Hilflosigkeit und Inkompetenz der Verteidigungsministerin

»Munitionsgipfel« im Kanzleramt: Bundeswehr hat nur Munition für 1-2 Tage Krieg

»Die Bundeswehr könnte einen Landkrieg in der Intensität der Ukraine-Kämpfe nur ein bis zwei Tage führen. Danach wäre sie blank. Das ist ein ausgewachsener Skandal und stellt die territoriale Integrität der Bundesrepublik in Frage.«

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Die Bundeswehr droht zur Lachnummer der Welt zu werden. Abgesehen davon, dass an die Spitze des Verteidigungsministeriums mit Ursula von der Leyen, Annegret Kramp-Karrenbauer und nun Christine Lambrecht stehts Frauen ohne Militärerfahrung gesetzt wurden, die kaum Zeit hatten, sich in die Materie einzuarbeiten, ist die Bundeswehr auch sonst nur bedingt handlungsfähig.

Denn neben dem ständigen Mangel an Ersatzteilen fehlen dem Heer, der Luftwaffe und der Marine massenhaft Munition. Deutschland könnte im Ernstfall nur wenige Tage Krieg führen. Dann ist Schluss. Was nützen dann die teuren Waffensysteme?

Also gab es ein Sorgentreffen im Kanzleramt, der sogenannte »Munitionsgipfel« [siehe Bericht »T-Online«]. Dabei wurde deutlich, dass das Verteidigungsministerium lange Zeit geschlampt hat. Denn Deutschland hätte sich auf dem internationalen Waffenmarkt schon viel früher mit Munition eindecken müssen. Doch jetzt kommt Deutschland zu spät, weil viele andere Länder schneller waren und ihre Bestellungen längst aufgegeben oder die Arsenale leergekauft haben. 

Und am erbärmlichsten ist, dass Deutschland nicht in der Lage ist, selbst die Munition in großen Massen herzustellen, sondern diese vor allem aus Ländern wie China importieren muss. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: China! Ausgerechnet das Land, das im Zweifelsfall eher auf der Seite Russlands als der NATO stünde!

Die AfD stellt der Verteidigungspolitik der Ampel-Regierung und der vorangehenden Merkel-Regierung ein schlechtes Zeugnis aus. Der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen, erklärte:

»Die Bundeswehr könnte einen Landkrieg in der Intensität der Ukraine-Kämpfe nur ein bis zwei Tage führen. Danach wäre sie blank. Das ist ein ausgewachsener Skandal und stellt die territoriale Integrität der Bundesrepublik in Frage.

Die Bundesregierung ist beim Thema Beschaffung schon lange an die Grenze ihrer Fähigkeiten gelangt. Sowohl beim Großgerät als auch bei der Munition ist keine Beschleunigung erkennbar. Die Abgabe von Gefechtsfahrzeugen aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine beschleunigt dabei sogar noch den Abwärtstrend der deutschen Streitkräfte. Die Bundesregierung müsste aus Sicht der AfD-Fraktion ein tragfähiges Konzept für den Wiederaufbau der Bundeswehr vorlegen. Stattdessen demonstriert sie mit dem ›Munitionsgipfel‹ unter Leitung des Bundeskanzlers die Hilflosigkeit und die Inkompetenz der Verteidigungsministerin.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Antoni Ursu

Wozu brauchen wir Munitionen?
Was wir dringend brauchen ist Frieden, egal wie, fertig!!!!!

Wer Waffen produziert, wird durch Waffen sterben.
Die dafür vorgesehen 20 Mrd. € brauchen die Menschen und die Wirtschaft.
Denn die angebliche und gemachte Klimakrise frisst uns noch auf.

Gravatar: Moritz

Solange sich unser Land nicht von Dritten in einen Krieg drücken lässt braucht es die Munition nicht.

Gravatar: Graf von Rotz

Gut, wird den Deutschen viel Leid erspart.

Bin mir sicher die Rot-Grünen Ideologen werden mit Unterstützung der Gelben Ideologen den Kampf bis zur letzten Patrone, pardon Mann, ausrufen ohne selber daran teilzunehmen.

Läuft.

Gravatar: Karl Biehler

Warum schenkt diese Dame, der Ukraine keine Hubschrauber?!

Gravatar: Desperado

Munition für 1-2 Tage Krieg
( Würde aber fürs Kanzleramt und EU Brüssel ausreichen.),,Solange Deutschland keine Friedensverträge hat herrscht hier auch Krieg.
Sie haben mit Goldstück-Flutung und Pandemien angefangen... Jetzt müssen sie auch mit dem Echo rechnen,,

Gravatar: Zicky

So wie ich diese Regierung einschätze, wollen die eh nur mit Wattebäuschchen und Formularen den Feind besiegen.
Die erschrecken die Feinde Deutschlands mit queeren bärtigen, aber kinderkriegenden und menstruierenden Soldaten, die geschminkt mit rosa Haaren und kurzen Röckchen auf dem Manninnenarsch dem Feind mit bärbockbrabbelnder Stimme erklären , dass es doch nicht so schön ist, Menschen weh zu tun. Besonders wenn es sich um queere Transgender handelt. Die sollen nämlich unter einen besonderen Artenschutz gestellt werden.
Hoffentlich hält sich der Feind dann auch an die Regeln der rotgrünen Zirkusveranstaltung.
Bleibt zu hoffen, dass Panzerlady Lambrecht wenigstens gendergerechte Außen-Toiletten mit Tamponspender für die Herren Soldatinnen im Arsenal hat.
Ansonsten ist zu den Spezialpolitikern mit gaaaanz besonderer Fachkompetenz und Intelligenz, dem auf ganzer Linie versagenden Berlinzirkus, der doch glatt von sich behauptet, Regierung zu sein, nichts zu sagen.
Alles so wie immer bei denen.
Versagen, nichtskönnen und blöd daher reden.
Na ja..sich und ihre Verwandten und Freunde korrupt selbst versorgen. Das klappt vortrefflich in allen Ampelfarben.

Gravatar: Desperado

Wow, na dann lasst es zu Silvester mal 2 Tage knallen, vielleicht unterstützt euch ja die Ukraine mit Nachschub....( Mein Gott wie ärmlich diese Ampel Pläne )

Gravatar: Ketzerlehrling

Viel grausamer ist das lange Leiden, bis dieses Land und dieses Volk endgültig gestorben sind.

Gravatar: Eugen E.

Da brauchen wir gar nicht mehr Munition.
Das wenige das da bei der Bundeswehr rumkugelt
ist quasi nur zum Üben oder Einschießen.
Die Landesverteidigung obliegt nach wie vor der Besatzungsmacht. Und die haben ein anderes Kaliber.

Gravatar: Sting

Oskar Lafontaine: Baerbock "vermutlich wirklich so einfältig" – Habeck "komplett überfordert"
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https://just-now.news/de/deutschland/oskar-lafontaine-baerbock-vermutlich-wirklich-so-einfaeltig-habeck-komplett-ueberfordert/
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Erneut fand Lafontaine unmissverständliche Worte in Bezug auf die Bundesregierung. Ohne ein Ende des Krieges in der Ukraine wird die Wirtschaft in Deutschland und Europa zeitnah final “den Bach runtergehen”.
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Der Abzug sämtlicher militärischer US-Einrichtungen aus Deutschland sollte ein “klares Ziel” darstellen.
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Zu Beginn des Interviews mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWW) vom 27. November waren die zurückliegenden Ereignisse um die Nord-Stream-Pipelines einleitendes Thema. Lafontaine bezeichnete die Sprengungen als “eine Kriegserklärung an Deutschland”.
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In gewohnt klarer Wortwahl kommentierte er die politischen Reaktionen aus Berlin:
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“Es ist erbärmlich und feige, dass die Bundesregierung den Vorfall unter den Teppich kehren will.
Sie sagt, sie wisse zwar etwas, könne dies aber aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht sagen.
Die Spatzen pfeifen es doch auch längst schon von den Dächern:
Die USA haben den Anschlag entweder direkt durchgeführt oder sie haben zumindest grünes Licht dafür gegeben.”
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“Ohne das Wissen und die Zustimmung Washingtons wäre die Zerstörung der Pipelines, die einen Angriff auf unser Land darstellen, unsere Wirtschaft ins Mark treffen und unseren geostrategischen Interessen zuwiderlaufen, nicht möglich gewesen.
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Es war ein feindseliger Akt gegen die Bundesrepublik.”
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“Das Ziel sollte klar sein: der Abzug sämtlicher militärischer Einrichtungen und Atomwaffen der USA aus Deutschland und die Schließung der Ramstein Airbase.”

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