Bürgergeld soll auf 563 Euro steigen, plus Mietkosten und Vergünstigungen!

Lohnt es sich noch zu arbeiten?

Je mehr Geld für Sozialleistungen ausgegeben wird, desto mehr Geld muss über Steuern und Abgaben wieder hereingeholt werden. Die Mittelschicht hat besonders das Nachsehen.

Foto: Pixabay
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Die Inflation schlägt hart zu Buche. Das spüren wir alle. Zumindest alle Normal- und Geringverdiener. Es betrifft auch die Bezieher von Sozialleistungen. Alle müssen im Supermarkt rechnen, was sie sich noch in den Einkaufskorb legen können oder nicht.

Das sogenannte Bürgergeld, wie Hartz IV / ALG II jetzt heißt, soll im Januar 2024 wegen der Inflation von 502 auf 563 erhöht werden. Das sind ungefähr 12 Prozent! 

Das ist sicherlich nötig. Aber ist es gerecht? Steigen bei den Arbeitnehmern, die mit ihren Steuern die Sozialleistungen finanzieren, die Löhne auch um 12 Prozent?

Hinzu kommen die Kosten für die Wohnung/Miete, die Übernahme der Nebenkosten, Heizkosten und zahlreiche Gebühren (Rundfunkbeitrag) sowie Vergünstigungen beim öffentlichen Nahverkehr und vielen sozialen und kulturellen Einrichtungen sowie bei der Kinderbetreuung. Für Kinder gibt es 390 Euro pro Monat extra. 

Wenn man einmal ausrechnet, was ein Alleinerziehender mit Kind bekommt, wenn die Wohnung für zwei Personen warm ca. 700 Euro Warmmiete kostet, dann sind es inklusive GEZ rund 1671 Euro. Plus die Vergünstigungen (Nahverkehr usw.) kann man also 1700 bis 1800 Euro berechnen, die man als Normalverdiener Netto (!) verdienen müsste, um gleichzuziehen. Wobei der Normalverdiener allerdings Kindergeld bekommt, das aber nicht so hoch ist wie der Kinderbetrag des Bürgergeldes. Je mehr Kinder man hat, desto weniger lohnt sich rechnerisch das Arbeiten.

Hier entgegenzusteuern, wäre nur dann möglich, wenn die Arbeitnehmer mehr Einkommen beziehen. Aber in Zeiten der Rezession wird die Wirtschaft geringere Löhne zahlen. Der Staat könnte hier Abhilfe schaffen, indem die Steuern und Abgaben für die Normal- und Geringverdiener reduziert werden. Das ist aber nicht der Fall, weil auch Geld in vielfacher Milliardenhöhe für die Klimapolitik, die Ukraine-Unterstützung und für Projekte im Ausland benötigt wird sowie für Millionen Zugewanderte, die ebenfalls Sozialleistungen beziehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angermann

Nennen wir doch den Euphemismus beim richtigen Namen:

Bürgergeld = Migrantenalimentation 1
Kindergrundsicherung = Migrantenalimentation 2

Gravatar: Tina D.

Unser Sozialsystem war darauf ausgelegt, dass die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet und einbezahlt. Aus diesen Töpfen wurden/werden Leistungen für Krankheit, Rente und eine Unterstützung bei Arbeitsloskeit bezahlt.

Leider ist das Verhältnis schon seit vielen Jahren gekippt. Die Gelder sind nicht zweckgebunden, sprich könnten für alles und nichts verwendet werden.

https://dvg-ev.org/2021/01/so-pluendert-der-staat-die-sozialkassen/

Nun scheint es, dass die Regierung es den Billiglöhnern der Großbetriebe gemütlich macht mit dem Bürgergeld. Nur woher soll das Ganze Geld kommen? Die zahlen, wenn überhaupt, nur einen minimalen Pauschalbetrag in die Gemeinschaftskasse ein. Meistens arbeitet genau Einer und noch 3-5 Personen sitzen zu Hause und werden staatlich finanziert.

Bei uns im Land gibt es genug deutsche bedürftige arme Menschen, um die sich der Staat kümmern sollte. Man sollte nicht ständig unkontrolliert Leute ins Land lassen und endlich einmal die straffälligen und Illegalen abschieben.

Gravatar: Wolfgang Lammert

In den meisten Großstädten steht eine Mittelschichtsfamilie schlechter da, als eine Familie die vom Bürgergeld lebt. Es gibt eine soziale Schieflage und die hat einen Grund: Die SPD und Grünen brauchen einerseits die Bürgergeldempfänger als Wähler und andererseits brauchen sie Asylanten (50 % der Empfänger sind Ausländer), um eine bunte Gesellschaft zu schaffen, wo die Gemeinschaft atomisiert wird in verschiedene Parallelkulturen, wo Deutsche zu Minderheiten werden.
Die Hauptlast trägt hierzu etwa 12 Millionen Steuerzahler vorwiegend aus der Mittelschicht, die neben vielen Abgaben hohe Lohnsteuern zahlen.
Deutschland mit den höchsten Abgaben weltweit ist aktuell für folgende Zustände bekannt. Ein in vielen Teilen marodes Straßen- und Gleisnetz, morbide Brücken, eine Bildung, die weiter abrutscht, mindestens 1 - 2 Millionen fehlende Fachkräfte, während monatlich 50 000 unqualifizierte "Ortskräfte" ins Land kommen und damit die Schlangen vor Wohnungsbesichtigungen vergrößern, ein kaum noch funktionierendes Gesundheitssystem, Medien die trotz 25 % Kerninflation behaupten, die deutsche Kaufkraft der Bürger würde steigen. Da müsste man doch erwarten, dass sich Scholz & Steinmeier "Asche über das Haupt" schütten würden !
Denkste, ne, die behaupten, dass die Opposition schuld ist und antidemokratisch sei. Wenn ein Bundespräsident aus schwarzer Regierungspolitik, eine schwarze Oppositionspolitik umdeutet und damit verfälscht, dann ist er für sein Amt NICHT geeignet.
Ich habe noch nie gehört, dass HERR Steinmeier fordert, dass die grüne Justizministerin Katja Meier zurücktreten sollte. Sie hat öffentlich als früheres Bandmitglied das Lied "Advent, Advent ein Bulle (verächtlich Polizist) brennt" gesungen. Da war der Bundespräsident unhörbar. Er unterstützt aber die Forderung der Sippenhaft für Hubert Aiwanger, dessen Bruder als Schüler nach dessen Aussage das hässliche, wohl provokative Pamphlet verfasst hat. Es gibt nun weitere Vorwürfe, die Aiwanger mit 12 oder 13 Jahren angeblich zugeschrieben werden.
Warum greift der Bundespräsident Hubert Aiwanger an? Aiwanger hat vor kurzem auf einer Kundgebung gesagt, man müsse die Demokratie zurückholen.
Darum wird Hubert Aiwanger in die Enge getrieben, offensichtlich verleumdet. Die 35 Jahre nach dem Schulbesuch, sein offensichtlich vorbildliches Verhalten spielt auch bei Steinmeier keine Rolle.
Als Parteimitglied in einer regionalen FW-Organisation sehe ich das Land, gerade wegen der katastrophalen Ampel-Politik auf Abwegen weg von der Demokratie ! Da spielt der Bundespräsident in der gleichen LIGA wie der Bundeskanzler, der bei -0,5 Wirtschaftsminus von einer guten wirtschaftlichen Situation spricht.

Gravatar: <Frank>

Etwas zum nachdenken...

Das (obiges) ist zu kurz gedacht. Der Teufel wird nicht bei den Hörnern gepackt. Wo sind die Hörner?

1. Das Finanzsystem

Man kann frei und lustig Geld drucken wie man möchte und tut es auch. Deshalb verliert es ständig an Wert. Die Folge ist, alle müssen immer schneller, länger und härter arbeiten.

2. Die Demokratie

Tatsächlich ist unsere Demokratie ein Problem. Um gewählt zu werden gibt es immer eine Partei welche ihrem speziellen Wahlvieh mehr Futter und ein bequemeres Leben verspricht. Um dieses Futter zu finanzieren nimmt sie es anderen weg. Steuern, Abgaben, Gebühren, Zinsen, Säumniszuschläge und immer neue Formen des Raubes werden erfunden und erhöht um dem ständig wachsenden Hunger des Wahlviehs gerecht zu werden. Damit wird eine Spirale der Demotivation bei denjenigen losgetreten denen es weggenommen wird, was dazu führt das man sich Geld beim verbrecherischen Finanzsystem leihen muß. Es gibt letztendlich keinen anderen Zweck von Demokratie als ein Volk in die Abhängige Schuldgeldsklaverei des Finanzsystems (1.) zu pressen. Und sie tut das auf der ganzen Welt sehr zuverlässig in 100% der Fälle!

Alle "demokratischen" Staaten haben Schulden.

3. Alle Formen von Gesetzen und Verordnungen welche die Probleme welche aus 1. und 2. zu handhaben versuchen werden ihrerseits zum Problem und verstärken bereits bestehende Probleme

Nähmen wir an es gäbe folgendes nicht, weil 1. und 2. nie stattgefunden haben oder korrigiert wurden :

- Angestellte, Arbeitnehmer, s.g. Arbeitgeber
- Gewerkschaften
- Sozialgesetze
- Arbeitsrecht
- Krieg
- u.v.m.

_________________________________________

Am Ende der Spirale ist JEDE Demokratie Pleite und es gibt Krieg um andere Völker zu berauben.

Wir können natürlich eifrig an 3. herumdoktoren. Es wird jedoch nur die Symptome handhaben. Der Zug fährt immer noch in die selbe Richtung. Krieg!

Krieg ist die unausweichliche Folge von Demokratie, denn es gewinnen immer die Parteien welche den vollsten Fressnapf und das bequemste Leben versprechen. Und sie haben garkeine andere Wahl wollen sie an die Macht kommen.

Warum versuchen Demokratien andere Völker zu demokratisieren? Damit auch sie "freiwillig" und widerstandslos in die Zinsgeldsklaverei gehen.

Jedes erfolgreiche Unternehmen wurde von Einzelpersonen geleitet und groß gemacht. In einer Demokratie wären schon in der 2. Woche die ersten der Arbeit fern geblieben.

Und noch eines:

Man kann Demokratie ich mit Demokratie heilen. Demokratie endet immer tödlich.

Gravatar: Ausbeuter

"Lohnt es sich noch zu arbeiten?"
Die Frage ist falsch gestellt. Aufgrund der REELLEN Lohnentwicklung in Deutschland lohnt es sich schon seit etwa dreißig Jahren nicht mehr zu arbeiten. Es wird aber ständig nur darauf geschielt das Lohnersatzleistungen "ja nicht zu hoch" sind, damit man eben die Löhne schön niedrig belassen kann. Zwangsläufig ist es da das immer mehr Arbeiter wach werden und folgerichtig sagen: Für DEN Hungerlohn könnt ihr mich mal am Arsch lekken!

Gravatar: Karl Biehler

So ist das halt in einer Demokratie, wo ein Dummer genauso ein Stimme hat wie ein Gescheiter. Kritisch wird es aber spätestens dann, wenn die Dummen die Mehrheit haben. Dann kann viel Unsinn gemacht und Unheil angerichtet werden.

Gravatar: R. Avis

Das Kartenhaus fällt in sich zusammen. Die Lüge: wir brauchen Fachkräfte. Die Wahrheit: wir haben kein Geld um gut ausgebildete Leute angemessen zu bezahlen.
Jetzt stellt sich der nachdenkende Mensch die nächste Frage: warum war es in den 1960er Jahren und eigentlich bis 1990 möglich, als Facharbeiter von seinem Gehalt so gut zu leben, daß man sich ein Eigenheim und 1-2 Autos leisten konnte, den Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen und jährlich mindestens einmal in Urlaub zu fahren, während die Gattin als Hausfrau das Epizentrum der Familie bildete und nicht arbeiten mußte, wenn sie es nicht wollte?
Meine Antwort: das waren unfaßbar glückliche Zeiten, die leider von vielen für normal gehalten wurden: "es geht immer weiter aufwärts". Bis den Sozialisten das Geld der Steuerzahler ausging. Und bis Deutschland nicht mehr als Bündnispartner im Kalten Krieg gebraucht wurde. Die Globalisten hatten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zum Halali geblasen und begannen, Rußland zu filetieren wie ein erlegtes Stück Wild. Boris Jeltsin war unfähig, etwas dagegen zu unternehmen. Und dann kam Wladimir Putin und setzte dem ein Ende. Die Hyänen haben ihm das nie verziehen (daher der jetzige Krieg in der Ukraine) und suchten sich ein neues Opfer zum fleddern. Das war und ist leider Deutschland, zuerst die ex-"DDR" (Treuhandgesellschaft), dann, unter Merkel, der Rest. Als Beispiel seien die absurden Abgaswerte genannt, mit denen der VW-Konzern ins Visier genommen wurde. Wohlgemerkt, auch andere Hersteller haben ihre Motoren frisiert um die Vorgaben einzuhalten, aber bei denen war weniger zu holen und hey! bei den Deutschen trifft's immer den Richtigen! Vor allem weil VW die saubersten Verbrennungsmotoren überhaupt herstellte und daher ein Konkurrent war, den es auszuschalten galt.
Zurück zum Thema: vor ca. 150 Jahren war Arbeitskraft billig und Material teuer. Heute ist es umgekehrt, aber nicht mehr lange. Ohne billige Energie befinden wir uns bald wieder im vorindustriellen Zeitalter und man kann in der Literatur des 19. Jhdts nachlesen, wie es damals zuging: Charles Dickens, oder Andersens "das Mädchen mit den Schwefelhölzern".

Gravatar: Roland Brehm

Also, ich möchte doch sehr bitten nicht die Hilfebedürftigen DEUTSCHEN gegen den Rest der Bevölkerung auszuspielen. Es ist nur eine ekelhafte Neiddiskusion. Ja, die Transferzahlungen sind hoch, aber bei einer Inflation von REAL 40 % praktisch nichts mehr wert. Das ist doch das Problem. Mit dieser unheilvollen Neiddiskusion soll doch nur von den Fehlern der ReGierung abgelenkt werden und ihr fallt auch noch auf solch eine primitive Nebelkerze herein.
Nur Volksdeutsche sollten einen Anspruch auf Sozialhilfe haben und nicht Hinz und Kunz aus der ganzen Welt.
Die Steuern und Abgaben gehören deutlich gesenkt.
Das Verschleudern von dreistelligen Milliardensummen ins Ausland gehört sofort gestoppt.
Für den Krieg in der Ukraine werden mit der größten Selbstverständlichkeit jedes Jahr zweistellige Milliardensummen ausgegeben. Und ihr gönnt den Armen die Butter auf dem Brot nicht ?
Ihr solltet euch schämen und für die Armen und Kranken beten.
Wenns gegen das eigene Volk geht reist ihr das Maul auf, aber gegen die Obrigkeit wird geschleimt und gekrochen das einem übel wird. Dabei sind die es, die es überhaupt zulassen das es in Deutschland so viele Arme und Obdachlose gibt wie nie zuvor.
Macht doch mal life-reportagen über Obdachlose. Dann werdet ihr ganz schnell in der Realität ankommen.
Gerade Zigeuner, meistens sind es Roma, haben sich auf das Ausnehmen des deutschen Staates spezialisiert. Sie grinsen einen dann frech auf der Straße an, wenn eine sechzehnjährige mit drei Kindern im Schlepptau und rundem Bauch sich auf EURE Kosten ein fettes Leben macht. DAS gehört geändert !
Geht in eine Kirche und bereut eure Sünden ( Neid ist einer der Totsünden ) und bittet Gott um Vergebung !
Amen

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