Finanzloch wird immer größer

Merkel-Lockdown führt Deutsche Bahn aufs Abstellgleis

Die Deutsche Bahn hatte sich bis 2030 ambitionierte Ziele gesetzt. Die sind durch den Merkel-Lockdown hinfällig. Die Verluste in 2020 werden knapp sechs Milliarden Euro betragen bei einer Schuldenlast von aktuell über 30(!) Milliarden Euro.

Foto: Deutsche Bahn AG
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Der Merkel-Lockdown wirft das ganze Land in nahezu allen Lebensbereichen aus dem Gleichgewicht. Ein dauerhaftes Sorgenkind ist die Deutsche Bahn, die auch vor Corona alles andere als ein Erfolgsgarant gewesen ist. Streckenstilllegungen im großen Stil gehörten ebenso zu den getroffenen ungeeigneten Maßnahmen einer Konsolidierung des Unternehmens wie massiver Stellenabbau oder andere dubiose Fehlentscheidungen. Die Deutsche Bahn war, ist und wird wohl auch in Zukunft defizitär. Über 30 Milliarden Euro Schulden hat das Unternehmen bereits angesammelt.

Vor Corona und dem Merkel-Lockdown zeigte man sich hinsichtlich der ausgegebenen Ziele in der Frankfurter Zentrale der Deutschen Bahn sehr ambitioniert. Bis 2030 wollte man die Zahl der Reisenden im Fernverkehr verdoppeln, der Anteil des Schienengüterverkehrs sollte von 18 auf 25 Prozent gesteigert werden. Diese Zahlen sind jetzt aber Makulatur.

Alleine in diesem Jahr wird die Bahn durch die diversen Merkel-Lockdowns samt der damit verbundenen Zwangsmaßnahmen und den dadruch bedingten Rückgang des Reiseverkehrs fast sechs Milliarden Euro Verlust einfahren. Die Merkel-Regierung wollte schon im vergangenen Mai fünf Milliarden Euro aus dem Steuertopf in die Kassen des Unternehmens umleiten, wurde aber bisher von den EU-Wettbewerbshütern daran gebremst.

Laut Schätzungen aus der Merkel-Regierung selbst wird es nicht bei den zusätzlichen sechs Milliarden Euro neuer Schulden bleiben. Der Merkel-Lockdown wird der Bahn weitere rote Zahlen bringen. Verkehrs- und Finanzministerium haben den Gesamtschaden bereits im Mai grob abgeschätzt. Man geht von elf bis 13,5 Milliarden Euro aus. Sollte die EU das Geld freigeben, wird der Steuerzahler wieder einmal für die Entscheidungen Merkels finanziell büßen müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: sodom

Nach wie zuvor ist die Dt.Bahn unser Volksvermögen.Das gewinnbringend für Wenige an die Börse gebracht werden sollte. Das hatt so nicht funktioniert, also erzählt mann uns von Schulden. Da wir Eigentümer sind haften wir dafür und so wird Geld von den erbrachten Steuermitteln verwendet um dies Schulden zutillgen. Und trotz Schulden werden Gewinnbeteiligungen oder Boni's gezahlt, somit wird Steuergelder anschliessend Privat. Man könnte sogar meinen es wird gewaschen.
Die Einzelwagen sind schon für weniger Geld bei ausländischen Bahnunternehmen angemietet, der Fahrpreis aber nicht sinkt.

Gravatar: Vincent Ackermann

Ich verstehe euer Problem nicht. Die Bahn betreibt seit Jahrzehnten Misswirtschaft. Leere 1. Klasse-Abteile werden durch die Gegend kutschiert, während die arbeitende Bevölkerung in zu Vieh- und Seuchenwaagen verkommenen Abteilen ausharrt. Nein, sie werden nicht zur 1. Klasse wechseln. Die ist einfach überteuert. Die Bahn hält da seit Jahren an einer psychisch kranken Masche fest. Und über den Güterverkehr möchte ich gar nicht anfangen... Wochenlange Verspätungen sind da die Regel. Davon mal abgesehen... Wer bezahlt die die Bahnstrecken größtenteils? Das sind sowieso Bund und Länder. Diese Kosten konnten noch nie von der Bahn selbst getragen werden. Das war immer schon eine staatlich geförderte notwendige Infrastruktur. Also was würdet ihr als Bundeskanzlerin tun, wenn der Pleitegeier Bahn mal wieder die Verkehrsinfrastruktur durch Lohn-Dumping zum erliegen bringt? Richtig...

Gravatar: Roland Brehm

Falls es noch niemand gemerkt haben sollte : Ganz Deutschland befindet sich mittlerweile auf dem Abstellgleis.

Gravatar: Gerhard G.

„Finanzloch wird immer größer
Merkel-Lockdown führt Deutsche Bahn aufs Abstellgleis“ ...

Ich hätte da 1 Vorschlag ...übergeben wir die Bahn doch ausländischen Investoren . Nachtzüge fahren schon unter österr.Flagge... und wir könnten uns eines unfähigen Bahnvorstandes entledigen...

Gravatar: karlheinz gampe

@Ekkehardt Fritz Beyer

Dieser CDU Profalla hat seine Pfründe doch auch nur von CDU Merkels Gnaden. Diese willfährigen Vasallen und Büttel werden mit lukrativen Pöstchen bedacht. Kriminelle korrupte Klientelwirtschaft vom Feinstem. Wird der Sturm das rote kriminelle System Merkel und ihre unfähigen Profiteure bald hinweg fegen?

Gravatar: Rita Kubier

In alles bzw. alle Unternehmen, in die Merkel Millionen und Milliarden hineinpumpt, steht das Ziel, diese Unternehmen in staatlichen Besitz zu bringen. Also Enteignung per finanzieller, staatlicher "Hilfen", die nie zurückgezahlt werden können und wodurch sich diese Unternehmen automatisch SELBST in die Verstaatlichung begeben. Das ist Enteignung durch die Hintertür!! Und AUCH DAZU wird diese P(L)andemie betrieben!!
Der knallharte, diktatorische, unmenschliche und menschenverachtende Sozialismus/Kommunismus halten Schritt für Schritt Einzug! Enden wird das Ganze im roten FASCHISMUS!

Gravatar: karlheinz gampe

Es ist ganz simpel ! Rote können keine Wirtschaft und haben dies ja auch historisch mehrfach unter Beweis gestellt. Denn rote Idioten glauben wirtschaftliche Naturgesetze außer Kraft setzen zu können! So sind die Roten sie sind und waren nur ungebildete Idioten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Finanzloch wird immer größer
Merkel-Lockdown führt Deutsche Bahn aufs Abstellgleis“ ...

Nur der Lockdown?

Wurde der Ex-Politiker und auch m. E. völlig unfähige „Undercover-Boss der Deutschen Bahn“, Ronald Pofalla, durch unsere(?) Göttin(?) zum beschleunigten Untergang dieses Unternehmens nicht extra eingesetzt???

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