden. Die rumänische Küstenwache hat in kurzer Zeit zwei »Flüchtlingsboote« aufgegriffen.

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Innerhalb von einer Woche hat die rumänische Küstenwache zwei Schlepperboote mit »Flüchtlingen« aufgegriffen. Sie waren an der türkischen Küste ins Schwarze Meer gestochen und hatten Ziel auf Rumänien genommen. Insgesamt wurden 139 Migranten aufgegriffen sowie zwei Türken, ein Bulgare und ein Zypriote als potenzielle Schlepper festgenommen und in Gewahrsam verbracht. Nun befürchten die Behörden in Rumänien, dass durch das massive Vorgehen der libyschen Küstenwache gegen Schlepper und angebliche Hilfsorganisationen, die häufig Migranten innerhalb der libyschen Seezone aufgenommen und direkt nach Italien eskortiert hatten, neue Wege nach Europa gesucht und gefunden werden. Das Schwarze Meer sei ein solcher Weg.

Da Rumänien als eines der ärmsten Staaten Europas gilt, waren bisher nur wenige Menschen in das Land geflohen. Auch bei der befürchteten Zunahme der Migration über das Schwarze Meer würde Rumänien weiterhin Transferland bleiben. Doch für die Sicherung der EU-Außengrenze seien die Sicherheitskräfte weder ausreichend in Zahl noch geschult. Zufallstreffer wie jetzt die beiden Boote oder auch an der rumänischen Westgrenze zu Ungarn, in den Laderäumen zweier LKW wurden insgesamt 66 »Flüchtlinge« aufgegriffen, seien eher die Ausnahme denn die Regel. 

Man benötige daher Unterstützung der anderen EU-Länder, um die illegale Migration über die lange Küstenlinie am Schwarzen Meer effektiv bekämpfen zu können. Die 225 Kilometer Küstenlänge könnten mit den jetzigen Kräften nur unzureichend gesichert werden, heißt es aus Regierungskreisen. Zudem böte gerade das Donau-Delta gute Versteckmöglichkeiten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mr. Muro

Das einzig Gute daran ist, dass in Rumänien und Bulgarien keine realitätsverweigernde, gehirngewaschene Bevölkerung existiert und sog. "Flüchtlinge" als illegale undkriminelle Wirtschaftsmigranten gelten. Da wird sich kein Politiker trauen Millionen ins Land zu lassen sonst sind alle Rumänen und Bulgaren auf der Straße und setzen die Regierung ab. Das wäre auch bei uns so überfällig.

Gravatar: KritischeStimme

Politiker wie Merkel+Ko verursachen Daueraktivitaeten+Untergang der EU
1. Zuerst werden Kriege geschuert, Syrien, Libyen, Somalien, Niger, Mali, Afganistan, Irak. Raubtierkapitalismus in uebelster Form in Afrika mit EPAS, fuer ein ganzes Kontinent werden fast alle Wirtschaften ruiniert. Kosten Hunderte v Milliarden v Euros f EU-Steuerzahler
2. Dann muessen Fluechtlinge auffangen werden weil Laender destabilisiert wurden.Viele Angriffe auf Fluechlinge. Vom Westen ausgebildeten Terroristen gefaehrden ganz Europa.Jaehrliche Asylantenkosten etwa 20 Milliarden von Euros fuer deutsche Steuerzahler+ Terrorismusbekaempfung.
3. Dann muessen jetzt Fluechtlinge v/d EU weggehalten werden, geschlossene EU Grenzen, KZ-Lager eingerichtet.Laender wie Tuerkei, Tunesien mit Milliarden gekauft. Viele Milliarden Kosten f deutsche Steuerzahler
4. Schliesslich wird man auch die Ursachen v Fluechtlingen bekaempfen muessen, Kriege+ Raubtierkapitalismus in Afrika. Verwuestete KriegsLaender muessen aufgebaut werden verwuestete Wirtschaften in Afrika repariert. Terroristen bekaempfen. Viele Hundete v Milliarden v Euros f deutsche Steuerzahler
5. Bei ersten Forderungen v USA Trump werden sofort 40 Milliarden v Euros f die Nato rausgerueckt. Rechnung f deutsche Steuerzahler

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die neue Einwanderungsfront

Immerhin ist es gut, dass die Neubürger über die Visagrd-Staaten Polen, Ungarn, Slowakei nach Deutschland müssten. Dort sind noch so wenige Neubürger, dassgrößere Mengen Ausländer sofort auffallen und dann hoffentlich sofort zurück geschickt werden.
Leider haben diese Länder keine Marine, umden Rümänen zu helfen, das müssen sie leider selbst machen.
Wenn aber die Schlepper aus der Türkei kommen, wie war das denn mit dem EU-Türkei abkommen, wofür die Türken 6.000.000.000 € bekommen, gibt das nur für Bäderreisen nach Griechenland, oder ist das Abkommen schon hinfällig, weil die CDU glaubt die Wahl ist gewonnen ?

Gravatar: H.Roth

Grenzsicherung am schwarzen Meer, wäre doch eine prima Aufgabe für das zahlreich in Rumänien stationierte Nato-Personal. Auf jedenfall sinnvoller als diese unsinnigen Russland-Abschreck-Manöver, bei denen die US-Panzer neben dem Truppenübungsplatz Weiden, Äcker und Straßen verwüsten und Panzergranaten versehentlich in Kartoffelgärten schießen.

Gravatar: Dr. Schurmann

Nicht nur nach Rumänien sondern auch nach Spanien Italien und Griechenland kommen Einwanderer in die EU. Aber die EU-Obrigkeit realisiert die globale, multikulti Gesellschaft, in diesem Fall durch Migrationsaustausch der EU-Bevölkerungen. In "Über Propaganda ...." https://schoepfersystem.wordoress.com/2017/08/18/95 , in Absch. 2 ist kurz geschildert daß "Replacement Migration" die offizielle Politik der EU ist

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