Experte im Interview mit der »Welt«:

Mit künstlicher Beatmung verdienen Krankenhäuser viel Geld

Beatmungsbetten werden in deutschen Krankenhäusern besonders hoch vergütet. Daher ist Deutschland besonders gut ausgestattet. Mit künstlicher Beatmung werde viel Geld gemacht, erklärte der Gesundheitsökonom Prof. Wasem in einem Interview der »Welt«.

Screenshot YouTube, WDR
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Beatmungsbetten werden in deutschen Krankenhäusern besonders hoch vergütet. Daher ist Deutschland besonders gut ausgestattet. Mit künstlicher Beatmung werde viel Geld gemacht, erklärte der bekannte Gesundheitsökonom Prof. Wasem in einem Interview der »Welt«. Prof. Dr. Jürgen Wasem leitet den Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen und ist Vorsitzender der Schlichtungsstelle zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung und dem Spitzenverband der Krankenkassen.

Es gebe einen erheblichen Druck der Verwaltungen auf die Mediziner, Erlöse zu generieren. Im Zweifel werde lieber operiert als nicht operiert. Dies würden auch Studien belegen. Deutsche Kliniken haben in den vergangenen Jahren ihre Intensivkapazitäten und Beatmungsbetten stark ausgebaut. Dass mit künstlicher Beatmung viel Geld gemacht werde, sei nach Prof. Wasem ein Fehlanreiz des Fallpauschalensystems. In der Coronakrise habe sich aber die große Zahl an Beatmungsbetten als nützlich erwiesen, erklärte er.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ferenc

Ein Verwandter von mir wurde vor kurzem beatmet wegen "Corona". Dabei gibt es andere Therapiemöglichkeiten, z. B. die Gabe von Vitamin C und D. Jetzt muss er nach Wochen Intensivbett und Beatmung neu gehen, sprechen, essen lernen. Dabei wird es dargestellt, als sei "Corona" die Ursache, obwohl es die Art der Therapie mit wochenlangem Liegen auf Station zum Wohl der Klinikfinanzen ist. Eine schnelle Genesung war von Anfang an nicht angedacht.

Gravatar: karlheinz gampe

Korruption ! Allenthalben ! Klagt Merkel und alle Mitglieder der Regierungsparteien an !

Gravatar: Hajo

Das ist auch der Grund warum vielen Älteren nach Ansicht seiner Betreuer die Luft ausging und man ihn an die Atmungsgeräte anschließen sollte, was nur bei einem ganz minimalen Prozentsatz der Fall ist.

Das gleiche geschieht auch mit vielen anderen Behandlungen, ob beim Internisten oder im Krankenhaus direkt, wenn es um die Betrachtung des Kontostandes geht, das eigentliche wird natürlich dabei auch abgedeckt, aber zu höheren Preisen und dann ist die Welt noch in Ordnung, solange man ungeniert abgreifen kann und manche Unnötigkeit zur zwingenden Notwendigkeit erklärt, die der Patient dann hinnehmen muß oder sogar noch als besonderen Ausdruck der Anteilnahme fehl interpretiert.

Was für eine grausame Welt, wobei sie die wesentlichen Krankheiten bis heute nicht im Griff haben und darauf sollten sie sich konzentrieren und das Verrückte dabei ist noch die Tatsache, daß sie Zellgifte für teueres Geld verabreichen, mit einem Wirkungsgrad bei 2% und viele die man kannte sind danach in kürzester Zeit ins Himmelreich entschwunden, während andere, die sich geweigert haben durchaus noch ein paar Jährchen länger leben konnten.

Das soll kein Bashing gegen Pflegekräfte und verantwortungsvolle Ärzte sein, es gibt sie noch zu Hauf, aber es sind auch andere darunter die sich den wirtschaftlichen Zwängen untergeordnet haben und die können ein Problem darstellen, weil nicht jede Anwendung nützt und auch die Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielt, aber nicht um jeden Preis, weder für den Patienten noch für heilende Zunft, die alles im Auge behalten sollten.

Gravatar: D.Eppendorfer

Immer dran denken: der mündige deutsche Wahlbürger will seit vielen Jahren das, was uns in die gegenwärtige Lage der Nation brachte.

Während der Einzelhandel massiv von Pleiten bedroht wird, dürfen an profitorientierte Firmen verkaufte ehemalige Gesundheits- und Sozialeinrichtungen mit dem Segen der Gesetzgeber einigen raffgierigen Managern die Taschen füllen, während Personal und Patienten knapp ihre Rechnungen bezahlen können.

Was soll man tun, wenn die Mehrheit eines offensichtlich grenzdebilen Volkes seine Ausbeutung permanent selber bestellt?

Weiter so! Wir schaffen das!

Gravatar: Croata

Katastrophe @Tomislav, kein Einzelfall, ich habe auch so manche horror Krankenhaus storys gehört.....
Leider (nurnoch) Geschäft für manche!
Corona scheint absichtlich "geholfen" zu haben!
Die alle werden reicher - wir nurnoch ärmer.....

Gravatar: erdö¶ Rablok

@ Beyer

Sehr geehrter Herr Beyer,
ich habe Ihre Beiträge sehr geschätzt. Um so erstaunter bin ich, dass auch Sie anfangen zu gendern.

Gravatar: germanix

Warum wird der Bericht von der BILD nicht aufgenommen, dass in Deutschland in den Krankenhäusern die meisten Serienmörder der Welt als Pfleger/Innen rumlaufen und weitergereicht werden, damit die Krankenhäuser, die hier in Deutschland schwarze Zahlen schreiben müssen, nicht auffallen.

Die meisten Serienmörder gibt es in Krankenhäusern laut BILD!
Warum fallen sie nicht auf? Weil die Krankenhäuser wirtschaftlich arbeiten müssen. Folge dessen lobt man diese Serienmörder weg, damit das Krankenhaus nicht in Veruf gerät. Und dort machen die Serienmörder weiter. Das weiß die Politik - doch sie unternimmt nichts... .
Und - die meisten Serienmörder sind Frauen...aber hören Sie selbst im Link...


https://www.youtube.com/watch?v=WMl77Siy5Zs

Gravatar: Tomislav Securitate

Kann ich bestätigen; als meine Mutter sich nach einer OP mit Krankenhauskeimen infizierte, hängten sie sie 7 Wochen lang an die künstliche Beatmung und als Privatpatient kann man auf der Rechnung genau sehen, was das gekostet hat - extrem teuer!

Gravatar: karlheinz gampe

Trump hat Arizona gewonnen und nicht Biden! Mit über 200000 Stimmen.

Gesundtsheitswesen ist korruptionsanfällig und die kriminellen korrupten Politiker machen dabei mit.

Klagt das Pack an !

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

... „Es gebe einen erheblichen Druck der Verwaltungen auf die Mediziner, Erlöse zu generieren.“ ...

Wobei es auf die Zahl der dabei entstehenden Toten im göttlich(?) diktierten, sozialen Rechtsstaat Deutschland scheinbar absolut nicht ankommt!

„Bei all dem sollten wir nicht vergessen, dass politisches Versagen in der Pandemie am Ende Menschenleben kostet. 72.810 Menschen sind bisher“ (Stand 11.03.2021) „in Deutschland mit Bezug zu COVID-19 gestorben. Viele davon einsam und mit einem Schlauch im Hals, isoliert auf einer Intensivstation. Und genau das ist das Problem. Eine nicht unerhebliche Zahl dieser schwer Erkrankten hätte vermutlich gerettet werden können, wenn ihnen genau diese Tortur erspart geblieben wäre. Eine invasive Beatmung kann für COVID-Patient*innen nämlich zum Tode führen, vor allem dann, wenn sie zu früh erfolgt. Das alles sollte mittlerweile eigentlich längst bekannt sein, ist es aber offenbar nicht – jedenfalls nicht auf vielen deutschen Intensivstationen“!!!
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/gefaehrliche-intubation-100.html

Was aber zählt im vermerkelten Deutschland ein Menschenleben, wenn sich mit dem Tod eine Menge Geld verdienen lässt?

Ist es dabei nicht auch allerhöchst merkelwürdig und gibt zu denken, dass die oftmals tödlichen Nebenwirkung der Impfstoffe erst ´nach` ihrer Zulassung durch staatlichen Behörden bekannt werden und nach dem Kauf auf Kosten des Volkes millionenfach entsorgt werden müssen???
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4909407

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