Das Corona-Virus hat Deutschland fest im Griff. Wirtschaft, Kultur und selbst das soziale Leben liegen brach. Selbst die Merkel-Regierung musste sich letztlich dem Virus geschlagen geben und sich von ihrem Mantra der offenen Grenzen verabschieden. Allerdings haben Merkel und Konsorten mit der Grenzschließung so lange gewartet, bis ihnen die Optionen ausgegangen waren. Eine verantwortungsvolle Regierung hätte diesen Schritt vie früher vollzogen.

Dass diese Maßnahme zu spät getroffen wurde, zeigen die Ereignisse im Ankerzentrum Heidelberg. Dort wurden fünf neu angekommene Asylbewerber positiv auf das Corona-Virus getestet. Ein durchgeführter Test bei der versuchten Einreise hätte verhindert, dass diese Menschen erst quer durchs Land gereist wären und das Virus hätten verbreiten können.

Dennoch gibt es hierzulande unverbesserliche Gutmenschen, die offenbar der Ansicht sind, wir haben noch nicht genügend Erkrankungsfälle im Land, sondern müssten das Corona-Virus unbedingt auch noch importieren. Florian Westphal von Ärzte ohne Grenzen Deutschland ist ein solcher Kandidat. Auf der Seite der Ärzte ohne Grenzen steht in einem Beitrag, dass die »Flüchtlinge« in den Lagern auf den griechischen Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros oder Kos einer erhöhten Infektion mit dem Corona-Virus ausgesetzt sind. Es gibt auch bereits bestätigte Fälle.

Es sei erforderlich, die Menschen aus den Lagern zu evakuieren. Es grenze »an eine kriminelle Handlung, wenn nichts unternommen wird, um die Menschen zu schützen«, sagt Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland. »...die EU-Mitgliedstaaten sollten so schnell wie möglich handeln und die Asylsuchenden in geeignete Unterkünfte bringen.« In welchem EU-Land sich derlei geeignete Unterkünfte befinden sollen, dazu wollte sich der Herr Geschäftsführer nicht äußern....