Eine Islamisierung findet aber nicht statt

Lüneburger Schule verzichtet auf Weihnachtsfeier während der Schulstunden

Im Johanneum Lüneburg wird es, anders als zuvor, keine Weihnachtsfeier zu den allgemeinen Unterrichtsstunden geben. Sie wird nach Schulschluss stattfinden, als »freiwillige Veranstaltung«. Damit sich ja niemand an den christlichen Weihnachtsliedern stört.

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Das Johanneum Lüneburg bringt sich nachdrücklich in Position, um irgend einen der vielen Integrations- und Toleranzpreise abzustauben, mit denen Bund, Länder und Gemeinden bei diesen Themen nur so um sich werfen. Wichtig ist, dass man als Bewerber nachhaltig mit den christlichen Traditionen in diesem Land bricht und als Schule, Kita oder andere Institution den Speiseplan unbedingt von Schweinefleisch befreit, dafür aber muslimische Speisen aufnimmt.

Legt man diese Vorgaben zu Grunde, dann ist das Johanneum Lüneburg ein ganz großer Anwärter auf einen dieser Integrations- und Toleranzpreise. Nicht nur, dass diese Woche kurz vor den Weihnachtsferien Geflügeldöner oder ein Couscous-Gericht auf dem Speiseplan stehen; auch die obligatorische Weihnachtsfeier wurde aus dem Zeitfenster der Schulstunden in den Nachmittag verlegt. Aber nicht etwa, weil da noch großartig Unterricht ist. Nein, die Begründung ist eine ganz andere. 

Man wolle auf die Empfindungen Andersgläubiger Rücksicht nehmen, heißt es in einer beim NDR veröffentlichten Stellungnahme der Schule. Denn hätte man die Weihnachtsfeier so wie sonst auch zur Unterrichtszeit stattfinden lassen, wären keine Weihnachtslieder abgespielt respektive gesungen worden; man hätte sonst die »Andersgläubigen« eventuell gestört.

Das Johanneum hat im Jahr 2006 seine Sechshundertjahrfeier begangen. Über 600 Jahre lang hat man sich kaum darum geschert, dass es auch zu diesen anderen Zeiten Andersgläubige im Land gab. Da wurde Weihnachten traditionell christlich und zu den allgemeinen Unterrichtsstunden gefeiert. Aber weil seit etwas über zwei Jahren immer mehr muslimische Migranten im Land auftauchen, geht man am Johanneum im vorauseilendem Gehorsam vor dem Islam auf die Knie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Oh, eine weitere Bereicherung ...

Nun lernen unsere Kinder in der Schule, daß man seine eigene Geschichte und Kultur zugunsten fremder Menschen, die unaufgefordert und ungebremst aus anderen Kulturkreisen in unser Land strömen, aufgeben muß......

Das ist bestimmt für uns Deutsche und unsere Kinder, wertvoller als Gold !!

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