Aktivismus für Schwarze muss sich lohnen

Millionen-Dollar-Villa: Schwarze BLM-Aktivistin im Kaufrausch

Zwei schwarze BLM-Aktivistinnen bestätigen: Der Einsatz für die Ärmsten der Armen lohnt sich.

The Laura Flanders Show, CC BY 3.0
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Sie versteht sich als Marxistin und Queer: Patrisse Khan-Cullors. Seit Jahren kämpft sie für die Rechte von verurteilten Verbrechern und Schwarzen. Sie hat die Bewegung Black-Lives-Matter mitbegründet. Und der Hash-Tag stammt von ihr.

Patrisse Khan-Cullors ist das, was man eine Aktivistin nennen kann. Und sie ist erfolgreich. So erfolgreich, dass sie im März 2021 ein Grundstück kaufen konnte: Eine 1,4 Millionen Dollar Villa an einer abgelegen Straße unweit von Malibu, Los Angeles. Auf 2,370 Quadratmetern hat sie alles, was das Herz begehrt, berichtet die New York Post: Im Haupthaus drei Schlafzimmer, zwei Bäder hohe Decken und Blick auf den Canyon, im separaten Apartment für Gäste ein Schlafzimmer und ein weiteres Bad.

Die Villa ist nur eines von drei. Janaya Khan, ihre Angetraute, ist gerade dabei eine vierte Villa in Georgia zu kaufen. Auf 3,2 Hektar Land mit einem privaten Flugzeughangar, Studio-Apartment wird das Haus in der Werbung mit drei Schlafzimmern, zwei Bädern einem Innenpool und Flugzeugwerkstatt angepriesen.

Schon melden sich die Neider. Einige sprechen von einem regelrechten »buying binge«, einem Kaufrausch der beiden BLM-Aktivistinnen.

Und nur für die Faktenchecker: Das National Legal and Policy Center, NLPC, hat die Käufe bestätigt. Ein Sprecher kommentierte: »Den beiden Stimme der Unterprivilegierten geht es ziemlich gut.« Das wird die Spender der sogenannten Non-Profit-Organisationen sicher freuen. Denn sie, so der Sprecher weiter, »verdienen es zu wissen, dass das Geld richtig verwendet wird.«

Merke: Liebeskummer mag sich nicht lohnen, aber das Kümmern um Schwarze wenigstens manchmal.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Das gleiche machen die Kirchen auch, sie kümmern sich ebenfalls dem Anschein nach um die Armen um daraus persönlich Profit zu generieren, mal ganz von dem abgesehen, daß diese Gruppen, die schwarzen Verteidiger ihrer Rasse und die Kirchen unter einer Art kommunistischem Label gut zusammenpassen, war doch ihr Heilsbringer zumindest aus der Sicht der damaligen herrschenden Klasse ein Störenfried, den es zu beseitigen galt.

Heute wäre er in der perfekten Situation, denn dann wäre er beim Kampf um die Gesinnungshoheit auf der richtigen Seite und so manches wäre ihm erspart geblieben und wie sich doch alles ändern kann, man muß nur immer zur richtigen Zeit auf der richtigen Seite stehen.

Wäre deren Bemühen mit einem ehrlichen Hintergrund versehen, dann könnte man denen sogar noch etwas abgewinnen, so aber sind sie reine Revoluzzler um die Gesellschaft vollends zu spalten und das wiederrum ist auch nicht im Sinne der Heilsbotschaft, sondern Aufstachelung gegen den Rest der Gesellschaft und wo das hinführen soll ist sehr zweifelhaft und solche Gallionsfiguren sind äußerst fragwürdig, da gab es schon bessere Leute aus ihren Reihen, die anderes vorlebten, mit gleichem Ziel, aber mit der gebotenen Würde um kein schlechtes Bild für die gute Sache abzugeben.

Gravatar: Tacheles

Von wegen sich um die ärmsten der Armen kümmern.
Die kümmern sich um die Rechte der Schwarzen und
Farbigen.
Die haben immer mehr Forderungen.
Die Liste der superreichen Schwarzen in Amerika ist lang.
Es gibt zahlreiche schwarze Sportler, alles multi Millionäre. Und man höre und staune, die reichste Frau Amerikas ist ebenfalls eine Schwarze. Ihr bekannter Name O. Winfrey.

Es gibt die Schwarzen die auf Mitleid machen. Wir sind
ja so benachteiligt. Die anderen sind kriminell und gewalt-
tätig und versuchen ihre Forderungen mit Aggression
durch zu boxen.
Sie wären in Afrika oder Haiti oder wo immer sie herkommen besser aufgehoben.
Sicher es gibt auch einige Schwarze, die unauffällig sind.
Man soll nicht alle über einen Kamm scheren.
Aber es ist und bleibt leider ein Problem.
Und je mehr es werden, umso größer das Problem.

Man muss sich immer mehr Sorgen um die Weißen in
Amerika machen. Und das gefällt mir nicht.

Gravatar: die Vernunft

Es war einmal: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

heute: wenn schwarze Hände ausgeben, was sie nie erarbeiteten, ...dafür bekommen die weißen Hände noch Schläge!!!

Wie wird wohl die weiße Welt aussehen, wenn die fleißigen schöpferischen Weißen nicht mehr da sind?

Gravatar: Croata

Systemrelevant.

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