Europa keinesfalls im Krieg mit Russland

NATO-Partner wütend auf Baerbocks »Verschwörungsphantasie«

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock steht unter Beschuss anderer NATO-Staaten, nachdem sie erklärt hat, Europa befinde sich »im Krieg mit Russland.«

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Weltweit ist in der Zwischenzeit hinlänglich bekannt, dass Baerbocks Verbalausfälle des Öfteren gründlich daneben gehen. Der Spruch, den sie zu Beginn der vergangenen Woche von sich gegeben hat, ist allerding nicht nur komplett daneben, sondern fördert massiv die Gefahr des Ausbruchs eines globalen Krieges. Ihre umstrittene Aussage machte Baerbock nicht etwa im kleinen Kreis ihrer öko-sozialistischen Kriegsbefürworter, sodernwährend einer Debatte im Europarat in Straßburg.

»Wir müssen mehr tun, um die Ukraine zu verteidigen. Ja, wir müssen auch bei Panzern mehr tun. Aber das Wichtigste ist, dass wir es gemeinsam tun und dass wir uns in Europa nicht gegenseitig die Schuld geben, weil wir einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander führen«, sagte sie.

Baerbock gehört der deutschen angeblichen Umweltpartei Die Grünen an. Es ist eine Partei, die ihre Wurzeln in der Friedensbewegung hat, aber heute zu den leidenschaftlichsten Befürwortern der Entsendung von Panzern und anderen schweren Waffen in den Krieg in der Ukraine gehört.

Von mehreren Seiten kommen heftige Reaktionen auf die Äußerung des deutschen Außenministers: »So einen Wahnsinn habe ich noch nie gehört«, sagt der Präsident des Nato-Landes Kroatien, Zoran Milanović, über die Aussage von Annalena Baerbock. Milanović verspricht, sein Land werde sich »auf keinen Fall in einen Stellvertreterkrieg« zwischen der Nato und Russland hineinziehen lassen, berichtet Remix News. Dann wünschte der Präsident Deutschland in ironischem Ton diesmal mehr Erfolg als beim vorherigen Versuch des Landes, die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg zu besiegen.

Milanović hat das Vorgehen der Westmächte während des Ukraine-Krieges sehr kritisch gesehen. Er hat die Sanktionen gegen Russland als »absurd« bezeichnet und geschworen, »niemals Amerikas Sklave« zu werden. In einer seiner jüngsten Erklärungen behauptete der kroatische Präsident, dass die nach Kiew geschickten Panzer den Krieg nur verlängern würden.

Im Nato-Land Ungarn verurteilte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag die Kriegstaktik von Annalena Baerbock: »Wir führen mit niemandem Krieg, wir wollen mit niemandem Krieg führen. Wir wollen uns aus diesem Krieg heraushalten und das Wichtigste für uns ist die Sicherheit Ungarns und des ungarischen Volkes.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: gemnick

Wenn man sieht, wer auch noch Kampfjets an die Ukraine senden wollte, der weiß, wo die Kriegstreiber sitzen. Die CDU befürwortete das, die FDP mit Strack-Zimmermann, gedeckt von Lindner, die Grünen; Gott sei Dank haben Biden zusammen mit Olaf da endlich ein Machtwort gesprochen. Nicht zu vergessen in diesem eigentlich doch nicht so undurchsichtigen Spiel ist der Kopf der 3.Partei, Biden/USA, denn das Gesetz der 3.Partei sagt, daß der Streit zweier Parteien immer auf eine dritte Partei zurückzuführen ist.

Gravatar: gemnick

Lieber Olaf, lieber Bundeskanzler! Wann ist das Maß voll hinsichtlich Analena B. Was darf sie sich noch alles leisten?
Gibt es da Angst, daß die Koalition auseinanderfällt.? -Und?, wäre das so schlimm? Laß sie gehen - und laß Faeser gleich mitgehen. Die neuen Karnevalswagen rufen es schon von ihren Motiven.

Gravatar: Peter

Ach, nun seid doch nicht so streng mit ihr: Sie ist dran gewöhnt, dass das, was sie sagt nicht so ernst genommen wird und man hat ihr versprochen, dass sie viel reisen kann, wenn sie das Amt übernimmt. Sie musste dafür versprechen, dass sie ihre Amtszeit übersteht, ohne eine einzige bedeutsame Entscheidung zu treffen und das hält sie doch gut ein.

Gravatar: Gisela R.

Diese geistig behinderte Person hat uns schon genug ge-
kostet. Da hilft jetzt nur noch eins: zurücktreten und wegsperren in eine Anstalt.
Warum lassen wir uns das alles gefallen? Wo und wann
findet wenigstens eine Demo statt gegen Frau B. u. a.
unterbelichtete Regierende?

Gravatar: Kafkaesk

NEIN, Frau BMA Baerbock, WIR müssen nicht mehr tun
für die Ukraine. Sondern im Gegenteil: weniger. Warum? >> Wir wurden nicht angegriffen. Es ist NICHT unser Krieg. ENDE der Sanktionen, STOPP der Waffen-Lieferungen gegen Russland. >>

Gravatar: Ketzerlehrling

Das schlimmste an den Deutschen ist das permanente "Wir". Sie kapieren nicht, weder im Umgang miteinander, noch mit anderen, dass es kein generelles Wir gibt, oder geben kann. Allenfalls ein punktuelles Wir und dann mit den richtigen Partnern. Aber auch in diesem Punkt versagen die Deutschen kläglich. Sie erkennen weder ihre Feinde, noch ihre Freunde, irgendwie ist ein egroßer Teil vom Stockholmsyndrom befallen. Die Dummheit dieses Volkes ist kaum zu überbieten.

Gravatar: Lulu Heinrich

Zum Glück sitzen in Moskau 2 intelligente Führer: Putin u. Aussenminister Lawrow, die diese Dame zum Glück nicht für Voll nehmen und wissen wer sie lenkt !!
Deshalb wird Scholz auch nicht handeln - es sei denn er bekommt Order aus USA !

Gravatar: Schabulke

Dies war nicht der erste Bockschuß auf der Hühnerleiter der Herarchie in Dummiland .
Es Faesert schon in Hinterzimmern .Frauenkalauerpower im berliner Politikstadl.Fehlt nur noch Ricarda mit den Knallbonbons:-))

Gravatar: I. May.

Baerbock müsste schleunigst ihres Amtes enthoben werden und die Waffenlieferungen sollten ebenso schnell eingestellt werden, egal wer was noch gerne erreichen möchte!

Gravatar: Wolfhard Wulf

Das riecht stark nach einem Lambrecht 2.0. Szenario.
Die Mondscheinprinzessin Baerbock ist als Außenministerin sowie als Mensch ein Totalausfall.

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