Stakkatoartige »Merkel muss weg!«-Rufe

Merkel in Dresden ausgebuht und ausgepfiffen

Merkel wollte mit ihrem Besuch in Dresden der Sachsen-CDU im Wahlkampf vor der Landtagswahl 9m September Unterstützung zukommen lassen. Der Schuss ging nach hinten los: sie wurde ausgebuht und ausgepfiffen.

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Die östliche Region der Republik ist kein gutes Pflaster für Merkel. Hier liegen die im Bundesdurchschnitt ohnehin geringen Zustimmungswerte für sie und ihre Politik noch einmal deutlich niedriger. Vor allem die Menschen in Sachsen gelten als ganz besonders kritisch zur Merkel-Regierung eingestellt. 

Diese Tatsache erfuhr Merkel bei ihrem Besuch in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Geplant war wohl, dass Merkel der Sachsen-CDU mit ihrem Besuch etwas Rückenwind im Wahlkampf vor der im September stattfindenen Landtagswahl verschafft. Der wäre auch dringend nötig. Aktuellen Umfragen zufolge wird die CDU etwa 14 Prozent Verlust gegenüber der Wahl 2014 einfahren und möglicherweise erstmals seit 1990 nicht als stärkste Partei aus der Wahl hervorgehen.

Merkels Versuch, die Landes-CDU zu unterstützen, kann nur als vollständig gescheitert bezeichnet werden. Während ihrer Ankunft wurde sie lautstark ausgebuht und ausgepfiffen. Deutlich waren die »Hau ab!«-Rufe und die rhythmische Forderung »Merkel muss weg!« zu vernehmen. Während die Mainstreammedien die Anwesenheit der Merkel-Gegner vor Ort verschweigen wollen, zeigt ein kleiner Videoausschnitt, dass eine durchaus beachtliche Menschenmenge friedlich gegen Merkel demonstrierte.

Merkel selbst hielt keine Rede unter freiem Himmel, sondern verschwand unmittelbar nach ihrer Ankunft im Albertinum, wo sie vor einer handverlesener Auswahl an Gästen ein paar Worte vom Podium unters Volk streute. Selbst CDU-Politiker zweifeln, so Medienberichte heute, dass dieser Auftritt Merkels der sächsischen CDU im Wahlkampf geholfen haben könnte.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Merkel muss weg !!

Treffender können die Dresdner es nicht ausdrücken, solange in Deutschland rumgemerkelt wird geht es nur bergab, und daß der sächsische Ministerpräsident Merkel einlädt zeigt, daß er entweder abseits der Realität wohnt oder Merkel mal vor Augen führen will, wie unbeliebt sie eigentlich ist.
Wahrscheinlicher ist, daß beide soweit abseits der realität sind, daß schlichtweg beide weg sollten, je früher desto besser.

Gravatar: Werner

In einer Stadt in Mitteldeutschland, wie Dresden, hat die Volksverräterin keine Chance, das geht nur im Westen. Die lassen sich immer noch von ihr verarschen.

Gravatar: Rolo

Die Bürger in Deutschland lassen sicht nicht mehr länger belügen! Die Bürger in Deutschland nehmen es auch nicht mehr länger hin, das immer mehr von ihnen in Altersarmut und als Sozialfälle, nach einem Leben voller Arbeit enden! Die Bürger Deutschlands sind es mehr als leid, das durch den offensichtlichen Sozialbetrug am eigenen Volk durch die von den deutschen Altparteien CDU / CSU, SPD, FDP und den Grünen, zu verantwortende Veruntreuung des erwirtschafteten Sozialvermögens der Bürger Deutschlands, von diesem politischen Establishment der deutschen Altparteien dazu missbraucht wird, um nach Artikel 16 a GG nicht in Deutschland asylberechtigte Asylbewerber zu alimentieren! So lange es in Deutschland Armutsrentner gibt, solange es in Deutschland Bürger, die trotz Arbeit in Armut leben gibt, solange hat Deutschland kein Geld für illegale Asylbewerber und Wirtschaftsflüchtlinge übrig!

Gravatar: siggi

Kohl musste sich auch Pfiffe und Tomaten gefallen lassen, als er an der gefallenen Mauer in Berlin durch die Gassen trollte. Viele Linke standen Kopf, verfluchten den Dicken. Seine Leistung war die deutsche Einheit, viele Bewunderer, viele Enttäuschte; Merkel zählte zu letzteren. Nun Merkel in Dresden. Was hat sie geleistet, soviele Menschen gegen sich aufzubringen, müsste sie sich fragen. Tut es nicht, beharrt weiter: immer vor, niemals zurück. Wirtschaft seit 1 Jahr am Ende, sie verkündet nun E-Autos als Lösung. Jeder weiß, dass ist nichts, wird millionenfachen Arbeitsverlust produzieren. Nun neue Steuer (CO2), will sie Fremden ein gutes Wohlfahrtauskommen bescheren. Weiter Fremde direkt nun nach BRD, Schwimmbäder die Jagdreviere dieser Leute nach deutschen Frauen. Dann Tagebau eliminieren. War sie diejenige, die BRD zu Dreckschleuder Europas machte, war Atomstrom ekelerregend (AKW zu). Nun kauft sie teuren Ekelstrom aus Paris. Will keine BW, bezahlt Paris Flugzeugträger, Arbeitslosenhilfe aus BRD für Ganz-Europa - morgen für die ganze Welt. Toller geht es nicht, da ist kein Wunder das Merkel-CDU dem Harakiri der SPD folgen muss. Gut so; Merkel muss weg. Sachsen machen das schon.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Es gibt sie eben noch, die DEUTSCHEN, die es sich erlauben, gegen "Besuche" der Migrantenkanzlerin zu demonstrieren. Wahrscheinlich werden solche Demonstrationen, mit den damit verbundenen Unmutsäußerungen, vom Merkelregime in Zukunft verboten!

Gravatar: Rita Kubier

Sachsens CDU-Regierung mit MP Kretschmer muss ja auch eine völlig verfehlte Wahrnehmung der Einstellung zu Merkels CDU-Politik der Sachsen haben, wenn diese Regierung ausgerechnet Merkel für ihren Wahlkampf nach Sachsen einlädt bzw. empfängt. Über so viel Dummheit zum eigenen Schaden kann man nur schadenfroh lachen. Noch mehr und schlimmer kann man sich kaum selbst die Beine stellen.

Gravatar: Erwin Börner

Ist doch klar, dass Merkel wegen ihrer Politik gegen die einheimische Bevölkerung ausgebuht wird. Gerade der Osten will keine 2. DDR mehr - wo die Merkel-Politik momentan hindriftet.

Gravatar: Hajo

Aber aber, ihr bösen Sachsen, wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen, wie kann man denn so herzlos sein und gegen die ehemalige IM-Erika im damaligen Auftrag Honeckers so ungebührlich reagieren, wo sie es doch nach Miehlke-Manier nur gut mit ihnen meint und das soll der Dank sein für ihre Bemühungen, dem gesamtdeutschen Staat unter alte SED-Fittiche zu bringen und anstatt dafür Lob zu ernten, gibt es nur lautstarke Unmutsbekundungen und die wollen eben ihre rückwärtsgewandte SED-Politik weder teilen noch erneut erleben, sondern denken vorwärts und das fällt solchen Apparatschiks natürlich besonders schwer sich aus dem alten Mief zu entfernen, insbesondere dann, wenn man in der Jugend ganz besonders damit geprägt wurde, das kann man an den alten Nazis sehen, die haben ihre jugendliche Begeisterung auch nicht bis zum heutigen Tage abgelegt, das ist halt so und wenn es persönlich hilft, mag es ja recht sein, Fortschritt sieht anderes aus und das ist das Problem vieler, die vorgeben modern zu sein und hinterwälderisch bis ins tiefste Innerste sind, und davon müssen ja auch sogenannte Spitzenpolitiker nicht davon befreit sein.

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