Eskalation im rheinischen Braunkohlerevier

Lützerath: Braunkohle-Gegner wehren sich mit Gewalt gegen Polizisten

Es kam wie es kommen musste: Die fanatisierten Braunkohle-Gegner wehren sich mit Gewalt gegen die vorrückende Polizei. Barrikaden wurden errichtet. Es fliegen Steine und Molotow-Cocktails gegen die Polizisten.

Foto: Screenshot YouTube/WDR
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Der schon lange schwelende Konflikt zwischen den vermummten Braunkohle-Gegnern, Umweltschützern, Klima-Fanatikern, »Aktivist:innen« (wie sie sich selber nennen) einerseits und der Polizei andererseits ist eskaliert [siehe Berichte »n-tv«].  

Es fliegen Steine und Molotow-Cocktails. Die Polizei geht ebenfalls nicht zimperlich vor. Die Behausungen der Braunkohle-Gegner werden abgerissen. Den Medien bieten sich unschöne Szenen. Die Braunkohle-Gegner haben Barrikanden errichtet und in Verteidigungsstellung gebracht. Sie wissen, dass sie nicht gewinnen können. Doch sie hoffen auf maximal Schwierigkeit bei der Evakuierung, damit das Ereignis möglichst medienwirksam eskaliert werden kann.

Die Bewohner des Dorfes Lützerath, das wegen des Braunkohle-Abbau abgerissen werden soll, sind längst alle umgesiedelt. Der Energie-Konzern RWE erklärt, dass der Braunkohle-Abbau notwendig sei, um die Braunkohle-Kraftwerke mit hoher Auslastung zu betreiben. Damit werde Erdgas bei der Stromerzeugung in Deutschland eingespart. Hierzu hatte RWE mit der Bundesregierung und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen eine Vereinbarung getroffen. Diese besagt, dass RWE den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorziehen wird. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

PS: Wo bleiben eigentlich die Wasserwerfer und Räumpanzer ??? Dürfen Tränengas und Blendgranaten gegen linksradikale Terroristen eigentlich nicht eingesetzt werden ??? Denn die linken, unsere Demokratie ablehnenden Gewalttäter sind ja auch nicht gerade zimperlich - Stein-, Molotow-Cocktail- und Flaschen-Würfe, ggf. sogar Sprengfallen (?) senden doch ein klares Signal zur Gewaltbereitschaft - ohne Rücksicht auf die Unversehrtheit von Leib und Leben der Einsatzkräfte - oder ???

Gravatar: Wolfram

Nach einigen groß angelegten, medienwirksamen Aktionen gegen rechte Gewaltkriminalität, auch geplante, mit z.T. brachialer, völlig übertriebenem Einsatz (also kein Kuschelkurs wie üblicherweise gegen linke und migrative Anarchie) und die Gefahr einzig aus von rechtsradikal kommend, mit allen Mitteln lautstark an die politische und mediale Wand gemalt, und die Kräfte einig in diese Richtung konzentriert (abgesehen von winzigen Nadelstichen gegen den IS und die arabischen Clans), folgt jetzt das mediale und politische Entsetzen, dass es eine noch viel größere, völlig unterschätze, vertuschte und totgeschwiegene Gefahr aus der

1. jugendlichen Migrantenszene unter dem Halbmond, die ebenso anarchistisch und demokratie-ablehnend denken und agieren, gibt

und

2. in ähnlicher den Rechtsstaat ablehnenden Gesinnung der linksradikalen Szene (nicht nur am 1.Mai und jetzt in Lützerath) gibt, die ebenso brutal Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienste attackiert haben und weiterhin attackieren - ohne Rücksicht auf Leib und Leven der Rettungskräfte !!!

Diese weitgehende Vollversagen bezüglich migrativer und linksradikaler Jugendgewalt von Politik und Justiz rächt sich jetzt auf äußerst brutale Art und Weise !!!

Auch das Totschweigen des Migrations-Hintergrundes gerade bei den Tätern aus der gewaltaffinen Halbmondkultur hat zu einem riesigen Vertrauensverlust der Politik und der Medien geführt !!!

Beide anarchistische Szenarien - sowie die migrativen Silvester-Unruhen, als auch die linksradikale Randale in Lützerath - sind eine große Chance für eine (bisher verweigerte) Koalition zwischen CDU/CSU und AfD, wenn es auch bei den verfassungstreuen Wählern endlich Klick machen sollte - oder ???

Gravatar: F. Michael

Die sind doch die GUTEN, da muss die Polizei ganz vorsichtig sein, laut Herrn Haldenwang vom Verfassungsschmutz, äh ...schutz, sind ja auch die Straßenkleber tolle, mutige Menschen. Man fragt sich wie es um die Sicherheit auf unseren Flughäfen bestellt ist, dass diese Öko-Terroristen bis auf die Startbahnen kommen und sich festkleben konnten, war das gewollt vom Staatsschutz oder sind es wieder V-Leute? Erst drehen sie die Gasleitung ab und wollen kein Gas vom bösen Russen und jetzt muss aber Strom erzeugt werden mit Kohle anstatt Gas, sonst laufen die so sparsamen Elektro-Auto nicht. Ich hoffe auf den Winter, dass er nochmal mit eisigen Temperaturen daher kommt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Bewohner des Dorfes Lützerath, das wegen des Braunkohle-Abbau abgerissen werden soll, sind längst alle umgesiedelt. Der Energie-Konzern RWE erklärt, dass der Braunkohle-Abbau notwendig sei, um die Braunkohle-Kraftwerke mit hoher Auslastung zu betreiben. Damit werde Erdgas bei der Stromerzeugung in Deutschland eingespart. Hierzu hatte RWE mit der Bundesregierung und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen eine Vereinbarung getroffen. Diese besagt, dass RWE den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorziehen wird.“

Wobei die Basis für diese Ampel-Entscheidung bereits von der auch m. E. göttlich(?) diktierten, schwarzsehenden GroKo gelegt, ausgebaut und per grün-rot-gelber Übereinstimmung nur zu gern übernommen werden ´musste`!

Wäre es für die sicherlich überwiegend Grün wählenden
- sich Aktivesten Nennenden - nicht das Entspannteste, zumindest die Spitzen(?)kräfte der von mir beschriebenen Altparteien schnellstmöglich zu Gunsten der AfD ohne Rückkehrrecht ´über den Jordan` bis nach Russland in den „Schwarzen Delphin“ zu scheuchen???
https://amomama.de/78154-der-ort-den-keiner-verlassen-kann-schwar.html

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein Dorf wird dem Erdboden gleich gemacht um "Erdgas einzusparen" ? Hmmhh ...

Mit dem Bagger werden sämtliche Zeugnisse einer ehemaligen Kulturlandschaft unwiderbringlich und schlagartig zerstört, zudem ein Jahrmillionen alter Energiespeicher.
Der Bagger zerstört Geschichte, Erinnerungen, Heimat um Braunkohlekraftwerke zu betreiben.

Der Flächenfraß des Braunkohleabbaus steht in keinstem Verhältnis zu den Betonfundamenten der Wind- und Parks, die zudem abbau sind, die Welt ist hinterher wieder wie vorher.

Von alledem ist nichts zu lesen. Es geht einzig gegen die, die sich gegen diesen größten Anachronismus des 21. Jahrthunderts, Braunkohleverstromung, aktiv wehren.

Es sollte genau umgekehrt sein. Anstatt wie, jetzt geschehen, die Brikettsproduktion für den privaten Gebrauch einzustellen zugunsten der Kraftwerksbefeuerung im Großmaßstab, sollte die Belieferung der privaten Endkunden im Kleinstmaßstab weitergeführt werden dafür die Kohleverstromung eingestellt werden.

Das wäre sozialverträglich, es fände Akzeptanz in der Bevölkerung, denn allen wäre klar, es geht nicht gegen die Bergleute, es geht gegen die Großkonzerne und deren Gewinnmaximierung, gegen den shareholder value der Groß-Aktionäre.

Wir erleben im Moment ja die kälteste Jahreszeit des Jahres 2023.
In den ersten 11 Tagen d.J. deckten sämtliche Erneuerbare stolze 63 % der bundesweiten Nettostromerzeugung, ziemlich genau 7 TWh allein in diesem Jahr.
Braunkohle lieferte bisher 17 %, magere 2,5 TWh d.J.
Nochmal: In der kältesten Jahreszeit des Jahres !

Aber in dieser Art der Stromerzeugung soll nun unsere Zukunft des 21. Jahrthunderts hier liegen ?

Wäre ich jünger, ich wäre bei den Protesten vor Ort in Lützerath dabei.

Mahlzeit.
MfG, HPK

Gravatar: Werner Hill

Nur ein Beweis mehr, daß es nicht um's Klima geht (was eigentlich sowieso klar war) sondern nur, um Terror nach Deutschland hineinzutragen.

Fragt sich nur noch, ob diese "Braunkohle-Gegner" zum gleichen Tarif bezahlt werden, wie die Klimakleber.

Gravatar: D.Eppendorfer

Eine Polizei bzw. Ordnungsmacht, die sich von solchem Randalegesindel mit mörderischen Molotowcocktails lebensgefährlich bedrohen lässt, ohne sich der Notwehrrechte zu erinnern, ist die Uniform nicht wert, in die man diese Buntlinge gesteckt hat, damit sie zierliche friedliche Wutbürger-Demoomas niederknüppeln.

Dieses Pack (O-Ton Gabriel) verdient wie in der Silvesternacht also jeden Schaden, jede Verletzung, die es einkassiert. Die könnten ja auch Einsätze verweigern oder sich angemessen verteidigen. Die Machtbefugnisse und Bewaffnung haben sie schließlich extra dafür erhalten, oder gelten die nur bei sogenannten Reichsbürgern, die mit 25 Schreckschuss-Tattergreisen die BRD übernehmen wollten?

Der Doofmichel wird aber jede Propagandalüge seiner angehimmelten und zugleich gefürchteten Obrigkeit für die reine Wahrheit halten. Ist nun mal so bei den Weiter-so-Hirntoten. The Walking Dead ist hier längst Realität und keine Fiktion. Wohin man in Schland auch blickt; überall watscheln Zombies umher.

Gravatar: Croata

Das gibt es nur in Germoney.
Medial als "Helden" gefeiert.
-Was jetzt?!

Muss hier (D) jeder Firmenbesitzer von den Aktivist*innen fürchten?
Offensichtlich ja.

Aufräumen und fertig!

Gravatar: Fritz der Witz

In einem echten Rechtsstaat würde man da ein paar Bulldozer drüber rauschen lassen.

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