Streiks, Proteste, Demonstrationen im ganzen Land

Macrons politischer Taschenspielertrick stürzt Frankreich ins Chaos

Macron hat mit seinem politischen Taschenspielertrick zwar sein ganz persönliches Prestigeprojekt der Rentenreform auf den Weg gebracht; dafür aber hat er den sozialen Frieden in ganz Frankreich aufs Spiel gesetzt. Jetzt wird ihm die Rechnung präsentiert.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Das Eintrittsalter in den Ruhestand wird in Frankreich von 62 Jahre auf 64 Jahre angehoben. Volle Ruhestandsbezüge gibt es zudem nur dann, wenn 43 Jahre abgabepflichtiger Tätigkeit nachgewiesen werden kann. So will es Macron mit seiner Rentenreform, die er unbedingt umgesetzt haben wollte. Für diese Umsetzung war er auch bereit, das Recht des Landes im Übermaß zu beugen und sich politischer Taschenspielertricks zu bedienen.

Die Franzosen allerdings sind weder von der Rentenreform an sich noch von den Winkelzügen Macrons sonderlich überzeugt. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: waren sie bisher »nur« wegen der aus ihrer Sicht ungerechten und unsozialen Reform sauer auf Macron, so sind sie es jetzt zusätzlich wegen Macrons Winkelzug, mit dem er an der Nationalversammlung vorbei die sein Prestigeobjekt den Franzosen aufs Auge drücken konnte.

Bekanntermaßen gehören die Franzosen zu der Sorte Völkchen, die besonders gerne auf die Straße gehen, wenn ihnen etwas nicht passt. Je größer die die ihnen widerfahrende Ungerechtigkeit ihrer Ansicht nach ist, um so größer ist dann auch die Zahl derer, die auf die Straße gehen und mit Demonstrationen und Protesten ihren Unwillen kundtun, immer wieder gerne auch unterstützt von Vertretern der im Land zahlreich anzutreffenden Gewerkschaften und den entsprechenden Streiks. Das ist aktuell der Fall: das Land liegt in vielen Teilen brach und still. Macron weiß sich nicht anders zu helfen, als seine Prügelpolizisten auf die Bürger des Landes zu hetzen. Dass er damit das Problem nicht löst, sondern vielmehr noch verschärft, scheint er jedoch entweder nicht verstehen zu können oder zu wollen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Blacky

Hey ihr Schwätzer, was affektiert ihr euch so über Frankreichs Renteneintrittsalter mit 64?
Hier im eigenen Land diskutiert man über die 70 , und keiner wehrt sich im eigen Land,lieber zeigt man mit den Finger auf Frankreich. Erstmal selber Vorbild sein und gegen die 70 auf die Strasse gehen , statt mit dem A....sch in Sicherheit hinter dem PC sitzen und wie IMMER "schlaue Kommentare " abgeben.
Ich bin der Meinung, alle die in der EU sind und rein wollen, sollten genauso wie wir Deutschen , mit 66 oder was auch kommt, in Rente gehen.
Mit gefangen , mit gehangen .
Wenn wir es im eigenem Land uns gefallen lassen , was die mit uns treiben, dann sollten wir unsere Klappe halten und nicht den Klugscheißer.. spielen.
Zusammenfassung: Wenn wir so lange arbeiten sollen und müssen, so sollen es Alle EU Staaten auch.
Von daher hält sich meine Solidarität mit Frankreichs in Grenzen.
Aber eines kann ich sagen, die haben mehr Eier in der Hose als wir, sie lehnen sich auf .
Bei uns wird nur gemault,wenn im Supermarkt unsere Chipssorte fehlt.

Gravatar: Hein

Kinski 23.03.2023 - 13:59
Ich habe kein Mitleid mit den Franzosen.Ich verspüre eine gewisse Schadenfreude.Sie hatten die Wahl den dummen kleinen Jungen zu wählen oder Le Penn.Die sollen bis 67 arbeiten gehen.

@Kinski: auch bei den sog. "Wahlen" in Frankreich wurde massivst gefälscht, Le Pen ist ebenso nicht steuerbar wie Trump oder Putin außerdem ist sie eine Frau, da können die Buntmedien nicht mit toxischer Männlichkeit angeheult kommen. Rothschilds Laufbursche Macron erhielt in einer Wahl sogar symbolische 66,6% wenn ich richtig erinnere und er ist dort drüben absolut nicht beliebt.

Aber ich gebe recht, mit dem Verbrecherstaat Frankreich habe ich auch kein Mitleid, was die seit hunderten von Jahren Afrika und den dort lebenden Menschen bis zum heutigen Tage antun hat maximale Vergeltung und mind. hundert Jahre Reparationen verdient. Nur 2 Länder sind diesbezüglich noch schlimmer, der Connaisseur wird es wissen, es sind die sog. Freunde der Berliner Bande namens USA und UK.

Weder wir Deutsche, noch die Russen, noch die Chinesen haben Afrika und die Menschen dort so sehr zerstört und vernichtet wie Frankreich, England, USA es bis zum heutigen Tage machen, und sie machen es sehr gerne. Denn das Abschlachten von Afrikanern gehört in Frankreich, USA und England seit jeher zum guten Ton.

Das muss man immer ganz klar herausstellen. Damit man sieht mit was man es hier zu tun hat.

Lasst Deutschland mit Afrika mal so eine Aufarbeitung der Kolonialverbrechen (die bis zum heutigen Tage andauern) durchführen, es würde kein Engländer oder Franzose mehr jemals Nazi zu uns sagen, da sie selbst so sehr beschämt und sprachlos wären ob der Schandtaten ihrer Länder und Vorfahren!

Gravatar: Kanarius

Persönlich auf eine Demo zu gehen ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Der Staat geht ja auch ncht selber auf die Demo, sondern schickt seine Schlägertrupps los. Besser ist, wenn man eine autonome Demonstrations-Monster-Drohne zur Demo schickt. Die Demonstrations-Monster-Drohne sollte aber auch über einen Polizei-Streichel-Modus verfügen.

Gravatar: asisi1

In Europa sind doch nur noch Politikler am Werke, die von nichts eine Ahnung haben. Allerdings brauchen sie es auch nicht, da die Amis den Takt vorgeben!
Es wird Zeit das die europäischen Völker den genzen EU Diktatur Mist nach Sibirien verbringen!

Gravatar: Peter Lüdin

Wenn man in Europa die Millionen Asylbetrüger aus Nahost und Afrika nicht hätte, könnte man sogar den eigenen alten Leuten einen würdigen Lebensabend finanzieren. Unfassbar!

Gravatar: asisi1

Holt eure eingemottete Maschine aus dem Keller und los geth es! Ihr könnt geau so wie wir hier auf 75% der Politiker und Beamten verzichten!

Gravatar: Kinski

Ich habe kein Mitleid mit den Franzosen.Ich verspüre eine gewisse Schadenfreude.Sie hatten die Wahl den dummen kleinen Jungen zu wählen oder Le Penn.Die sollen bis 67 arbeiten gehen.

Gravatar: Freya

Da schau mal an, die Franzosen wehren sich gegen ein Renteneintrittsalter von 64 Jahren. Sieh einer an. Wir Deutschen haben sang- und klanglos ein Renteneintrittsalter von 66 Jahren angenommen. Keinen Mucks hat man irgendwo mal gehört. Ich bin Jahrgang `58 und darf erst in meinem 66. Lebensjahr offiziell in Rente gehen. Überdies, so wurde mir von Rentenberatern erklärt, denke man im EU-Rahmen für uns Deutsche über einen Renteneintritt mit 70 Jahren nach. Da schau mal an, die Franzosen also - die wehren sich. Gott mit ihnen!

Danke FreieWelt.net für eure super gute Berichterstattung.

Gravatar: Fritz der Witz

Muss Hütchen-Spieler Macron bald das Hütchen nehmen?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Bekanntermaßen gehören die Franzosen zu der Sorte Völkchen, die besonders gerne auf die Straße gehen, wenn ihnen etwas nicht passt. Je größer die die ihnen widerfahrende Ungerechtigkeit ihrer Ansicht nach ist, umso größer ist dann auch die Zahl derer, die auf die Straße gehen und mit Demonstrationen und Protesten ihren Unwillen kundtun, immer wieder gerne auch unterstützt von Vertretern der im Land zahlreich anzutreffenden Gewerkschaften und den entsprechenden Streiks. Das ist aktuell der Fall“: …

Was das baerbockige Ole, samt seinem Roby und dem Chrischan in der Weiterführung göttlicher(?) Politik meinen nicht befürchten zu müssen, weil schon ihre Allmächtige(?) nicht nur die Bundeswehr für den Kampf gegen das eigene Volk ´entsprechend` vorbereitete???
https://www.arbeit-zukunft.de/2012/08/26/bundeswehr-gegen-das-eigene-volk-und-gegen-andere-voelker-haben-sie-denn-so-maechtige-feinde/

Um damit deren mangelnde Einsatzfähigkeit auch in Sachen Selbstverteidigung zu kaschieren???
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/ex-nato-general-bundeswehr-kann-deutschland-nicht-verteidigen/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang