Viel Wind um Nichts

Münchner Sicherheitkonferenz ergebnislos beendet

Gestern ging die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zu Ende. Vor Beginn der Konferenz gab es viel Bohei und einige Missstimmungen. Herausgekommen ist hingegen nichts.

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Die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) machten zuvor einen auf ganz besonders wichtig. In ihrem elitären Kreis sollte auch nicht jeder dabei sein dürfen. So waren Vertreter Russlands gar nicht vor Ort. Begründung: die Konferenz wollte Russland keine Plattform für seine angebliche Propaganda bieten. Die Teilnehmer wollten stattdessen dieses Privileg, die MSC als eigene Propagandaplattform ausnutzen zu können, mit niemandem teilen.

Diese »Ausgrenzeritis« galt auch für die politische Ebene Deutschlands. Während Vertreter ämtlicher in den Parlamenten vertretenen Altparteien, die sich samt und sonders als kriegsbefürwortend darstellen, wurden Vertreter der einzigen in den deutschen Parlamenten vertretenen Friedenspartei (Alternative für  Deutschland / AfD) außen vor. Deren kritische Stimmen hätte vermutlich nicht zu dem Kriegsgeheul der anderen Heißmacher gepasst; die kriegslüsterne Grundstimmung wäre durch solche Äußerungen getrübtg worden.

So waren sie fast unter sich, die Möchtegern-Wichtigen, die Kriegshetzer, die Aufputscher. Herausgekommen ist trotzdem nichts - oder vielleicht sogar deshalb nicht, weil Andersdenkende, die den einen oder anderen Anstoß hätten geben können, gar nicht erst zugelassen waren. So schmorte man im eigenen Saft, war nicht in der Lage, über den Tellerrand hinweg zu schauen und wollte sich so gerne ob der angenommenen eigenen Wichtigkeit selbst feiern.

Wie gering die Wichtigkeit der MSC ist, zeigte ausgerechnet der kleine nordkoreanische Tyrann Kim Jong Un. Den ganzem Gesschwurbel in München zum Trotz jagte er erneut eine potenzielle Trägerrakete für  Atomsprengköpfe in den Himmel. Die Reaktion aus München: jede Menge heiße Luft, gepaart mit Worthülsen und Betroffenheitskundgebungen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

KRIEGSWÜTIGE treffen sich zu einer "Sicherheits"konferenz! Paradoxer und verlogener geht's nicht mehr!!

Gravatar: Kurt Arenhold

Vor ein paar Jahren war ich mit ein paar Freunden im Bayerischen Hof in München, in einem der Räume im Keller - und sind dabei über "verlorene Munition von Schlapphüten" gestolpert, die wohl von der "Sicherheitskonferenz" davor übrig geblieben ist. Hätte mich damals fast das Leben gekostet. Interessiert keinen. Wer weiß, was bei so einer Konferenz im Hintergrund sonst so abgeht. Ganz üble Camorra dieses Gesocks - hat NICHTS mit Sicherheit zu tun. Eher mit Erpressung, Gewalt und Kontrolle. Sollte man geschlossen nach Sibiren oder Guantanamo schaffen.

Gravatar: Fritz Martitz

Es war ein sich selbst entlarvendes US-dominiertes Militaristen-Treffen. Der Kalte Krieg ist vorbei, aber jetzt soll es endlich wieder einmal so richtig zur Sache gehen. Man wird sich wohl wieder einmal verrechnet haben. Rußland läßt sich nicht kleinkriegen.

Gravatar: I. May

Die tragen alle die Nase zu weit oben. Wichtigtuer in besonderem Ausmaß.
Großes getöne und nichts dahinter!

Gravatar: Aufbruch

Was für eine würdelose und unanständige Veranstaltung. Es ist schon bezeichnend, dass sich mal wieder Deutschland für ein solches Affentheater hergibt. Hat nicht in Vorjahr Selenskij die Russen auf der MSK mit seiner Aussage, die Ukraine stehe an der Schwelle zu einer Nuklearmacht, regelrecht aufgefordert, in die Ukraine einzumarschieren? Wohlwissend und siegessicher dass die Russen in ein bis an die Halskrause hochgerüstetes Wespennest stießen würden. Und heute, nachdem die Russen das Wespennest verwüsten, schreit der gleiche Selenskij nach Streumunition und Brandbomben. Wer also ist hier der Kriegsverbrecher? Wenn er es nicht aus eigenem Antrieb tut, so ist er doch der willfährige Vasall Bidens und damit der globalistischen Milliardärselite um Schwab, Soros und Genossen. Dieser Mann ist ein Kriegstreiber ohne Beispiel. Seine wirren Ausfälle zeigen aber, dass er immer unsicherer wird und sein politisches Ende kommen sieht.

Gravatar: Abendlaendischer Bote

Letztendlich setzen sämtliche Beteiligten der ergebnislosen Sicherheitskonferenz, ebenso wie jene vom ohne nennenswerte Ergebnisse vorausgegangenen Migrationsgipfel das eindeutige Signal für ein klares weiter so, bis zum bitteren Ende.

Gravatar: Lutz

Tolle Konferenz, jetzt wissen wir Bescheid.

Dank des "ungebildeten Weibs" (Zitat Medwedew) Holefleisch und ihres wertvollen Hinweises hat sich Putin um 360° gedreht - alles paletti; bitte nicht lachen.

Der westliche Werte-Abschaum ist wieder mit sich zufrieden!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Die dort versammelten Kriegstreiber treffen sich schon in wenigen Tagen wieder auf der Waffenmesse in Abu Dhabi....DORT GEHT ES DANN ZUR SACHE

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