»Männer« mit Migrationshintergund verhaftet

Mordanschlag auf AfD-Abgeordneten in Schleswig

Der AfD-Politiker Bent Lund, Mitglied des neu gewählten Kreistages im Kreis Schleswig-Flensburg, wurde am vergangenen Donnerstagabend Opfer eines versuchten Mordanschlags. Zwei Männer mit Migrationshintergrund wurden verhaftet.

Foto: Pixabay
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Am Abend des 18. Mai wurde ein heimtückischer Mordanschlag auf den AfD-Politiker Bent Lund des neu gewählten Kreistages im Kreis Schleswig-Flensburg verübt. Der aktuelle Ermittlungsstand lautet, dass  zunächst eine aus zwei Männern bestehende Tätergruppe mit Migrationshintergrund den AfD-Politiker aus einem Mercedes-SUV heraus mitsamt seine Motorrads von der Straße abzudrängen versuchte. Dieser Versuch blieb erfolgos, die Täter folgten Lund bis vor dessen Haustür und überfielen ihn. Zunächst sprühte man Lund Pfefferspray ins Gesicht, einer der Männer hielt den AfD-Politiker fest und der zweite stach mehrfach mit einem Messer auf Lund ein; nicht ohne ihm anzudrohen, ihn »kaltmachen« zu wollen.

Herrn Lund gelang es, vier Stichversuche abzuwehren, wurde aber durch einen fünften schwer getroffen. Das Messer drang im Bereich des Schulterblatts in den Körper ein und verfehlte nur knapp das Herz. Herr Lund wurde sogleich mit einem Notarztwagen in die Helios-Klinik in Schleswig transportiert und ärztlich versorgt. Die Täter befanden sich am Freitag noch in Polizeigewahrsam.

Nachdem zuerst die lokale Polizei von einer »Nachbarschaftsstreitigkeit« ausging, ist nach Erlangen  weiterführenden Kenntnislage nun auch die Kriminalpolizei in die Sache involviert. Die Ermittlungen dauern an.

Von den Behörden verlangt und erwartet die AfD in Schleswig-Holstein die lückenlose Aufklärung dieses Verbrechens. Der Täter muss für seinen brutalen Angriff die gesamte Härte unserer Gesetze zu spüren bekommen. Den Verantwortlichen bei der Polizei, der Justiz aber auch dem Verfassungsschutz wird  dringend ans Herz gelegt, sicherzustellen, dass auch Politiker der AfD ihr demokratisches Recht auf ungehinderte Teilnahme an der politischen Willensbildung wahrnehmen können!

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