Weil ›Fridays for Future‹ im Internet keinen mehr interessiert:

Merkel empfängt Klimaaktivisten zur Agitations- und Propagandashow

Begleitet von Berichten der Mainstreammedien sind Klimaaktivisten heute zu Besuch im Kanzleramt.

C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org / CC BY-SA
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Die Große Schließung ist schlecht für Klimahüpfer wie Greta Thunberg und Luisa Neubauer. Während die kranke Schwedin und ihre politische agile deutsche Kollegin es bis März erfolgreich verstanden, bei Demonstrationen ein Millionenpublikum zu erreichen, sind ihre Möglichkeiten unter Corona-Bedingungen äußerst beschränkt.

Eine Videokonferenz zu bestreiken, bei der Gegenwart wenig zählt, macht keinen Sinn. Zudem kann im Internet ein Wir-Gefühl nicht entstehen, erklärt ein Soziologe von der norwegischen Universität Agder. Dabei »ist es wichtig, sich als Gruppe – etwa bei einer Demonstration – erleben zu können.«

Entsprechend ist das Interesse der jungen Leute deutlich gesunken. Während vor der Großen Schließung knapp ein Drittel der 16- bis 18-Jährigen an einer Fridays-for-Future-Demo teilgenommen hatten, haben nur sechs Prozent online für das Klima gestreikt. Inzwischen geben 36 Prozent der Jugendlichen an, das Thema interessiere sie nicht – fünf Prozentpunkte mehr als im März.

Da müssen sich die Macher von Thunberg und Neubauer gedacht haben: Ein Besuch bei der deutschen Kanzlerin und einige werbewirksame Fotos mit Angela Merkel können da nicht schaden. Zur medialen Unterfütterung bringt die 17-jährige Thunberg einen offenen Brief mit nach Berlin. Titel: ›Face the Climate Emergency‹. Er trägt 124.000 aus aller Welt – auch bei Photovoltaik-Licht betrachtet eine mickrige Zahl. Vor einem Jahr zogen 270.000 Demonstranten beim Klimastreik durch die Hauptstadt.

Aber Merkel, die bei der FDJ für ›Agitation und Propaganda‹ zuständig gewesen sein soll, braucht ein Panikthema in der Hinterhand, falls die Kritik an den Corona-Maßnahmen aus dem Ruder läuft und die Angstmacherei mit R-Werten und Infektionsrekorden nicht mehr zieht. Vier Prozentpunkte hat die CDU in den vergangenen Wochen in den Umfragen eingebüßt. Da kommt die provozierte Einladung gerade recht, auch wenn das Kanzleramt betont, die Aktivisten hätten den Wunsch nach einem Treffen geäußert.

90 Minuten hat Merkel für die Anbeter der Wissenschaft ohne wissenschaftliche Ausbildung. Anschließend planen die Klimahüpfer eine Erklärung abzugeben – Merkel wohl nicht. Denn die selbsterklärten Klimaziele kosten Geld und das wird in der näheren Zukunft mit Sicherheit fehlen.

Man mag über die Maßnahmen gegen die Epidemie denken, was man will; die enormen Kosten erzwingen früher oder später eine Rückkehr zum rationalen Denken. Dass sich Frau Merkel die Zeit nimmt, den beiden Grünschnäbeln diesen Zusammenhang zu erklären, darf man bezweifeln. Denn dass das Geld fehlt, hat neben vielen anderen Gründen auch diesen einen: Es wurde nach Fukushima in die von Merkel initiierte sogenannte Energiewende gesteckt – dem anderen Panikunternehmen der Ära Merkel.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Merkel erhält eine Fortbildung im Kindergarten.
Die ÖR sprechen von knappen Ressourcen und sind andererseits für Volksvermehrung und Exportsteigerungen.
Angeblich wohlen Deutsche kürzertreten sind aber für Anhebung der sozialen Zuwendungen.
Unsere Regierung und ihr Medienstadel wissen zur Zeit nicht, wie sie sich drehen und wenden sollen. Das ist auf jeden Fall eine gefährliche Situation für die Freiheit der Bevölkerung.

Gravatar: Manfred Hessel

Ich hatte mir erlaubt, einmal beim Bundeskasperamt nachzufragen , wann Ihro Majestät geruht, auch einmal eine Abordnung der arbeitenden Steuerzahler zu empfangen, bisher kam aber keine Antwort. Vermutlich wird in diesem Falle wohl doch eher das Finanzamt bemüht.

Im Übrigen schmücken sich Diktatoren immer gern mit kleinen Kindern, aber bei dem letzten deutschen Diktator war das Lächeln wenigstens echt und die Kinder stammten aus Arbeiterfamilien.

Gravatar: hw

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mal wieder die Schule zu sich eingeladen.
Das muss schon als Bundeskanzlerin deprimierend sein, von zwei jungen Klima-Vorschulmädchen (Greda Pippi Thunberg und ihre Busenfreundin Luisa Biomütze Neubauer) beim Klimawandel vorgeführt zu werden!
Peinlich, peinlich Frau Merkel!!

Im Grunde nichts Neues aus dem Berliner Gruselkabinett Mitte.

Gravatar: Alexa

Liebe Redaktion,

weshalb berichten Sie üer so einen ***. Ignorieren, keine Beachtung schenken.

Ein Userbeitrag hinsichtlichtlich der Strickmützen hat mir gefallen.Die Überhitzung der Hirne und die daraus folgenden Fehlsteuerungen scheit sich zu bewahrheiten.
Ich kann diesen Irrsinn nicht mehr ertragen. Wann kommen wir wieder zu geordneten Verhältnissen in unseren einst so schönem Land?

Gravatar: Charles

Der Reihenfolge nach kann es jeder selbst bestimmen.

BLOED BLOEDER AM BLOEDESTEN -

Mehr kann man dazu nicht sagen.
Weg mit den untauglichen Altparteien.
ES LEBE DIE AFD
Salutations Charles

Gravatar: Erdö Rablok

Die Luisa Neubauer ist ein dringender Fall fürs Arbeitlager!

Gravatar: famd

Was hat denn da in der Kanzlei in Berlin stattgefunden?
Der Dreier-Pack des Schwachsinns begegnet sich im Stuhlkreis und die beiden "Schwestern" meckern über zu wenig Aufmerksamkeit? Na klar, wegen Klima und Corona müssen sich alle aus dem Wege gehen und Schweigen...und die Unbefriedigten wollen noch mehr fürs Klima, der Thunberg wird langsam ungeduldig, aber was kann man noch gegen die Deutschen Bürger ausrichten? Und die Oberin: Ich werde alles tun um noch mehr rauszuholen - blad ist es vorbei und wir haben blühende Landschaften.

Gravatar: Jüppchen

Da hat der sprechende Hosenanzug doch mal Besuch von Leuten gehabt, denen sie geistig gewachsen war.
Ist doch schön für sie, es sei ihr gegönnt.

Gravatar: Axel Gojowy

Angela und Greta "auf Augenhöhe", da kann man den Karneval getrost absagen

Gravatar: Karl Napp

Es ist eine Schande für unser zum überwiegenden Teil immer noch fleißig arbeitendes Volk, daß sich seine von ihm bezahlte Regierungschefin nicht entblödet, sich mit zwei geistig nicht ganz hellen Gören anderthalb Stunden lang zu unterhalten! Bösartig könnte man sagen: Da hatte sie endlich zwei, die ihr noch zuhören und sie ernst nehmen.

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