Entwicklungsminister mahnt eigene Partei zur Zurückhaltung im Asylstreit

Müller (CSU) hält Flüchtlings-Debatte für »völlig übertrieben«

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) kritisiert die deutsche Debatte um die Flüchtlingspolitik. Diese sei völlig übertrieben - auch von seiner eigenen Partei. Man müsse vielmehr das Engagement in den Herkunftsländern ausweiten.

Foto. Freud/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0
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Im Streit um die richtige Asylpolitik in Deutschland und Europa fordert Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) von dort noch mehr Engagement als bisher bei der Linderung von Problemen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge.

Es sei beschämend, dass die Weltgemeinschaft beim Sterben in diesen Ländern zuschaue, dort sei nicht einmal die Hälfte des Hilfsbedarfs gedeckt. »Da ist die Flüchtlingsdebatte in Deutschland doch völlig übertrieben und greift zu kurz. Wir müssen endlich unsere Verantwortung in den Herkunftsstaaten wahrnehmen«, sagte Müller.

Den Konflikt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über Zurückweisungen bestimmter Flüchtlinge an der deutschen Grenze hatte Innenminister Seehofer gerade erst für beendet erklärt. Nun legt Müller nach und beklagt, dass der Streit den Start der Großen Koalition stark belastet habe.

Müller fordert: »Bei der Wahl der Worte und der Sprache müssen wir uns alle am Riemen reißen. Die letzten vier Wochen waren kein Vorbild in der politischen Kommunikation.« Das habe viel Kredit gekostet. Zuletzt büßten die Unionsparteien als auch die SPD in Umfragen massiv an Zustimmung ein.

Müller ging ebenso deutlich auf Distanz zu eigenen Parteifreunden. Wenn etwa Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) von »Asyltourismus« spreche, so sei das »sehr unglücklich formuliert«, wandte der 62-jährige ein.

Kritisch äußerte sich Müller auch zu Plänen im Rahmen des EU-Asylkompromisses, in Nordafrika Auffanglager zu errichten, zumal bisher keines der afrikanischen Länder bereit sei, daran mitzuwirken.

»Europa muss seine Probleme selber lösen und nicht auf die afrikanischen Staaten übertragen. Dieses Thema wurde mit keinem afrikanischen Staat besprochen.« Ägypten habe fünf Millionen Flüchtlinge, und auch Marokko und Tunesien nähmen Flüchtlinge auf, ergänzte der Minister.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

D. Eppendorfer, 1. Absatz - sehe ich auch so!
----- und dann über Europa herziehen lassen--- bis alles verwüstet ist. Der Dreck auf den Straßen und in den Bahngleisen auf den Bahnhöfen nimmt ständig zu.
Wir werden bald wie die Japaner mit Atemmasken herumlaufen.

Gravatar: weg mit Merkel

Fuer den Mueller hat schon Soeder gesorgt ebenso fuer Aloisius Glueck, der seine Befehle immer vom Beichtvater oder aus Hirtenbriefen empfing, sie sind weitgehend von wichtigen politischen Entscheidungen ausgeschlossen. Die alten Zeiten mit dem christlichen Kultusminister Maier gibt es nicht mehr, der persoenliche Feind von Merkel Soeder unterstuetzt Horst Seehofer, der Merkel ihre Schmutzeleien endlich heimzahlen kann.
Weg mit Merkel und ihre Speichellecker heisst das neue Programm

Gravatar: Freigeist

Verdient diese Mann überhaupt den Titel Minister. Er denk nur in alten Bahnen, die gescheitert sind. Es gibt ein viel viel besseres, sehr humanes Konzept. Ein Modell aus der Vergangenheit. Hong Kong ist heute chinesisches Gebiet und war 153 Jahre gepachtet von den Briten und wurde danach dem chinesischen Staat zurückgegeben. Die EU könnte nach diesem Modell ein Küsten-Gebiet in Afrika pachten, für 250 Jahre. Die afrikanischen Staaten, die am Atlantik liegen, könnten sich dafür bewerben. Die EU, d.h. Brüssel wählt das Pacht-Gebiet nach wissenschaftlichen und ökonomischen Kriterien aus. Vorzugsweise sollte der Landstrich in einer afrikanischen Region liegen, z.B. in einer Dornensteppe, unbewohnt, wo jedoch fossiles Wasser durch Bohrungen gewonnen werden kann. Nennen wir das Gebiet New-Afrika. Es wird ein Gebiet von der Größe des Saarlandes gepachtet und wird mit Hafen und Infrastruktur erschlossen. Infrastruktur hauptsächlich als öffentlicher Nahverkehr und niedrige Taxi-Tarife, kein Individualverkehr mit privaten PKWs. Spanien und Portugal errichtet die Infrastruktur, da sie die nächstgelegenen EU-Staaten sind, das Geld kommt neu geschöpft von der EZB über Brüssel, mehr am Ende des Textes. In New-Afrika herrscht ein neues EU-Recht, das noch zu erstellen ist. Es gibt eine befestigte und bewacht-kontrollierbare High-Tech-Grenze zum afrikanischen Land hin. Flüchtlinge, die in die EU geflüchtet sind, werden im neuen Staat untergebracht. Insbesondere Personen, die bisher nicht abgeschoben werden können, weil ihre Heimatstaaten sie nicht zurücknehmen, oder da im Heimatland Krieg herrscht, werden in New-Afrika untergebracht. Personen können New-Afrika jederzeit verlassen, kein Lager. Es werden einfache Bauten errichtet, auch einfache Hochhäuser und Sportstätten. Bauten können sehr sehr preiswert erstellt werden, denn es gibt dort keinen kalten Winter, somit keine Heizperiode. Achtung Heizperiode: In Deutschland würde man für 100 Wohnungen, mit je 4 Zimmern, ca. 50.000 Liter Heizöl benötigen, PRO JAHR. Daran sieht man, wie wichtig es ist, keinen Heiz-Winter zu haben. Elektro-Energie wird erzeugt durch Sonnenstrom und Küstenwind, dazu wenige Müllkraftwerke um Flauten auszugleichen. Das Leben richtet sich streng nach den Erneuerbaren Energien, da es dunkle Winter dort nicht gibt, siehe Globalstrahlung. Damit gewinnt man schon mal viele Klimaschützer. Die Flüchtlinge unterhalten sich großteils selbst durch geflüchtete Ärzte, Krankenschwestern und sonstigen Service-Technikern. Es gibt Fabriken für Kleidung, Schuhe etc.. Materialien kommen aus der EU. Es gibt Obst- u. Gemüsebau mit Vermittlung von Grundkenntnissen für Alle. Keine Tierzucht. Andere Lebensmittel kommen aus der EU, die ohnehin Probleme mit Agrar-Überschüsse hat, Hühnerteile, Milch etc.. Versorgung nur durch Großküchen, so bleibt Nahrung billig und wissenschaftlich ausgerichtet. Man spart sich so tausende von Küchen, nur Tee-Küchen in jeder Wohnung. Es herrscht Arbeits-Pflicht in den Fabriken und Einrichtungen. Weltproblem - Religion. Religionsfreiheit ist gewährleistet. Für Religions-Ausübung gibt es verteilt einige Mehrzweckhallen. Diese Mehrzweckhallen sind sowohl für Party als auch für Gebetsausübung gedacht. Die Nutzung nach Zeit eingeteilt. Zum Beispiel kann am Vormittag gebetet, am Nachmittag Kaffe getrunken und nachts eine Disco-Party stattfinden. Die Einrichtung der Mehrzweckhallen ist mobil. Altäre, Mini-Minarette etc. werden in Nebenräumen aufbewahrt und zum Gebet in die Halle gestellt, alles mobil konstruiert. Tier-Opfer sind verboten. Die Regierung gewährt keinerlei finanzielle Unterstützung an Religionsgemeinschaften. Kirchensteuer ist verboten. Basis-Ethik- und Religionskunde-Unterricht ist Pflicht, auch für uninformierte Erwachsene, der Rest ist Privat-Sache. Rituelle Beschneidung wird bestraft durch Ausweisung. Es herrscht eine humanistische Rechtsauffassung, Scharia ist NICHT möglich. Staatliche Familien-Beratung, maximal 2 Kinder pro Frau. Personen, die schon mit mehreren Kinder ankommen haben NICHT das Recht, weitere Kinder zu zeugen. Wer weitere Kinder zeugt, wird mit Gefängnis oder Ausweisung bestraft. Kinder zu zeugen, als Flüchtling ohne eigenes Einkommen, wird als dreister indirekter Diebstahl betrachtet gegenüber den Gesellschaften/Menschen die den Unterhalt erwirtschaften/erarbeiten müssen. Aufklärung, Evolutions-Lehre und Bildung stehen kompromisslos im Vordergrund. Es gibt Kindergärten, Vorschulen und Gesamtschulen, Berufsausbildung erfolgt schulisch mit Praktikum. Hochbegabte werden besonders gefördert. Die Englische Sprache ist Amtssprache. Es wird die 4-Tagewoche eingeführt. Montag bis Donnerstag je 7 Stunden Arbeitszeit, somit nicht 40 sondern 28-Stunden-Woche. Freitag und Samstag sind Pflicht-Weiterbildungstage. Auch Erwachsene dürfen nicht auf ihrem alten Bildungsstand stehen bleiben. Weiterbildung ist Pflicht. Jede Person erhält eine Ausbildung in Gartenbau um auf die Rückkehr in die Heimatländer vorzubereiten. Gartenbau: Auch Israel kann seine 50.000 Migranten entsenden zusammen mit seinen weltweit technisch führenden Bewässerungsanlagen. Demokratie: Um Demokratie zu üben wird ein Flüchtlingsrat als Mehr-Parteien-Rat gegründet, der mit der Verwaltung zusammenarbeitet. Der Ideen-Schatz der Flüchtlinge soll so gewürdigt und genutzt werden. EU-Angehörige aus den europäischen EU-Staaten können Rentenzeit in EU-Afrika verbringen OHNE finanzielle Abschläge und ihre Renten in EU-Afrika ausgeben. Es gibt Flughafen, Alten- u. Pflegeheime. Die Regierungs-Verwaltung kommt aus der EU um Clan-Bildung und Korruption zu verhindern. So beschäftigt man arbeitslose erfahrene Verwaltungsleute, meist ältere Personen, aus der EU, die von den Konzernen ab dem 45. Lebensjahr häufig schon entlassen wurden. Über Brüssel werden die monatlichen Kosten umlagefinanziert. Die finanzielle Belastung der EU, d.h. die Kosten je Flüchtling sinken voraussichtlich Jahr für Jahr. Es herrscht eine Rückkehr-Verpflichtung mit Rückkehr-Hilfen in die Heimatländer, soweit zumutbar. Studierende können in den EU-Staaten ein Studium aufnehmen, vorzugsweise in Technik-Bereichen. Für die Investition (Häuser, Straßen etc.) in New-Afrika schöpft die EZB das Geld aus dem Nichts, wie damals die deutsche Bundesbank, als die DDR-Bürger DM erhalten haben. Mit dem neu geschöpften Geld werden Werte geschaffen, das Geld ist nicht verschwendet.

Gravatar: Werner

Müller ist auch so ein penetranter Arschkriecher von der Merkel. Er will Muselmanen in Afrika mit Milliarden bedienen, anstatt die Grenzen dicht machen. Jetzt zieht er über seine eigenen Partei-Konsorten her, dass er seinen Gutmenschen-Job noch eine Weile behalten darf. Müller hat die prekäre Situation für Deutschland immer noch nicht erkannt. Solche Leute müssen verschwinden.

Gravatar: D.Eppendorfer

"Engagement in den Herkunftsländern ausweiten" bedeutet im Klartext doch, diese trotz allen Mangels an Verstand und Nahrung sich explosionsartig wie Wanderheuschrecken vermehrenden und sich auch so nomadisch verhaltenden Wilden mit noch mehr Geldgeschenken noch unselbständiger zu machen, als sie heute schon sind.

Sowohl Afrika als auch der ähnlich desolate Orient müssen endlich mal lernen, von ihren hohen traditionellen und/oder religiösen Überlegenheitsross herab zu steigen und ihre selbst gebastelten Probleme auch selber zu lösen. Ständig an unserem Tropf zu hängen wie Babys am Nuckel des Fläschchens von Mutti jedenfalls wird keins der dortigen Probleme lösen helfen.

Im Gegenteil, es werden sich immer mehr dieser Versager ins reiche gelobte Land aufmachen, wo ja auch für notorische Dummköpfe und Faulpelze lebenslang Milch und Honig fließen. Wozu also noch selber etwas mühsam planen und tun? Überflüssig, denn der doidschä Piefke-Jochochse schuftet ja gerne für den gesamten einfallslosen Hungerleiderrest der Welt, die an seinem infantil ignorant arroganten Spendierhosen-Samariterwesen genesen soll.

Wie viele Nutzlos-Milliarden wollen wir Trottel in diesen korrupten Shithole-Ländern denn noch ohne jeden Erfolg versenken? Die Unsummen versickeren dort doch nur in diversen Diktatoren- und Häuptlingstaschen. Das arme Volk dagegen wird weiter seine Söhne schicken, denn die haben trotz (oder gerade wegen) illusionären Spinnern wie diesem Müller doch gar keine Alternative zur Flucht.

Einerseits machen wir aus nimmersatter Profitgier mit teuer subventionierten Exporten die dortigen Märkte kaputt, und andererseits werden dann Unsummen rüber geschaufelt, um das das dadurch geschaffene Elend zu lindern. Von Typen wie dem auf dem Bild.

Wie bescheuert ist dieses ganze System eigentlich?

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