Die Liste ihrer Wortbrüche ist lang

Merkel spricht sich (noch) gegen fünfte Amtszeit aus

Die aktuelle Bundesregierung wirkt schwach, orientierungslos, unfähig. Nur Merkel profitiert. Das heizt Diskussionen einer weiteren Amtszeit an. Sie weigert sich - noch. Aber die Liste ihrer Wortbrüche ist lang.

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Die derzeitige Bundesregierung wirkt schwach, saft-, kraft- und orientierungslos. Die einzige Person, die von dieser Schwäche profitiert, ist die Regierungschefin. Sie profiliert sich zu Lasten ihrer Minister. Von Dritten werden daher immer wieder Diskussionen angeheizt, Merkel solle sich für eine fünfte Amtszeit als Regierungschefin nach der kommenden Bundestagswahl zur Verfügung stellen. Das streitet sie (noch) vehement ab. Allerdings ist die Liste ihrer Wortbrüche sehr lang.

Die Zuwanderung wollte Merkel einst regulieren und steuern. Heute ist nicht zuletzt aufgrund ihres eigenen Versagens als Regierungschefin Deutschland längst zum »Land der offenen Tür« für Migranten aus allen Ländern der Welt geworden. Unkontrolliert und ungesteuert kommen sie in Scharen ins Land, unter ihnen Islamisten, Terroristen, Mörder und andere Gewaltverbrecher. Merkel trauert öffentlich um den Tod von George Floyd, bezeichnet die Tat sogar als Mord. Sie trauerte aber öffentlich nicht um Mia aus Kandel, Maria aus Freiburg, Susanna aus Mainz, Julia aus Viersen oder die ganzen anderen Opfer der Morde, die von durch Merkels Entscheidungen ins Land gekommener Migranten verübt wurden.

Euro-Bonds als gemeinschaftliche Haftung für Schulden von EU-Ländern würde es nicht geben, »so lange ich lebe«, posaunte Merkel lauthals hinaus. Gerade aktuell zeigt sich, dass EZB-Chefin Lagarde und die EU-Kommissionspräsidentin mit ihren »Uschi-Anleyen« diese Worte in hohem Maße konterkarieren.

Auf die 2016 angekündigte Abschiebungsoffensive wartet man hier im Land ebenso wie auf die angekündigte Aufklärung über die Geistlichkeit des Islam. Beides wurde vollmundig von Merkel angekündigt, passiert ist nichts. Daher kann sie bei ihrem TV-Interview mit dem per Zwangsabgabe finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch so sehr behaupten, dass ihr Nein zu einer fünften Amtszeit als Regierungschefin »ganz gest stehe.« Zweifel an ihren Worten bleiben.

 

 

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Gravatar: Erdö Rablok

Allein der Gedanke an eine weitere Periode der Rautenherrschaft ist unerträglich.

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