»Dazu wäre ich zum Beispiel bereit«

Merkel will erneut Geld an ihren Spezi Erdogan vergeben

Im Rahmen eines Treffens mit dem kroatischen Ministerpräsidenten stellte Merkel ihrem Spezi Erdogan eine neue Geldlieferung aus den Steuertöpfen der EU-Mitgliedstaaten bereit. »Dazu wäre ich zum Beispiel bereit«, sagte sie bezüglich der Aufstockung der sechs Milliarden Euro aus dem 2016 geschlossenen Abkommen.

Foto: The European Commission / Public Domain
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2016 schlossen Merkel und ihr Spezi Erdogan das sogenannte Flüchtlingsabkommen. Den Deal, den Merkel - wie den Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen im September 2015 - allein ausbaldowerte, schloss sie im Solo mit dem türkischen Despoten Erdogan. Ihm wurden als Gegenleistung für die Rücknahme von über sein Land illegal in die EU einsickernde »Flüchtlinge« sechs Milliarden Euro zur Versorgung jener Menschen zugesagt. Erdogan bekam Geld dafür, dass er sich bereit erklärte, international geltendes Recht einzuhalten und illegale Grenzübertritte zu verhindern.

Mit diesem Merkel-Erdogan-Deal erhielt der türkische Alleinherrscher eine Trumpfkarte in die Hand gespielt, mit der er seitdem Druck auf die EU ausübt. Mehrfach forderte der Machthaber vom Bosporus mehr Geld aus Brüssel, um die durch sein Versagen in Schräglage geratene türkische Wirtschaft und somit auch sein ganzes Machtgefüge zu stützen. Sollte das geforderte Geld nicht gezahlt werden, so drohte Erdogan unverhohlen, werde er die etwa 3,5 Millionen sich in seinem Land befindlichen »Flüchtlinge« in Marsch Richtung Mitteleuropa setzen.

Merkel weiß genau, dass ein solches Szenario das Ende ihrer Zeit in der Regierungsverantwortung wäre. Also bemüht sie sich, ihren ganz besonderen Freund am Rande Europas bei guter Laune zu halten. Dazu gehört, dass er weiteres Geld aus den Taschen der deutschen Steuerzahler bekommt. Genau das ist die Absicht Merkels, wie sie jetzt im Rahmen eines Treffens mit dem kroatischen Ministerpräsidenten Andrej Plenkovic in Zagreb sagte. Man müsse der Türkei zur Beherbergung der 3,5 Millionen Menschen weitere Hilfe geben. »Dazu wäre ich zum Beispiel bereit«, so Merkel wörtlich. Das Geld dafür stammt ja auch nicht aus ihrer Schatulle.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Jaaa es geht munter weiter,das Geld muss weg,raus aus Deutschland egal wie nur raus.Es ist dieser DDR Hofschranze scheissegal wie der Michel damit zurechtkommt-kriechen soll er kriechen.

Gravatar: freidenkende

Die wird nur von andern Ländern eingeladen, weil sie Geld mit bringt und/oder danach umgehend überweist - es geht stets um Millionen oder Milliarden Euro. Es ist unser Geld, das Geld, was ihr gar nicht gehört und wofür sie verklagt werden muss - so viel hat noch nie jemand für andere Länder ausgegeben - das Volk wird finanziell ausgemolken und zunehmend ausgehungert.
Unsere Kassen sind jetzt schon leer - wir stehen vor einer Rezession und die macht einfach so weiter, als ob sie es nichts angeht.

Gravatar: freidenkende

Damit Erdogan vor dem Abgang der Göttlichen die Millionen der wartenden "sogenannten Flüchtlingen" nicht nach Deutschland sendet, die er als Faustpfand hat, um Geld zu erpressen - wie kann man so einen Deal machen, wie naiv muss man dafür sein!?!

Die hat richtig Schiss davor - die Zitteranfälle kommen nicht von ungefähr!

Gravatar: PS

Nach 1945 (Ära Hitler) die größte Katastrophe für Deutschland. Wie lange wollen wir uns dies noch (tatenlos) anschauen. Es geht hierbei doch vor allem um unsere Kinder & Enkelkinder...!!!

Gravatar: Karl Biehler

Damit sie nicht unser gesamtes Vermögen verschleudert, gehört sie in Vorbeugehaft genommen!
Oder Sicherungsverwahrung?

Gravatar: germanix

NEIN Merkel - Du gehst nicht schon wieder an die Geldtöpfe der Steuerzahler ran!

Es REICHT! DU TRITTST JETZT AB - SOFORT!

Scheinbar kann sich jede Altpartei an unsere Steuergelder bedienen wie sie wollen!

Die SPD kommt mit der Grundrente, jetzt mit dem doppelten Kindergeld - alles aus unsere Schatulle!

Wer ist sofort der Nutznießer? Natürlich Merkel, Scholz, Maas, Drehofer und Konsorten - sie bleiben im Amt und "verdienen" sich dumm und dämlich!

Und schon hat die SPD bei der Sonntagsfrage die Hartz4-Empfänger und Nichtsnutze am Wahl-Gängelband - 2 % mehr Wähler - dafür die Grünen 2 % weniger!

Die Verteilung der Steuergelder mit vollen Händen wirkt auf die Habenichtse wie ein Magnet!

Dafür dürfen die Grünen wieder 2 % Punkte abgeben.

Das ist das Milliarden-Steuer-Spiel - ganz einfach das Geld der Bürger über den Teil der Bürger ausschütten, die nichts oder nicht viel zum Wohlergehen des Staates beigetragen haben - und schon geht der Wahlpegel hoch!

MERKEL - WIR HABEN VON DIR GENUG - SOFORT ABTRETEN - ES REICHT!

Gravatar: Paul Kunats

Da wird das Politbüro sicherlich nicken.
Die Volkskammer wird sowieso nicht gefragt werden.

Gravatar: Unmensch

Im Sinne der ausgleichenden Gerechtigkeit verteilen linke Politiker hart erarbeitetes Steuergeld an all jene, die (vorgeblich) weniger haben. In Zeiten der Globalisierung besonders gerne auch in's Ausland.

Gravatar: Rolo

Keine deutschen Steuergelder mehr an die Türkei, nicht so lange es Armutsrentner in Deutschland gibt! Für ein Land in dem wir in sozialer Gerechtigkeit, gut und gerne leben! Wer diese volksveräterischen deutschen Altparteien heute noch wählt, macht sich an der Zukunftsarmut der eigenen Kinder und Enkel mitschuldig!

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