Heute stimmt das französische Parlament über die von Macron geplante Rentenreform ab. Seinem Willen zufolge sollen die Franzosen zwei Jahre länger arbeiten, bevor sie in den Ruhestand gehen können. Staat wie bisher mit 62 Jahren sollen sie dann erst mit 64 das ruhegehaltsfähige Alter erreichen.
Macrons Gesetzesinitiative hat die Franzosen in Millionenzahl auf die Straßen getrieben. Allein in den Metropolen wie Paris, Marseille oder Lyon gingen zeitgleich hunderttausende auf die Straßen und legten das Land in vielen Teilen lahm. Eine breite Front von Gewerkschaften aus dem politisch linken Flügel bis hin zu Bürgerinitiativen aus dem konservativen Lager machten Front gegen Macrons Pläne.
Macron braucht für die Durchsetzung seiner Reform bei der heutigen Abstimmung allerdings auch die Unterstützung der konservativen Parteien. Die aber ist mehr als nur fraglich. Ohnehin hat sich Macron in der jüngeren Vergangenheit bei den anderen in den französischen Parlamenten vertretenen Parteien wenig Freunde gemacht. Ihm wird eine gewisse Hochnäsigkeit und Abgehobenheit vor allem gegenüber den wirklichen Belangen der Bevölkerung zugeschrieben. Daher gehen Beobachter davon aus, dass die Nationalversammlung, wo seine Partei – anders als im Senat - keine parlamentarische Mehrheit zustande bekommt – seine Reform durchfallen lässt.
Kleines Schmankerl am Rande: die Franzosen legen mit ihren Protesten das Land lahm, weil sie zukünftig bis 64 Jahre arbeiten sollen. In Deutschland wurde das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht – und die Bevölkerung hat das stillschweigend hingenommen.
Kommentare zum Artikel
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Das ist also unsere hochgelobte EU, in der die Gesetze für alle gleich sind.
Die deutschen Trottel (m, w) arbeiten jetzt schon bis 67, eine Erweiterung auf 69 / 70 steht in den Startlöchern.
Und die "Froschfresser" gehen gegen 64 auf die Straße, sie arbeiten bis 62.
Deutscher Michel (m, w), merkst du überhaupt noch irgendwas?
Wenn man in Europa die Millionen Asyl-Schmarotzer nicht hätte, könnte man sogar den eigenen alten Leuten einen würdigen Lebensabend finanzieren. Unfassbar!
Die Franzosen haben Macron doch gewaehlt? Ueber was beschweren die sich jetzt?
Macron durch Schwab ausgebildet und Handlanger des DS?
Macron ist eine 100%ige Schwab-Marionette und somit ein verfechter des Neokapitalismus.
Meine Hochachtung vor den Franzosen, die sich solche Frechheiten nicht gefallen lassen, im Gegensatz zu ihren unterwürfigen deutschen Nachbarn.
In Deutschland wurde das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht und der Michl hat das stillschweigend hingenommen. So wie alles seit 1945. Und deshalb steht er jetzt da, wo er steht! Korruptes Land und leere Kassen.
Wo die Franzosen einen Arsch in der Hose haben, haben die Deutschen nur ein Loch.
Tja, sowas möchte ich mal in DEUTSCHLAND
erleben (beim dummen Michel).
Aber der duscht lieber mit dem Waschlappen,
sitzt abend`s mit Mantel und Stiefel vorm Fernseher,
MADE IN GERMANY
… „In Frankreich wird heute das Parlament über die Erhöhung des Rentenalters auf 64 entscheiden. Macron will sein Gesetz heute im Parlament gegen den Protest von Millionen Franzosen durchdrücken.“ …
Wie wohl würden die Franzosen reagieren, wenn sie in Deutschland übliche Zustände ertragen müssten
https://www.hermoney.de/rente-versicherungen/rente/renteneintrittsalter-frauen/#:~:text=In%20Deutschland%20liegt%20das%20Renteneintrittsalter%20bei%2067%20Jahren.,kannst%20du%20ohne%20Abschl%C3%A4ge%20fr%C3%BCher%20in%20Rente%20gehen,
wo das Renteneintrittsalter mit 70 zum Wohle(?) des Volkes längst debattiert wird???
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/500744/Renteneintrittsalter-Marke-von-70-Jahren-wird-in-die-Debatte-eingefuehrt
Kleines Schmankerl am Rande: die Franzosen legen mit ihren Protesten das Land lahm, weil sie zukünftig bis 64 Jahre arbeiten sollen. In Deutschland wurde das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht – und die Bevölkerung hat das stillschweigend hingenommen.
Liebe Redaktion,
das beschriebene Schmankerl bezieht sich doch wohl eher auf die Tatsache, dass kurz vor der letzten BTW Vertreter der CDU ein Renteneintrittsalter von 70 Jahren dringend gefordert hatten. Und die deutschen Kreuzchenmaler hat das nicht gestört. Blöd, blöder, Bundesbürger. Tut mir leid, dass so zu formulieren.