Während Deutschland im Merkel-Lockdown leidet:

Madrid: Starker Rückgang der Infektionszahlen auch ohne Lockdown

Die spanische Hauptstadt verzichtet auf einen Lockdown und verzeichnet ein starkes Sinken der Infektionszahlen. Ein Wunder ? – Nein!

PP Comunidad de Madrid, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
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Noch im Frühjahr hat Spanien unter Covid tatsächlich gelitten. Doch in diesem Herbst macht die Hauptstadt Madrid eine Ausnahme. Der deutsche Mainstream spricht bereits von einem »Wunder«, einem »Wunder von Madrid«, denn er versteht nicht, was er nicht verstehen will.

Zunächst klingt es auch seltsam: Noch im September hatte die spanische Hauptstadt 40 Prozent aller Corona-Neuinfektionen in Spanien gemeldet. Die Stadt wurde Ende September sogar total abgeriegelt. Ende Oktober rief die spanische Regierung den nationalen Gesundheitsnotstand aus.

Dann dreht sich der Wind. Während Deutschland im Merkel-Lockdown seine Wirtschaft weiter ruiniert, bleiben die Restaurants, Bars und Gaststätten in Madrid geöffnet. Trotzdem sinken die Infektionszahlen deutlich ab. Auf 328 ist die sogenannte 14-Tage-Inzidenz in der vergangenen Woche gefallen, berichtet El Mundo – nach vormals 813. Damit liegt der Wert unter dem der meisten europäischen Hauptstädte.

Wie kann das passieren ? – Ist es wirklich ein Wunder ?

Der Mainstream will das glauben machen. Dabei sind die Gründe ganz einfach: Eine geschickte Strategie, die nicht, wie die Bundesregierung, auf Notverordnungen und ›Winter-Knigge‹ vertraut. Der Epidemiologe José Jonay Ojeda erklärt: Die Antigentests sind erfolgreich. Fünf Millionen Stück wurden gekauft und eine Testoffensive gestartet. »Das war eine richtige Entscheidung«, sagt der Experte. »Damit kann man ansteckende Fälle einfacher, billiger und schneller diagnostizieren. Man kann Infizierte also auch früher isolieren«. Das ist der Schlüssel.

Parallel zur Testoffensive änderte die Stadtregierung die Strategie der Abriegelung: Es werden nur Bezirke mit besonders hohen Fallzahlen gesperrt. Mit Erfolg. Zehn von 32 gesperrten Bezirke sind wieder offen, nachdem sich die Infektionszahlen halbiert haben. Dort geht das Leben ganz normal weiter. So wie im Rest der spanischen Hauptstadt.

Interessant ist, wie der Mainstream auf diesen Erfolg der Spanier reagiert: Man zweifelt den Wert der Testergebnisse an. Die Antigentests wären schließlich deutlich ungenauer als die PCR-Tests.

Das mag zwar stimmen – nur sind die Aufnahmen in Krankenhäuser ebenfalls von 2,500 täglich auf 238 gesunken. Und das hat mit den Tests wenig zu tun.

Also wird ein ›Wunder von Madrid‹ vom Mainstream vermutet. Und das ist, zumindest in diesem Fall, nichts anderes als ein Verdacht, hinter den Zahlen stünde eine Verschwörung.

Wo es sich doch in Wahrheit nur um die geschickte Anwendung neuer Methoden handelt, weil die alten unwirksam waren, also um etwas, das man gesunden Menschenverstand nennen könnte. Davon hat die Bürgermeisterin Isabel Díaz Ayuso von der konservativ-christlichen Volkspartei offenbar mehr als genug.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

Starker Rückgang der Infektionszahlen auch ohne Lockdown...weil... Heerscharen der Bazillenträger/-überträger aus der EU sind auf ein Minimum geschrumpft... das tut weh gelle

Gravatar: werner

Die Merkel-Connection hat auf Grund der Infektionstheorie (Lüge), das Infektionsgesetz installiert, um dadurch alle Grundrechte der Bürger außer Kraft zu setzen.
Die Corona-Mafia will jetzt, auf Anordnung der Eliten ganze Arbeit leisten.
Jetzt sollte ein Konter vom Volk kommen, das diese Elemente für immer vernichtet werden.

Gravatar: Müller

Naja eine andere noch wahrscheinlicherere Erklärung könnte sein, dass in der Metropolregion Madrid bereits sog. Herdenimmunität erreicht ist.

Das wird dann die Impfmafia nicht gerne hören.

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