Windkraftwerke schreddern nicht nur Zugvögel oder heimische Vogelarten. Sie vernichten auch Insekten in Milliardenzahl. Zudem muss für die Errichtung dieser Ungetüme mitunter jahrhundertealter Baumbestand weichen, wie es im Reinhardswald der Fall sein wird. Dort, im Märchenwald der Gebründer Grimm, werden unweit des Dornröschenschlosses Bäume niedergemacht, die bis zu 800(!) Jahre alt sind. Alles, damit grüne Utopisten und entsprechende Lobbygruppen ihren Willen bekommen. Darüber hinaus muss die gewonnene Energie auch noch zum Verbraucher gebracht werden. Dort in Nordhessen befinden sich in unmittelbarer Nähe der geplanten Errichtung aber nur kleine Dörfer. Für den Energietransfer zur nächstgrößeren Metropole (Kassel) müssen weitere Schneisen in den Wald geschlagen werden.
Diese räumliche Distanz zwischen Energiegewinnungsort und Verbraucher ist den Lobbyisten der Windkraftwerke schon lange ein Dorn im Auge. Sie wollen diesen Weg deutlich verkürzt wissen, ohne Rücksicht auf die Belange der dort lebenden Menschen. Bisher stemmte sich das Bundeswirtschaftsministerium mit Peter Altmaier an der Spitze gegen dieses Ansinnen. Die Mindestdistanz zwischen einem Windkraftwerk und bewohntem Gebiet sollte bei 1.000 Meter liegen.
Jetzt aber macht sich die massive Arbeit der Windkraftwerkslobbyisten bezahlt. Altmaier fällt um, die 1.000-Meter-Vorgabe kippt, sehr zur Freude der Grünen und der SPD. Beide hatten gegen die Mindestgrenze mobil gemacht. Leidtragende werden die Menschen sein, die in den Regionen leben, wo die Errichtung von Windkraftwerken geplant ist. Einen räumlichen Schutz wird es nicht mehr geben.
Kommentare zum Artikel
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Werner Holbein sagt:
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass auf Dauer eine Politik gegen das eigene Volk immer ein böses Ende nimmt.
@ Werner Holbein.
Na dann kann aber die Energiewende nicht der Grund für ein böses Ende sein.
Schauen Sie mal hier:
https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zum-klimaschutz-mehrheit-in-deutschland-geht-energiewende-nicht-schnell-genug/24389356.html
Als wichtige Maßnahmen für die Energiewende bezeichneten 92 Prozent der über 14-Jährigen in Deutschland den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Windkraft und Sonne. Rund vier von fünf der Befragten trafen diese Aussage auch für den Ausstieg aus der Atomenergie und 85 Prozent für den Ausstieg aus fossilen Energiequellen wie Kohle und Gas. Die Befragung wurde den Angaben zufolge in der zweiten Jahreshälfte 2018 durchgeführt.
@Hans-Peter Klein
Vielleicht sind sie hier in diesem Blog, weil sie inzwischen gemerkt haben, dass die MSM nicht immer die Wahrheit sagen? Hier werden Themen von Leuten diskutiert, die keiner Lobby angehören. Vielleicht lernen Sie von diesem Blog noch etwas, Herr Klein? Manche brauchen einfach mehr Zeit, um sich eine eigene, nicht vorgedachte, Meinung zu bilden.
Kernenergie ist die einzig vernünftige Alternative, anstatt unser schönes Land mit diesen Windrädern zuzumüllen, die Leute über Nacht zu enteignen (da ihr Erspartes im nun wertlos gewordenen Eigenheim steckt) und sie gesundheitlich zu schädigen. Hr. Altmeier sollte lieber einen Gesetzentwurf vorbereiten, wonach Grüne zu Zwangsumsiedlungen im Abstand <1000m zu diesen Monstern gezwungen werden. Das wäre doch mal ein gelebter Kommunismus mit Vorbildfunktion unserer Grünen Antifa Mafia.
@Hans-Peter Klein 26.02.2020 - 16:34
Herr Klein, schon gemerkt? Diesen Blog lesen und kommentieren Menschen, die n i c h t die MSM konsumieren (oder höchstens gaanz kritisch!). Auch deren Faktenchecks sehen diese Menschen als "wenig hilfreich" an. Nur wer bedingungslos einer Ideologie verfallen ist, der glaubt das alles. Aber die Vernunft, der gesunde Menschenverstand, setzen sich immer mehr durch! Ein Erfolg dieser Art Blogs - auch wenn Sie immer wieder dagegen an schreiben. Alleine der Name "Correctiv" ist bereits ein Fake, wie es neudeutsch so treffend heißt!
@martin43 26.02.2020 - 12:34
>>die Entfernung 1000m ist schon zu nahe, man hört und sieht das Windrad von der Wohnung….. Jeder betroffene Bürger muss sein Kreuzchen künftig bei der AfD machen!<<
>>>>>>>>>
JA……. und eine Bürgerinitiative dagegen gründen oder einer beitreten.
Rat und Hilfe bietet V E R N U N F T K R A F T.
Viel Erfolg.!!
@Hans-Peter Klein
Mal eine Frage an Sie persönlich: Sie nehmen an Kommentar Diskussionen zu verschiedenen Themen Stellung. Gehören sie zu dem Netzwerk?
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/02/25/wie-gruenes-grosskapital-und-linke-journalisten-gemeinsame-sache-machen-teil-5-die-netzwerke/
Werte Redaktion,...
...lassen wir mal uns das da unten genauer anschauen.
„Darüber hinaus muss die gewonnene Energie auch noch zum Verbraucher gebracht werden. Dort in Nordhessen befinden sich in unmittelbarer Nähe der geplanten Errichtung aber nur kleine Dörfer. Für den Energietransfer zur nächstgrößeren Metropole (Kassel) müssen weitere Schneisen in den Wald geschlagen werden.“
Mich interessiert, z.B., wer und nach welch Kriterien kann sicher sein, das es in diesem Fall gewonnene Energie überhaupt geben wird, wenn „weitere Schneisen in den Wald geschlagen werden müssen?“, das ist vielleicht zum Lachen, ABER, das ist in der Geschichte der „Energiewende“ das ERSTE Mal, das man sich Gedanken über gewonnene Energie macht! Dutzende Male habe ich geschrieben, wenn wir vom Anfang an, all diese toten Vögeln, Fledermäusen, Bäume, Wald und-und im Vergleich zur gewonnenen Energie gestellt hätten, diese Dinge im Zusammenhang betrachtet hätten, wäre es ein ganz anderes Gespräch mit der rot-grüner EE Depperei und vor allem dem Volk würde man zeigen, schaut, was von Energie wir gewonnen haben und was dafür wir bezahlen müssten... Die ganze Welt, ob es Chinesen oder Libanesen sind, die stecken drei Windmühlen rein und – kommt schauen wir mal, was wir vom Strom haben, bei uns steckt man 30 000 rein, plant noch Millionen WKA reinzustecken und keine EE Sau sagt ein Wort, was für eine Windstrommenge zu erwarten ist! Alles, was mit dem Windstrom auf dem Land vorkommt hat mit dem STROM und diesen 1000 m Abstand absolut nichts zu tun, da werden Ziegel produziert, die niemand braucht und schwimmt dieser Blödsinn nach dem Motto: Wenn es nicht besser wird, wird es schlechter, vom Schlecht zu Gut ist es aber wieder nicht weit...
Resümee: Den „genialen“ Ökostrom muss man suchen und finden, alles andere kommt selbst auf die Plätze!
Beste Grüße.
Hier der Fakten-Check zur Sache selbst:
https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2018/10/29/zuspitzungen-in-berichten-ueber-rodungen-im-reinhardswald
MfG, HPK
(Anm. d. Red.: der Beitrag von Correctiv, gegründet von David Schraven, ehemalige Stationen taz, Welt und WAZ Mediengruppe, stammt aus dem Oktober 2018. Die wesentlich aktuelleren Daten und Fakten stammen aus dem Herbst 2019 und sind unter anderem hier nachzulesen: https://www.regenwald-hilfe.de/abholzung-im-reinhardswald
Dem geneigten Leser sei es überlassen, wer glaubwürdiger ist: ein Mainstreammedienjournalist in einem wohlklimatisierten Büro rund 200 Kilometer entfernt oder ein betroffener interessierter und engagierter Anwohner unmittelbar vor Ort.)
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass auf Dauer eine Politik gegen das eigene Volk immer ein böses Ende nimmt. Man lese nur einmal nach, wie es damals zur französischen Revolution gekommen ist. Schon so mancher König wurde auf dem Marktplatz gehängt oder auf der Mistgabel eines aufgebrachten Bauern aufgepickt.
Heute würde das sicher anders laufen, aber das Ergebnis ist dasselbe. Lobbyisten sind so geldgierig und rücksichtslos, sie gehen über Leichen, um ihr Ziel zu erreichen und sehen bei diesem perfiden Spiel nicht, in welche Gefahr sie sich selbst begeben. Sie unterschätzen die Gewaltbereitschaft von Bürgern, die sonst eigentlich ganz liebe, brave Menschen sind. Irgendwann geht es an die Substanz dieser unterdrückten Bürger, an deren Gesundheit und Privatsphäre. Welche Gemeinde ist so blöd, und lässt sich auf Baugenehmigungen gegen die eigenen Bewohner ein.
Nach einem Gerichtsurteil in Baden-Württemberg stehen doch zumindest dort alle Windmühlen ungesetzlich in der Landschaft und was soll also das ganze, denn wenn dieses Urteil Bestand hat müssen sie ehedem alles verschrotten unter der Voraussetzung das ihnen das Recht noch etwas wert ist, was man ja heutzutage durchaus in dieser Bananenrepublik bezweifeln darf und wer geht in Zukunft eigentlich noch zur Wahl, wenn anschließend per Order de Mufti der Wählerwille hintergangen wird, auch das ist so ein Schurkenstück, wie es schlimmer eigentlich nicht mehr gehen kann.