Ihre Äußerungen verraten es

Merkel versteht die Probleme nicht und kann sie nicht lösen

Merkel hat in Davos offenbart, dass sie nicht das richtige Verständnis für die aktuellen Probleme hat. Sie lebt in einer verdrehten Vorstellung. Das kann man ihren Äußerungen entnehmen, wenn man sie ernst nimmt und genauer ansieht.

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Beim Wirtschaftsforum in Davos sprach sich Merkel, wie die Welt berichtet, dafür aus, »entschlossen gegen Rechtspopulismus« vorzugehen, als wäre der Rechtspopulismus ein Problem in Deutschland. Es mag vielleicht ein Problem für gewisse Politiker sein, die zur Zeit nicht wissen, wie sie einen Regierung bilden sollen. Es ist aber nicht das Problem der deutschen Wähler. Die fürchten keinen Rechtspopulismus, die haben ganz andere Sorgen.

Merkel warnte davor, »Vorurteile gegen Religionsgruppen wie Muslime oder ganze Völker zu schüren«. Moment! Wir sollten die klischeehafte Formulierung vom »schüren« nicht vorschnell überlesen. Zunächst einmal: Wer etwas schürt – Vorurteile schürt oder Ängste schürt –, der braucht dazu einen Schürhaken, d.h. er muss auch die Möglichkeit haben, etwas zu schüren (was ja so viel heißt, dass man etwas, das bereits verbreitet ist, verstärkt).

Wer aber kann überhaupt etwas schüren? Das können Massenmedien, das können ARD und ZDF. Die können das in nennenswertem Umfang tun. Rechtspopulisten verfügen nicht über Massenmedien. Rechtspopulisten haben – um im Bild zu bleiben – keinen Schürhaken.

Schüren bedeutet, etwas zu verstärken, das bereits vorhanden ist, also beispielsweise eine Glut anzufachen und damit ein schwaches Feuer zu verstärken. Eine Politik, die sich auf das Schüren konzentriert, will ablenken. Es sollte der Politik gleichgültig sein, ob es Kräfte gibt, die schüren wollen. Die Politik muss sich um das Feuer kümmern, um die Ursachen des Feuers und um die Auswirkungen des Feuers.

»Sie müssen jeden Menschen einzeln sehen. Das ist mühselig«, sagte die Kanzlerin. In der Tat, Merkel wirkt mühselig und beladen, man kann sogar den Eindruck haben, das sie verzagt ist. Das liegt aber nicht daran, dass sie sich die Mühe gemacht hätte, jeden Menschen einzeln zu sehen. Das hat sie nicht getan. 

Merkel sagte: »Solange Sie die Individualität jeder Person nicht in den Mittelpunkt stellen und schon Ihr Vorurteil haben, wenn jemand vor Ihnen steht, ohne dass Sie noch ein Wort mit ihm gesprochen haben, ist das Einfallstor für den Rechtspopulismus da«. Damit stellt sie die Dinge auf den Kopf.

Es sind nämlich die Rechtspopulisten, die vom Individualrecht ausgehen, also von dem Recht eines einzelnen. Es ist jedoch die feministische Politik, die Gruppenrechte den Individualrechten überordnet. Angela Merkel sollte in genau solchen Worten mit ihren Kolleginnen aus der GroKo reden, also mit den Frauen, die stets neue Quoten fordern. Merkel sollte ihnen erklären, dass Quoten auf Vorurteilen beruhen, dass bei Quotenregelungen nicht die Individualität einer Person im Mittelpunkt steht, sondern die Gruppenzugehörigkeit.

So ist es auch bei der Masseneinwanderung, die Merkel fälschlicherweise Flüchtlingskrise nennt. Auch hier steht nicht die Individualität einer Person im Mittelpunkt. Es wird überhaupt kein Wort mit den Zuwanderern gesprochen. Es wird nicht gefragt, wie alt sie sind, woher sie kommen und was sie wollen. Sie werden alle unkontrolliert und unsortiert in einen Topf geworfen, sie werden pauschal als Flüchtlinge gesehen. Diese zweifelhafte Gruppenzugehörigkeit ist dann Trumpf.

Es sind wiederum die Rechtspopulisten, die sich nicht von Vorurteilen leiten lassen und es genauer wissen wollen. Es sind gerade die Kritiker, die sich gegen Pauschalisierung wenden und es ist die verhängnisvolle Politik von Merkel, die durch den Verzicht auf Kontrollen die Probleme bis zur Unkenntlichkeit verallgemeinert. Doch nur diejenigen, die erkennen und verstehen, was tatsächlich vorliegt, werden die Probleme lösen können.

Merkel nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Silke Terra

Merkel warnte davor, »Vorurteile gegen Religionsgruppen wie Muslime oder ganze Völker zu schüren«.
Da misst die Kanzlermarionette wieder einmal mit zweierlei Maß. Jeden, aber auch jeden Tag, werden die Deutschen über Sender wie Phoenix,NTV oder N24/Welt mit sogenannten Dokus über den Nationalsozialismus geknechtet. Stets ist das deutsche Volk der Schuldige. Werden WIR etwa einzeln betrachtet? Nein, gegenüber Deutschen ist es in den Augen von Altparteien und Systemmedien akzeptabel, sie mit Ausdrücken wie Pack, Mischpoke oder Dunkeldeutsche zu diffamieren. Bei Straftaten durch Migranten hingegen soll jede Tat ein "Einzelfall" sein. Wir haben keine 3,5 Jahre mehr Zeit, um unser Schicksal abzuwenden. In dieser Minute werden weitere Afrikaner illegal eingeflogen. Jeden Tag. Die Umsiedlung von sage und schreibe 70 Millionen Afrikanern ist beschlossen worden und wird strikt von Merkel umgesetzt. Da die übrigen EU-Länder den Ernst der Lage begriffen haben und ihre Grenzen schützen, verbleibt den vermeintlich Flüchtigen nur Deutschland. Das ist ohnehin das Ziel aller Armen der Welt. Bei diesem Zuzugstempo wird unser Sozialsystem binnen der nächsten zwei Jahre komplett kollabieren. Warum warten wir auf die Katastrophe? Wir müssen alle raus auf die Straße, wir müssen laut sein und unseren Unmut aussprechen. In 3,5 Jahren sind weitere Millionen ins Land geströmt, und ich wette Millionen Ausländern wird bis dahin illegal die deutsche Staatsangehörigkeit und/oder das Wahlrecht erteilt. Unser Einfluss im eigenen Land wird immer geringer. Die Uhr ist fünf NACH zwölf...

Gravatar: Wolfram

Wenn große selbstherrliche Herrscher den Überblick verlieren, wird es gefährlich ... und dann gingen bisher schon immer ihre Reiche unter...

Unsere "Mama der Nation" ist ja eigentlich mehr die "Mama aller Migranten",

1. der wenigen Hunderttausend aus Kriegsgebieten wie Syrien und Irak, die wirklich vorübergehend unserer Hilfe bedürfen,

2. der vielen Hunderttausend Wohlstandsmigranten - vor allem aus Afrika

3. der Millionen mutwilligen Passversenker, die ihre Identität verschleiern

Egal ob sie Bilderberger gesteuert ist oder nicht, eines stet fest: auf dem linkspopulistischen Auge ist sie völlig blind!

Und der Linkpopulismus ist stark antichristlich und antisemitisch - also pro Eroberungskultur unter dem Halbmond

Gravatar: Dirk S

@ Thomas Waibel

Zitat:"Handelt Frau Merkel so, weil sie den Sinn für die Realität verloren hat oder handelt sie auf Befehl?"

Ich für meinen Teil würde sagen: Weder noch. Das Problem mit der Frau ist, dass sie keine Entscheidungen fällen will.

Schon früher hat Merkel immer so lange gewartet, bis klar wurde, wohin die Reise geht, um dann auf den fahrenenden Zug aufzuspringen. Man sollte nicht vergessen, Merkel ist als Kanzlerin von der Bevölkerung mit der Politik ihrer ersten 2 Kabinette nicht in Verbindung gebracht worden, die schwebte auf einer Wolke der Wohlgefälligkeit über allem. Merkel war beliebt, die Minister und die Politik ihrer Kabinette nicht. Dass Merkel keine eigenen Entscheidungen fällen will, war vor 2015 kein großes Problem, die Wirtschaft brummte meistens und Krisen hat Merkel ganz in kohlscher Tradition versucht, mit Geld zuzukleistern und/ oder auszusitzen. Es mussten keine schnellen Entscheidungen gefällt werden und ansonsten wurde alles Wichtige der Kanzlerin mundgerecht serviert. Gleichzeitig wurde von ihr jede Kritik mit dem Spruch der "Alternativlosigkeit" beiseite gewischt (was objektiv falsch ist, es gibt immer eine Alternative, nur nicht immer eine bessere Alternative).
Ein erstes "Aufleuchten" ihrer Unfähigkeit, unter Druck überlegte Entscheidungen zu fällen, hat sie bei ihrem "Atomausstriegvomaustiegdesaustieg" nach Fukushima gezeigt: Sie folgte dem Geschrei der Atomgegner, anstelle sachgerecht zu analysieren, abzuwägen und zu argumentieren. Wobei objektiv betrachtet nicht einmal Zeitdruck bestand, da das auslösende Ereignis (der Tsunami) in DE praktisch nicht vorkommt.

Nun kam das Jahr 2015, das Jahr der Zäsur ihrer Kanzlerschaft: Dem UNHCR ging wie erwartet das Geld aus und die syrischen Flüchtlinge waren so unfreundlich, nicht in ihren Lagern verhungern zu wollen. Also haben die das gemacht, was Menschen in solchen Fällen immer machen: Sie sind losgelatscht und zwar dahin, wo sie was zu futtern vermutet haben. Dieses Ereignis war spätestens 2014 vorherzusehen, die Lageberichte, die Frau Merkel als Kanzlerin täglich erhielt, haben bereits seit Jahren auf das mögliche Flüchtlingsproblem hingewiesen. Aber da DE ja in der Mitte des "Dublin-Raumes" liegt, hat Frau Merkel das sich entwickelnde Problem ignoriert, anstelle DE und Europa auf die zu erwartende Situation vorzubereiten bzw. das UNHCR großzügig mit den notwendigen Finanzmitteln auszustatten (was billiger gewesen wäre). Statt dessen wollte man von der Not der Menschen profitieren und 3000 echte Fachkräfte (also mit Papieren und Fähigkeitsnachweisen) aus dem Flüchtlingslagern abgreifen und nach DE importieren. Das waren die geplanten Ingenieure, Ärzte usw., von denen immer gesprochen wurde.
Doch plötzlich standen eine Menge Leute vor den ungarischen Grenzzaun und Merkel musste innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung fällen, ohne das klar war, in welche Richtung die Reise gehen würde und ohne dass man ihr die Entscheidung auf dem Platintablett servierte. Was sie auch immer zur Grenzöffnung bewogen hat, ob es das Geschrei im Neuland war, die Angst vor unschönen Bildern im TV, die Hoffnung auf den Friedensnobelpreis, der Glaube, dass die Fachkräfte, die man anwerben wolle, von alleine gekommen sind oder sie es ausgewürfelt hat, sie ist entweder nicht willens oder in der Lage, ihre Entscheidung zu begründen. Und somit passt auch diese Entscheidung voll und ganz in ihre bisherige politische Handlungweise hinein: Die Unfähigkeit, unter Druck begründbare Entscheidungen zu fällen. (Ich schreibe bewusst begründbar, denn ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, zeigt sich oftmals erst hinterher. Doch auch eine falsche Entscheidung kann begründbar sein.)

Eine Zäsur ist das Jahr 2015 in sofern, als dass Merkel nicht zu ihrer üblichen Einlulltaktik zurückkehren konnte, sondern permanent wegen dieser Entscheidung unter dem Druck steht, was sie mit Sprüchen wie "wir schaffen das" zu übertünchen versucht.

Man muss da nicht die Frage nach Fremdbestimmung oder Realitätsverlust (wie soll die etwas verlieren, was sie nicht hat?) stellen. Ihre Handlungen in der Flüchtlingskrise passen genau in das Handlungsmuster, dass sie schon vorher gezeigt hat. Was sich gegenüber früher geändert hat ist einzig, dass inzwischen die Auswirkungen in der Lebensrealität der meisten angekommen ist. Das war vorher nicht so, da waren die Auswirkungen weit weg, bei den anderen.

Einlullende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Emma

Die Frau hat doch noch nie was verstanden, sie handelt und redet nur danach was ihr aufgetragen wird.
Seit sie regiert, schadet sie nur Deutschland.
Siehe Energiewende, EU-Politik, Masseneinwanderung von Muslime aus fremden Kulturen.
Von der Innenpolitik ganz zu schweigen.......

Gravatar: Thomas Waibel

Handelt Frau Merkel so, weil sie den Sinn für die Realität verloren hat oder handelt sie auf Befehl?

Gravatar: Granit

Merkel will Deutschland abschaffen und in Davos klar ihren Fahrplan dargestellt:
- Die wirtschaftliche Angleichung der EU-Staaten durch Schwächung der deutschen Bevölkerung
- Die „legale Evakuierung“ von Migranten aus Afrika nach Europa mit Hilfe von Libyen und der Afrikanischen Union

Grundgesetze, Freiheitsrechte, Bürgerrechte und Umweltschutz werden zugunsten des Profits von Großkonzernen geopfert. Der EU-Superstaat soll entstehen. Nationalstaaten verlieren ihre Souveränität.
Wann stehen Polizei und Militär auf und befreien uns von diesen Verbrechern? Soll das Volk mit Kochlöffeln kämpfen? Wann wächst endlich der Widerstand gegen diese Rothschild EU?

Gravatar: B.A.S

Menschen, die wie Frau Merkel keine eigene Familie sprich keine eigenen Kinder haben, können doch nur denken:"Nach mir die Sintflut". Für welche Zukunft Deutschlands sprechen solche Politiker denn?
Aber das ist die Politik der "Merkel Regierung" seit Jahren.
Alle verantwortlichen deutschen Väter und Mütter haben die Pflicht gegen diese Regierung zu rebellieren.
Wer immer noch glaubt, daß es sich bei der CDU/CSU um christlich geprägte Parteien handelt soll sich den Egoismus der einzelnen Abgeordneten genau anschauen. Selbstsucht und Egoismus ist dem christlichen Glauben fremd. Christen handeln in der Verantwortung vor Gott. Diese Regierung hat allerdings den Anschein der absoluten Gottlosigkeit.
Spekulanten und Heuchler regieren unser Vaterland.

Gravatar: Catilina

@ Hannelore: Brigitte Macron ist, völlig unabhängig von ihrem Alter und Äußeren, eine Schreckschraube. Ich entschuldige mich bei allen, die meine Meinung nicht teilen.

Gravatar: OttoVB

Oh weh, Deutschland, so wie es sich anhört fährt Deutschland noch immer in die verkehrte Richtung!

Aber grosses Glück gibt es die AfD ihren vermütlichen politischen Wahnsinn zu stoppen.

Gravatar: Hannelore

@ ruhland

Die Frau von Macron ist weder alt, noch hässlich!
Sie scheinen nur junge Weiber zu mögen, was!

Verurteilen Sie auch die Frau von Donald Trump,
weil sie seine Tochter sein könnte. Dazu noch
beim Playboy tätig war? Also auf deutsch gesagt;
eine Hure?
Nein, da sind Sie wohlmöglich voller Zustimmung.
Schrecklich die vielen deutschen , alten Männer mit
ihrer Verachtung gegen deutsche, insbesondere ältere
Frauen.
Und dumm ist es dazu auch noch. Wer kämpft für Deutschland? Die jungen Weiber? Nein, es sind ältere
Frauen, so wie ich. Seit mehr als 20 Jahren im Kampf
gegen Islamisierung. Und was haben Sie getan, außer
über ältere Frauen zu hetzten?
Verrmutlich sind Sie ein Troll der uns spalten will.
Als wären die Deutschen nicht schon genug gespalten.



P.S. Ich mag und bewundere Präsident Trump.

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