Steinzeit-Krieger verfügen nun über Hightech »Made in USA«

Moderne Waffen jetzt in der Hand der Taliban-Terroristen

Wie damals in den letzten Tagen des Vietnam-Krieges lassen die US-Streitkräfte auch bei ihrem überhasteten Rückzug aus Afghanistan jede Menge Material und Waffen zurück. Modernste Waffen, die nun in die Hände der Steinzeit-Krieger der terroristischen Taliban gefallen sind.

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Quasi über Nacht sind die islamistischen Terroristen der Taliban zu einer der bestgerüsteten konventionellen Armeen in der Region geworden. Ihnen fiel eine ungeheuer große Zahl an von der US-Armee zurückgelassenem Wehrmaterial aller Art in die Hände plus, als eine Art Bonus sozusagen, die ebenfalls aus US-Produktion stammenden Waffen der afghanischen Armee. Alles so gut wie neu, nie benutzt, nur einmal fallen gelassen - als die Soldaten der afghanischen Armee die Hände als Zeichen ihrer Kapitulation »heldenhaft« nach oben streckten.

Triumphierend präsentieren die Steinzeit-Krieger der Taliban ihre Beuten und breiten diese Bilder über alle ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle aus, auch über die sozialen Netzwerke. Zu der langen Liste der Beutewaffen gehörenunter anderem mehr als 600 Schützenpanzer vom Typ M1117, rund 8.500 Militär-Geländewagen des Typ »Humvee« sowie über 150 geschützte Hightech-Fahrzeuge vom Typ »MaxxPro«.

Von der afghanischen Polizei fielen ihnen die etwa 100.000 aufgewerteten Geländewagen der Typen Toyota Hilux und Ford Ranger in die Hände sowie weitere etwa 1.000 Schützenpanzer, Panzer und gepanzerte Fahrzeuge aus alten sowjetischen Beständen, die nach dem Rückzug der Sowjetarmee 1989 im Land verblieben.

Neu für die Steinzeit-Terroristen ist, dass sie nun auch über eine Luftwaffe verfügen - wobei sie aktuell wohl kaum das notwendige Bedienungspersonal in ihren Reihen haben dürften. Jedenfalls haben sie jetzt  knapp 70 leichte Kampfhubschrauber vom Typ MD 500 »Defender«, 19 Bodenkampfflugzeuge vom Typ A-29 aus brailianischer Produktion und knapp 20 der legendären Transporthubschrauber vom Typ »Blackhawk«. Zudem fielen ihnen vier schwere Transportflugzeuge der Baureihe C-130 »Hercules« sowie über 100 alte, aber noch einsatzfähige russische und sowjetische Transport- und Angriffshubschrauber der Typen Mi-17 und Mi-24 in die Hände.

Ob auch deutsche Waffen in die Hände der Taliban gefallen sind, ist aktuell nicht bekannt. Auf den von den Islamisten verbreiteten Bildern und Videos jedenfalls sind weder Waffen noch Fahrzeuge aus deutscher Produktion zu sehen. Was aber wollen die Taliban auch mit Gewehren anfangen, die nicht geradeaus schießen oder mit Fahrzeugen, die bestenfalls für den Einsatz in der Lüneburger Heide, nicht aber in dem unwegsamen Gelände Afghanistan geeignet sind?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner

Die Taliban ließen sich von den deutschen Soldaten ausbilden, damit sie jetzt die hochmodernen Waffen bedienen können.
Wenn ich ein deutscher Regierungs-Politiker oder einer der hohen Generals-Befehlsgeber der Bundeswehr wäre, würde ich vor lauter erbärmlicher Scham im Wüstenschlamm des Hindukusch versinken.

Gravatar: Ralf

Wir alle haben der Mordwahn-Ideologie Islam den Weg geebnet, durch den Kauf von Öl und seinen Produkten. Die Saudis werden nichtmal bei Forbes gelistet, sollen teils noch reicher sein, als Bezos. Diese Mittel setzen sie in den Bau ihrer "Kasernen", Unterstützung von Terroristen und Familienbelohnungen für dahingesprengte Mörder ein. Das ist nichteinmal ein Geheimnis. Die Hindu- und Bhuddisten-Killer (Rohyngia) haben in Mekka gelernt, wie viele andere auch. Verrachtenswert ist aber nur, dass unsere Regierung diese Leute machen läßt, sie auch noch hierher einlädt oder gar einfliegt.
Unsere deutschen Medien müssten dauernd darüber berichten, dass grüne und linke Politiker mit Islamisten vernetzt sind. Ströbele und Terrorcamps im Libanon uva.
Die vierte Macht im Staat, die Medien, gehören den Linken und Grünen, sowie profitierenden Managern und Betriebswirtschaftlern. Das Problem ist im Grunde schnell benannt, aber es verästelt sich wie eine wuchernde Pest.

Gravatar: Hajo

60 000 Steinzeitkrieger gegen eine Weltallianz und 300 000 installierte Kollaborateure in Form einer Armee und alle zusammen waren nicht in der Lage sich zu halten, welch eine Schmach, egal wie sie es derzeit begründen.

Die interne Abrechnung wird noch erfolgen und das wäre in jedem Land der Welt so, würde man ihrer habhaft werden und die Geschichte hat ja gezeigt, wie man mit Verlierern fertig wird, das wird dort nicht anders sein und ist nun mal das Los der Verlierer, warum sollte es nun plötzlich anders sein, wenn man mal von dem Los der Deutschen absieht sich deswegen mit diesen Typen weiter fluten lassen zu müssen, bis wir ebenfalls erledigt sind.

Gravatar: Norbert Tenner

Wir haben alles richtig gemacht, das hörten wir immer, nur jetzt kommen Zweifel vor, zu spät.
Der Westen hat alles mit der Nato versaut und in Mali geht auch nicht vorwärts.
Endlich müssen unsere Regierenden einsehen, daß der Marsch der Islamisten nur an unsere Grenzen aufzuhalten sind und nicht in der Ferne.
Aristoteles sagte: kein Multi-Kulti-Staat wird funktionieren und das ist schon lange her++++
Viele wissen nicht einmal, daß er gelebt hat.
Ghani will zurück, aber das Geld mit 4 vollen Auto und Hubschrauber (unser Geld) bleibt dort, seine Familie auch.

Gravatar: Hans von Atzigen

@ Ekkehardt Fritz+Beyer.
Ob die Lektion für die Erkenntnis reicht das die Russen möglicherweise nicht doch die sehr viel angenehmeren Zeitgenossen, als die Islamis sind.
Kann sein oder auch nicht,kann auch sein das der
Multikultiwahn auch den letzten Rest an nüchterner Vernunft aufgefressen hat.
Freundliche Grüsse.

Gravatar: dankefürnichts

Glaubt wirklich jemand, das sei nicht gewollt? Offen hätten die USA niemals die Taliban mit solchen Waffen ausrüsten können, aber als "Versehen" oder "Pech" kann man das schon mal machen.

Das erinnert sehr an die Finanzierung und Ausrüstung des IS durch Obama. Die USA werden sich nie ändern.

Gravatar: ropow

600 Schützenpanzer, rund 8.500 Militär-Geländewagen, über 150 geschützte Hightech-Fahrzeuge, 70 Kampfhubschrauber, 19 Bodenkampfflugzeuge und knapp 20 Blackhawk-Transporthubschrauber.

Na ja, das passiert eben, wenn man sich zurückzieht, einige Dinge bleiben dort.

"This is what happens when you withdraw, some stuff is left there.“ - Nancy Pelosi am 18.08.2021

https://www.foxnews.com/media/pelosi-spin-us-equipment-taliban

Gravatar: Doppelgänger

Ich würde mal behaupten mit ihrer Kampfmoral, Kampferfahrung und dieser Ausstattung mit modernen Waffen, würden die Taliban auch Deutschland innerhalb einer Woche besetzten. Die verweiblichte, bunte, gegenderte und kaputt gesparte Bundeswehr ist kein Gegner mehr, für niemand. Glück, dass Afghanistan weit weg ist.

Gravatar: karlheinz gampe

Rote CDU Kommunistin Merkel und roter Kommunist Maas überhaupt die ganze korrupte Regierung scheint mir verblödet!

IQ Test, Idiotentest für Politiker ist erforderlich. Kriminelle müssen angeklagt werden.

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