Um kurz vor 16.00 Uhr gestern Nachmittag ging eine Alarmmeldung bei der Bremerhavener Polizei ein. Zwei größere Personengruppen seien vor einer Volkshochschule aneinander geraten und prügelten mit Eisenstangen und Knüppeln aufeinander ein. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Am Einsatzort angekommen, so heißt es in dem Polizeibericht, trafen die Beamten auf eine Gruppe von etwa 20 Personen, die aufeinander einschlugen.
Zwei der Polizei hinlänglich bekannte türkische Großfamilien, die in der Vergangenheit bereits öfter einmal im Clinch miteinander lagen, setzte eine am vergangenen Wochenende in einer Diskothek begonnene »Diskussion« nun mit ganz besonderen Argumentationsverstärkern fort und wollten auf diesem Weg offenbar herausfinden, wer die schlagkräftigeren Gründe auf seiner Seite hat. Ein Großaufgebot der Polizei trennte die Kontrahenten, sperrte die Szenerie weiträumig ab und leitete den Verkehr um.
Bei der Auseinandersetzung habe es zahlreiche Verletzte gegeben, die in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden mussten. Es wurden zwar keine Schussverletzungen festgestellt, am Tatort aber wurden Patronen und Patronenhülsen aufgefunden. Ein »Diskussionsteilnehmer« wurde verhaftet.
Diese südländische Lösung von Meinungsverschiedenheiten ist ein weiteres Beispiel dafür, wie gut (oder eben wie schlecht) die Integration bestimmter Volks- und Religionsgruppen in Deutschland erfolgt ist. Meldungen darüber, dass die »Müllers« und die »Maiers« mit mehreren Familienangehörigen aufeinander einprügeln, finden sich in den Medien doch eher selten bis gar nicht. Des Öfteren aber ist bei solchen Ereignissen von arabischen Clans oder türkischen Großfamilien die Rede. Ein Beleg mehr für gescheiterte Integration.
Kommentare zum Artikel
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Bandenmäßige Strukturen, Kriminalität und warum werden diese Türken nicht ausgewiesen?
Diese Machtkämpfe werden sonst weiter gehen und sich ausdehnen.