Gezeigte Schwäche der Biden-Administration wird ausgenutzt

Militärführung der KPCh schickt weitere Kriegsschiffe in Richtung Taiwan

Die Biden-Administration ist schwach, zum Handeln unfähig. Das hat sie in Afghanistan bewiesen. Diese Schwäche macht sich die Militärführung der KPCh in Peking zum Vorteil, schickt weitere Kriegsschiffe nach Taiwan und feuert Leuchtmunition in Gebiete unmittelbar an der Küste Taiwans.

Foto: Militär der KPCh
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Afghanistan hat gezeigt, wie schwach und handlungsunfähig die Biden-Administration ist. Mit Sack und Pack hat man die Flucht ergriffen und seine Verbündeten vor Ort hängen gelassen. Das gegebene Wort der USA ist unter Biden nichts wert.

Diese Schwäche wollen nun auch die Kommunisten in China ausnutzen. Die »Volksbefreiungsarmee«, der militärische Arm der KPCh, hat in der vergangenen Woche weitere Kriegsschiffe in Richtung Taiwan in Bewegung gesetzt. Die bereits rund um die Seezone Taiwans befindlichen Kriegsschiffe der KPCh haben in der vergangenen Woche und auch am vergangenen Wochenende mehrfach mit Leuchtmunition Regionen knapp unterhalb der Küstenlinie Taiwans unter Feuer genommen.

Auch Kampfflugzeuge der Kommunisten sind wiederholt aufgestiegen und haben Luftkampfmanöver in unmittelbarer Nähe Taiwans abgehalten. Dabei sollen sie mehrfach - zufällig, so die Erklärung der KPCh - den Luftraum Taiwans verletzt haben.

Es handele sich nur um reguläre, schon lange geplante Übungsmanöver, behauptet der Sprecher der Volksbefreiungsarmee, Oberst Shi Yi. Man reagiere damit angeblich auf die Signale aus Washington und Taipeh, die »in letzter Zeit falsche Signale gesendet haben, die Chinas Souveränität massiv verletzen sowie Frieden und Stabilität in der Taiwan-Straße ernsthaft schädigen.« Die Übungen seien aufgrund der aktuellen Sicherheitslage in der Taiwan-Straße und der Notwendigkeit, die nationale Souveränität zu schützen, eine notwendige Maßnahme und eine ernste Reaktion auf die Einmischung des Auslands und die Provokationen der Kräfte der Bewegung »Unabhängigkeit Taiwans«, so Shi Yi.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Wer nimmt denn die Amis noch ernst, wenn sie wie geprügelte Hunde aus einem Drittweltland abziehen müssen und die können im Ernstfall nur noch damit beweisen daß sie militärisch die stärkste Macht der Welt sind, wenn die Chinesen frech werden und Taiwan angreifen, das wäre dann der Testfall für ihre Überlegenheit, zwar mit hohem Risiko aber auch die Chinesen sind Blender und haben ihre Potemikischen Dörfer aufgebaut, mal sehen was rauskommt, wenn sie sich an Taiwan vergreifen.

Gravatar: Manni

Und was macht unsere Diktatorin?Schüttelt einem Diktator die Hand.Bravo.

Gravatar: Rasio Brelugi

Zu dem folgenden Artikel (vom 1. November 2020)

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/kaessmann-ruft-christen-in-den-usa-dazu-auf-nicht-trump-zu-waehlen-sigmar-gabriel-warnt-vor-taschenspielertricks-a3369882.html#comment-5133248369

schrieb ich folgenden Kommentar:

"Über die Wahl von Trump würde sich China freuen? Das hat der SPD-Gabriel gesagt? Nee jetzt, oder?

Hier jetzt mal eine Prognose von mir: Wenn Biden Präsident wird (wie auch immer), gibt es Krieg in Asien. Es wird keine 12 Monate dauern, und China kassiert mit einem (zunächst?) lokalen Krieg Taiwan ein. Biden, der Prototyp eines korrupten, amoralischen Menschen, ist in der Hand von China und wird außer ein paar Alibi-Aktionen (Protest-Note, Einschaltung der UNO) nichts tun. Aber bei Trump werden die Chinesen sich das nicht trauen; der ist für sie unberechenbar, obwohl er (außer der Tötung des iranischen Massenmörders) keinen einzigen Krieg und keine einzige militärische Aktion angezettelt hat. Das ist übrigens ein diplomatisches Meisterstück."

Und es wäre mir überhaupt nicht recht, recht zu behalten. Der Zustand der Welt ist übel genug.

Gravatar: winfried

Taiwan sollte eine Demokratie entwickeln, die Chinesisch ist und nicht Westlich - ohne Parteien - !
Etwas was China in Zukunft übernehmen kann, sich angleichen kann.
Dann würde die Zeit für Taiwan laufen, so jedenfalls nicht!

Gravatar: Heimreisender

Die US-Truppen sind deshalb ruckartig abgezogen worden, um in Afg. ein Machtvakuum zu erzeugen, welches in der Folge Bürgerkrieg bedeutet und eventuell auf die Anrainerstaaten übergegriffen hätte! Das ist kein Zeichen von Schwäche, das war ein Plan! Alleine das langjährige "Moskauer Format", welches unter Einbindung der Taliban nach dem Treffen Putin / Trump in HH aufgelegt wurde, hat den perfiden Plan der Angelsachsen verhindert! Richtig allerdings ist, dass die Angelsachsen wie stets und immer ihre "Verbündeten" also die nützlichen Idioten eiskalt opfern.

Gravatar: Xoel

"Die probieren aus, was passiert.
Es wird nichts passieren."

So war es beim Überfall auf den Irak auch. Kein "Nürnberger Prozess" wegen eines "Angriffskrieges" oder "Verbrechen gegen den Frieden", keine Sanktionen der UNO gegen die Angreifer, nichts.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das gegebene Wort der USA ist unter Biden nichts wert.“ ...

Was sich sicherlich auch nicht mit einem - für jeden merkelbar - schon bei seiner Bewerbung für die US-Präsidentschaft völlig senilen Joe entschuldigen lässt!!!

Allerdings: Ist es möglich, dass auch die Schuld für Bidens Wahl bei Osama bin Laden zu suchen ist, weil er seinen Plan
https://de.rt.com/meinung/122897-bin-laden-wollte-einst-obama-toeten-weil-biden-fuer-chaos-sorgen-wuerde/
gegen den auch aus meiner Sicht göttlich(?) diktierten Obama - in dem wohl auch er sicherlich ebenfalls einen Demokratie-Verräter erkannte
https://www.rubikon.news/artikel/die-demokratie-verrater
- schon aus Humanität(?) nicht umsetzen ´wollte`, da er sicherlich erkannte, dass sich spätestens seit göttlichem Diktat auch die ´US-Demokratie` auf der „Intensivstation“ befindet???
https://www.dw.com/de/demokratie-in-uganda-wie-ein-patient-auf-der-intensivstation/a-40494947

Gravatar: Gerd Müller

Die probieren aus, was passiert.
Es wird nichts passieren.
Danach werden sie ihr eigenes weiteres Vorgehen planen und keiner wird sie mehr an ihren Vorhaben hindern.

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