Erhöhung der Beamtenbesoldung und höhere Pensionen

Mitten in der Krise: Ampel will Bundesbeamten mehr Geld geben

Während die meisten Bürger zurzeit ihren Gürtel enger schnallen müssen, will die Ampel-Regierung die Bezüge und Pensionen der Bundesbeamten erhöhen.

Foto: Pixabay und Screenshot YouTube/Phoenix
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Wie die »Welt« berichtete, erhalten die Beamten der Bundesbehörden bald mehr Geld. Ihre Grundgehälter sollen ab dem 1. März 2024 Jahres um 5,3 Prozent steigen, heißt es. Außerdem sollen sie einen monatlichen Sockelbetrag von 200 Euro erhalten, wird berichtet. Hinzu kommt ein Inflationsausgleich in Form von mehreren Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 3000 Euro. Dies geht auf einen neuen Tarifabschluss zurück, der rückwirkend auf Bundesbeamte, Richter, Soldaten und Pensionäre übertragen wird. Auch die Abgeordneten profizieren davon. 

Ist das gerechtfertigt? Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage im Lande? Während die Baubranche viele Insolvenzen beklagt? Während die Gastronomie ab dem 1. Januar mit höherer Umsatzsteuer kämpfen muss? Während energieintensive Industrien ihre Produktion ins Ausland verlagern? Während der deutsche Mittelstand in der Krise ist?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Winnetou Koslowski

Und wnn die meine Rente um 20 % erhöhen würden, bekämen die dafür, weder ein Danke noch meine Stimme, sondern weiterhin nur die volle Verachtung, *** *** *** *** *** ***

Gravatar: Wolfram

Volksschädigende Selbstbedienungs-Politik !!!

Gravatar: Karl Fröhlich

Die Rentner sind doch selbst schuld, daß Ihnen nichts vor dem großen Ende abgegeben wird (Inflationsausgleich, angemessene Rentenerhöhung u.a.).
Bei der großen Anzahl von Wahlstimmen haben es vor allem die Rentner in der Hand dieses verrottete System und deren Jünger zu Fall zu bringen und das Land im Sinne von Vernunft zu verändern.

Leider ist halt der Michel so, wie er eben ist.

Gravatar: Frank

Nur noch mit immer mehr Geld können DIE ihr Gefolge gefügig blind und treu halten. Charakter und Ehre! Fehlanzeige. Aber die Situation spitzt sich stetig zu...

Gravatar: Ketzerlehrling

Reine Provokation? Wer soll das in ein paar Jahren bezahlen? Oder ist dies schiere Dummheit im Glauben, dass ihnen nie etwas passieren wird und sie all die Probleme und Krisen, die sie selbst geschaffen und verursacht haben, nie einholen?

Gravatar: Olaf Fröhlich

Vollkommen logisch jetzt wo alles aufgearbeitet wird, wer will da noch seinen Kopf für die ganzen Machenschaften hinhalten? Das Geld soll ihre Amtsdiener beruhigen, damit sie nicht weck laufen, bevor es ans Eingemachte geht. Ja, zum Anfang beruhigt es, aber wenn es abends still wird im Kämmerlein grübelt man doch wieder, wie lange es noch gut gehen wird mit den ganzen korrupten Verbrechen am Volk. Da wird euch nicht einmal eure gespielte Amnesie helfen, wenn ihr euch an nichts mehr erinnern könnt! Die Beweise liegen lange auf dem Tisch!

Gravatar: werner S.

Die Beamten dürfen nicht streiken.
Wenn die Kommunisten-Gewerkschaften Verdi und der Lockführer, die gegen keinen Arbeitgeber, sondern gegen den Staat und somit gegen das Volk zum Streik aufrufen, bekommen die Beamten jedesmal auch mehr Geld.
Zuerst haben die Bürger/Pendler den ganzen Ärger durch den ständigen Streik und zweitens werden die Gebühren der öffentlichen Hand für ihn dadurch auch immer wieder erhöht.
Früher hatte diese Gewerkschaften nie zum Streik aufgerufen, weil die Beschäftigung im öffentlichen Dienst sicher ist.
Gegen ihre Freunde, die Konzerne, die ein Schweinegeld horten, rufen sie so gut wie nie zum Streik auf.

Gravatar: Kassandra

...wes' Brot ich ess'...So schafft man sich Wählerstimmen und stramme Ja-Sager...

Gravatar: Angermann

Ist doch klar. Die ReGIERenden geben ihrer Prätorianergarde Zucker, damit diese sie weiterhin gegen die Bürger beschützen.

Gravatar: Vasco da Gama

Söder fordert Scholz auf, FDP und Grüne zu entlassen - und spricht offen über GroKo
https://www.focus.de/politik/deutschland/seitenhieb-gegen-habeck-inklusive-soeder-fordert-scholz-auf-fdp-und-gruene-zu-entlassen-und-spricht-ueber-groko_id_247928810.html

CSU-Chef Markus Söder hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, FDP und Grüne aus der Bundesregierung zu entlassen. Gleichzeitig bringt Söder eine Große Koalition ins Spiel.

„Schwarz-Rot ist attraktiver“, findet Söder

Angesichts der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Hessen macht sich Söder auch über das Bundesland hinaus für neue schwarz-rote Bündnisse stark stark.

„Schwarz-Grün ist derzeit ein Auslaufmodell. Schwarz-Rot ist attraktiver, weil gerade in Krisenzeiten der gesunde Menschenverstand stärker im Mittelpunkt steht und nicht die ideologischen Ideen wie bei den Grünen“, sagte der bayerische Ministerpräsident dem RND auch mit Blick auf die kommende Bundestagswahl. „Die Probleme liegen auf dem Tisch, mit der SPD könnten wir uns schneller einigen als mit anderen.“
Söder beansprucht Wirtschaftsministerium einer GroKo für die CSU

Dies sei auch der Grund, warum sich Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (beide CDU) für Koalitionen mit der SPD entschieden hätten. Söder meldete für den Fall einer erneuten Regierungsbeteiligung der Union im Bund den Anspruch seiner Partei auf das Wirtschaftsministerium an.

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