Einwanderung nach Europa

Migranten: Spanien verdrängt Deutschland von Platz Eins

Deutschland ist nicht mehr das europäische Land mit den meisten Asylanträge. Es wurde von Spanien auf Platz Zwei verdrängt.

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Wie die EU-Asylbehörde Easo mitteilt, ist sich der Strom der Asylsuchenden etwas verschoben. Die Behörde mit Sitz in Malta, der voller Name ›European Asylum Support Office‹, zu deutsch ›Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen‹ lautet und die es als ihre Mission ansieht, zu unterstützen, verbreitete die Zahlen noch nicht offiziell, sondern steckte sie zunächst der Mainstream-Presse.

Danach stellten bis Ende April in diesem Jahre insgesamt 164.718 Personen einen Asylantrag; das sind 25 Prozent als Vergleichszeitraum 2019 mit 221.207 Personen.

Auf dem ersten Platz liegt diesmal Spanien mit 37.471, gefolgt von Deutschland mit 33,714 Anträgen. Auf den nächsten Plätzen folgen Frankreich, Griechenland und Italien mit jeweils 28,710, 21,153 und lediglich 8,025 Antragsversuchen. ›Last but not least‹ bilden die Slowakei mit 47 und Estland mit 19 Personen den Abschluss.

Die Verteilung variiert deutlich zwischen Spanien und Deutschland. Während in Spanien Südamerikaner aus Kolumbien, 32 Prozent, Venezuela ebenfalls 32 Prozent und Honduras mit 6,5 Prozent die Mehrheit bilden, machen in Deutschland Syrer mit 23, Iraker mit 9,3 und Afghanen mit 7,7 Prozent den Hauptanteil aus.

Als Grund für den Rückgang werden von der Easo die strikten Abschottungsmaßnahmen der einzelnen Länder genannt. »Die Länder, die im März die meisten Notfallmaßnahmen eingeführt haben«, erklärte ein Sprecher laut Welt der Behörde, »hatten auch den größten Rückgang der Anträge.«

Während die Zahl der Migranten also zurückgegangen ist, hat sich die Zahl der Asylgründe vergrößert. Neben dem Wiedererstarken des Islamischen Staats wird das Corona-Virus als Fluchtgrund genannt. Die geschürte Panik im Zusammenhang mit der Pandemie wird von vielen Migranten ausgenutzt, um sich als Bedrohte darzustellen. Dabei berufen sie sich auf die schlechtere Gesundheitsversorgung in ihren Heimatländern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Egal wo die Illegalen ihren Asylantrag stellen, sie werden alle nach Deutschland weiter geschoben.

Gravatar: Thomas Waibel

Also gibt es eine neue Art von Asylanten, die Corona-Asylanten.

Die Bundesregierung hat "Kinder" aus Griechenland, die man dort (angeblich) nicht richtig heilen konnte, einfliegen lassen, also muß jetzt Deutschland alle Kinder oder "Kinder" aus Afrika, die (angeblich) schwer krank sind, aufnehmen, weil die ärztliche Versorgung im Schwarzen Kontinent schlechter als in Griechenland ist.

Gravatar: Thomas Waibel

Semenchkare 13.05.2020 - 12:25

So ist es!

Während in Spanien Südamerikaner, die integrierbar sind, einwandern, kommen zu uns Muslime, die sich nicht integrieren wollen, sondern Deutschland für Allah erobern möchten.

Gravatar: Doppelgänger

Das Asylrecht in Europa wird irgendwann sein Ende finden. Millionenfacher Missbrauch kann am Ende nur ins Chaos führen. Irgendwann geht es um das nackte überleben der naivsten Nationen oder, die neuen Machthaber schaffen es ab, weil sie ihr Ziel, die feindliche Übernahme, erreicht haben. Noch können aber wir entscheiden.

Gravatar: Sabine

Deutschland braucht sich überhaupt nicht zu brüsten.
Die Zahl der Einwanderer in Spanien mag stimmen. aber im Gegensatz zu Deutschland sind die Spanier hart im Durchgreifen. Die Ankömmlinge werden in Busse gesetzt und zur Grenze gefahren. Letztendlich landet die Mehrzahl wieder in Deutschland.

Gravatar: Alfred

Wenn die Goldschürfer erst die Social-App upgedatet haben, dann werden sie schnell merken, dass sie in Deutschland in der besseren Hängematte liegen. Spanien hat mehr Schlupflöcher als der Schweizer Käse.
Die wandern weiter > Schweden > Deutschland. Da bin ich mir sicher. Wetten, dass!

Gravatar: Semenchkare

In Spanien wandern Südamerikaner ein, quasie "Fleisch vom Fleisch der Spanier" (kultureller Hintergrund,Christen etc.)

Nach Deutschland kommen Moslems!

Da gibts nichts schön zu reden. Der Islam dringt immer weiter in D und Europa vor.

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