»Monsieur Non« macht die Grenzen dicht

Macron will keine Lampedusa-Migranten aufnehmen

Händeringend sucht die EU nach Lösungen, wohin sie die auf Lampedusa angelandeten Wirtschaftsmigranten unterbringen kann. Frankreich fällt als Abnehmer aus. Macron ließ verkünden, dass sein Land keinen einzigen Lampedusa-Migranten aufnehmen wird.

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In den vergangenen Tagen kamen bis zu 10.000 Wirtschaftsmigranten aus diversen afrikanischen Staaten auf der kleinen italienischen Insel Lampedusa an. Die Schleuser- und Schlepperindustrie hat zur Zeit Hochkonjunktur, weil das Mittelmeer gegenwärtig sehr ruhig ist und die Überfahrt von der tunesischen Küste bis nach Lampedusa (etwa 150 Kilometer) selbst in kleinen Booten relativ gefahrlos möglich ist. Die jungen, gesunden und kräftigen Männer, die die Überfahrt gekauft haben, bezahlen umgerechnet etwa 5.000 US-Dollar pro Kopf, um so in die EU gelangen zu können. Bei ungefähr 10.000 Asyltouristen, die diese Reise gebucht haben, bleibt unter dem Strich ein satter Gewinn für die Schleuser- und Schlepperunternehmen.

Nun will die EU diese Lampedusa-Migranten auf ihre Mitgliedsländer verteilen. Das Problem dabei ist, dass einige Länder bereits jetzt klar zu verstehen gegeben haben, dass sie gar kein Interesse an der Aufnahme der Boots-Urlauber haben. Neben den »üblichen Verdächtigen« wie Ungarn, Polen und der Slowakei, die von Anfang an ihre Absage deutlich formuliert haben, zeigt jetzt auch Frankreich der EU die kalte Schulter. Macron ließ durch seinen Innenminister Gérald Darmanin erklären, dass man die Aufnahme von Migranten abgelehnt hat. »Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen«, sagte Darmanin am Abend im Sender TF1.

Das ist für Brüssel und von der Leyen jetzt blöd, gehörte Frankreich doch bisher zu den eifrigsten Befürworten und Umsetzern der Migrations-Propaganda. Es hat jedoch den Anschein, als habe man in Frankreich genug an »Fachkräften«, »Goldstücken« und »Kulturbereicherern«. Dann muss wohl wieder die Berliner Ampel herhalten. Der kann man den Blödsinn ja immer noch verkaufen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Händeringend sucht die EU nach Lösungen, wohin sie die auf Lampedusa angelandeten Wirtschaftsmigranten unterbringen kann. Frankreich fällt als Abnehmer aus. Macron ließ verkünden, dass sein Land keinen einzigen Lampedusa-Migranten aufnehmen wird.“ …

Womit er Frankreich dem Zwangsschlich aus der EU immer näher bringt???

Gravatar: Peter Lüdin

Solange man sich an der Genfer Konvention und an Menschenrechte hält, wird es beim Flüchtlingsthema keine Lösung geben. Die Lösung ist ausserhalb dieser beiden.

Gravatar: Tina D.

Das wird natürlich an Deutschland hängenbleiben. Unser Sozialsystem wird über kurz oder lang zusammenbrechen bzw. steht schon am Abgrund. Es wird mehr rausgenommen, als einbezahlt.

Eine ganz einfache Rechnung, die jede Hausfrau hinbekommt.

Die Politik sollte endlich dafür sorgen, dass Asylbewerber, deren Antrag negativ beschieden ist, Kriminelle, Illegale und solche Ausländer, die keine Arbeit haben, wieder in ihre Länder zurück kehren müssen. Wir sind hier nicht das Sozialamt der Welt und müssen die ein Leben lang durchfüttern.

Erst einmal sollten die Mißstände im eigenen Land beseitigt werden. Gerade in den Städten kann man sehen, dass die Verelendung und Verarmung der Bevölkerung immer mehr zunimmt.

Gravatar: Gerd Müller

Ich (deutscher Staatsbürger) auch nicht !!!

Gravatar: Onkel Dapte

Frankreich mag genug haben, wenn ich auch dem WEF-Diener Macron keine Sekunde traue.
Deutschland hat noch lange nicht genug. Die Politiker nicht, die Wähler auch nicht.
Vor 10 Jahren habe ich vermutet, daß Schweden das erste Land sein wird, das fällt. Ein Irrtum, es ist Deutschland. Und es geschieht jetzt.

Gravatar: Glass Steagall Act

Gerade Frankreich bezieht pro Jahr aus seinen 14 ehemaligen Kolonien Afrikas fast 500 Milliarden Euro, des von Frankreichs aufgedrückten Kolonialpakts! Das bedeutet, dass alle 14 ehemaligen Kolonien sämtliche Rohstoffe zuerst an Frankreich abliefern müssen, bevor sie von den afrikanischen Ländern überhaupt benutzt oder anderweitig verkauft werden dürfen! Frankreich und Europa haben in Afrika Machthaber installiert, die diese Politik gegen Schmiergeld unterstützen! Stichwort Niger, Mali usw.
Unsere Mainstream Medien bringen nichts darüber!

Kein Wunder, dass so viele durch Frankreichs Kolonialpolotik so arm geworden sind und logischerweise nach Europa drängen. Speziell Europa (und auch die USA) haben durch ihre Ausbeuterei in Afrika die schwarzarfikanischen Flüchtlinge erst selbst erschaffen!

Soll Frankreich doch erst einmal die jährlichen 500 Milliarden Euro der letzten 10 Jahre zurückzahlen! Das wären dann bereits 5 Billionen Euro! Also das zweifache des deutschen Schuldenbergs. Erst dann sollte man über Flüchtlingspolitik reden!

Gravatar: Werner Hill

.... aber Scholz muß wollen und Faeser will sowieso ...

Statt "Hände zu ringen" gehören diese Invasoren auf dem schnellsten Weg zurück nach Afrika befördert.

Gravatar: Rita Kubier

"Macron will keine Lampedusa-Migranten aufnehmen"

Ist doch kein Problem. In Deutschland stehen die Türen bzw. Grenzen nach wie vor sperrangelweit offen. Außerdem wollen diese Massen doch sowieso alle hierher. Denn nirgendwo auf der Welt werden Ungebildete, Nichtskönner, Arbeitsscheue und somit Sozialschmarotzer so intensiv und bestens von den Steuerzahlern alimentiert wie in diesem jetzt total beschxxxxnen Deutschland!
Warum also sollten die woanders hin wollen, wo die nicht wie die Made im Speck leben können?! Wo die DAS hier in Deutschland aber ein Leben lang dürfen!
Außerdem müssen die NIE befürchten, abgeschoben zu werden. Nicht mal dann, wenn die krasse, schwere Verbrechen begehen, die garantiert immer mehr zunehmen werden, je mehr von diesem "Volk" hier einzieht. Denn dann erwartet die auch noch eine Kuscheljustiz, die überaus verständnisvoll ist und deren Verbrechen maximal mit Bewährungsstrafen ahndet.
Das Volk geht - abgesehen von allem anderen Wahnsinn - vor die Hunde, was aber entweder diesen Regierenden inklusive Polizei und Justiz völlig egal ist, oder aber, es ist genau SO GEWOLLT - was sehr viel wahrscheinlicher anzunehmen ist.
Die Vernichtung Deutschlands - jetzt INTENSIV von der EIGENEN Regierung betrieben - schreitet nun aufhaltslos voran und wird in wenigen Jahren ihr Endziel erreicht haben.
Daher kann man nur jedem jungen und jüngeren Menschen, der etwas Gescheites und Sinnvolles gelernt hat, gut ausgebildet ist empfehlen, Deutschland so schnell wie möglich zu verlassen und sich - möglichst außerhalb der EU - eine Existenz, ein Leben aufzubauen bzw. neu zu beginnen. Denn Fachleute werden überall gebraucht, meistens auch noch besser bezahlt als hier, und es müssen fast ausnahmslos sehr viel weniger Steuern gezahlt werden.

Gravatar: Patriot

Ich will diese Invasoren auch nicht haben. In Deutschland ist die Kriminalitätsrate von Ausländern ohnehin viel zu hoch. Diese Kriminellen sind sämtlich in Auslieferungs-Gewahrsam zu nehmen und abzuschieben.

Was, das geht nicht?
Ich benötige bestenfalls zwei Jahre und dann sind alle Illegalen (freiwillig) verschwunden. Das ist furchtbar einfach und funktioniert prima.

Gravatar: Max

Was andere nicht haben wollen, bekommt Deutschland auf den Tisch. Die Franzmänner meinen, die Deutschen fressen eben alles. Alles bis zum kotzen.

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