Rassistischer Angriff war vorgetäuscht

Migrantensoldat der Bundeswehr türkt Angriff auf sich

Ein Bundeswehrsoldat mit türkischem Migrationshintergund hat einen angeblich gegen ihn im September verübten Angriff mit rassistischem Hintergrund vorgetäuscht. Die sich damals lautstark gemeldeten Entrüster sind plötzlich ganz kleinlaut und verweigern jegliche Stellungnahme.

Foto: Facebook
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Was war das bei den Mainstreammedien und in den Reihen der Altparteienvertretern plötzlich einsetzendes Aufheulen und Entsetzen, als im vergangenen September ein Bundeswehrsoldat mit türkischem Migrationshintergrund davon berichtete, dass er im Berliner Bezirk Neukölln rassistisch angegriffen worden sei. Der Obergefreite hatte behauptet, er sei beleidigt worden, indem ihm bei dem Angriff vorgehalten hätte, dass nur Deutsche die Uniform eines Soldaten tragen dürften. Mainstreammedien und Altparteienvertreter nahmen das Gesagte zum Anlass, um wieder einmal die alte Leier von der angeblich zunehmenden Ausländerfeindlichkeit in Deutschland anzustimmen und mehr Mittel für den Kampf gegen Rechts zu fordern. Man wartete nicht einmal die erste Stellungnahme der Ermittlungsbehörden ab sondern übertraf sich gleich wieder bei den obligatorischen Verdächtigungen, bei der Hetze und in den Hasstiraden.

Allerdings ist die Tatsache, dass es sich bei dem angeblichen Angriff auf den Soldaten mit Migrationshintergrund um ein reines Phantasieprodukt des Möchtegern-Angegriffenen handelt. Der türkischstämmige Obergefreite hat die ganze Aktion getürkt, frei erfunden, Fake-News verbreitet.

Die wie hungrige Karpfen nach diesem Köder schnappenden Mainstreammedien und Altparteienpolitiker sind nach Bekanntwerden der Vortäuschung jetzt samt und sonders recht kleinlaut geworden. Mit halbherzigen Worten versuchen sie jetzt, wie schon so oft in der Vergangenheit, zurückzurudern und wollen die jetzige Faktenlage relativieren.

Die Staatsanwaltschaft Berlin geht jedoch von einem klaren Sachverhalt aus und ermittelt jetzt gegen den Nicht-Angegriffenen wegen Vortäuschung einer Straftat.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander Achtstätter

Gewisse Ethnien neigen dazu in die Opferrolle zu verfallen wenn mit martialischem Machogehabe die gewünschte Aufmerksamkeit oder das Ziel nicht erreicht wird.
Unterwanderung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und Zersetzung ist die neue moderne Art des Besatzungskrieges.

Gravatar: Miesepeter

Ehrlich gesagt, klang das damals alles für mich schon sehr unglaubwürdig. In Neu Kölln laufen keine Rechtsradikalen herum, die auf Krawall aus sind. Dort herrscht mehr oder weniger der Islam gehätschelt von Linksradikalen. Dass dort ein Türke oder Araber, von Deutschen wie auch immer, rassistisch angegriffen wird, ist so unwahrscheinlich wie, dass die Sonne morgen im Westen aufgeht.

Ich hoffe der Staatsschutz ermittelt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Obergefreite hatte behauptet, er sei beleidigt worden, indem ihm bei dem Angriff vorgehalten hätte, dass nur Deutsche die Uniform eines Soldaten tragen dürften.“ ...

Wäre das nicht schon deshalb eine ganz obersaubarzig-gottverdammte Unverschämtheit gewesen, weil scheinbar auch „Fremdkörper im Staat“ für unsere Allmächtige(?) ´alternativlos` sind, was eine Söldnerarmee einschließt???
https://www.cicero.de/innenpolitik/bundeswehr-soeldnerarmee-wehrpflicht-abschaffung-michael-wolffsohn

Gravatar: Pack

Viel wird dabei wohl nicht 'rauskommen, schützt ihn doch sein Hintergrund vor Strafverfolgung..
Solche Jung's sind sehr schnell beim lügen!
Wir haben seit Jahren auch mit so einem zu tun, dem man trotz aller kriminellen Aktivitäten nichts tut!

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