Rätselhafte Drohbriefe

Linksradikale werden mit linksradikalen Methoden bekämpft

Kurz vor Weihnachten sind Briefe mit persönliche Daten zu linksradikalen Aktivisten aufgetaucht – verbunden mit der Drohung, diese Daten an Rechtsextreme oder an die Polizei weiterzuleiten, damit die gezielt Hausbesuche vornehmen können.

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Das Wort »Hausbesuche« ist im übertragenen Sinne gemeint. Die Aktivisten sollen sich nicht länger in der Anonymität verstecken können und sollen fürchten, dass ihre Gegner sich in ihr Privatleben einmischen. Die Drohung besteht darin, dass über die Betroffenen noch mehr Informationen veröffentlicht werden. Außerdem würden die Datensätze möglicherweise an organisierte Nazis weitergegeben. Davon schreibt die Plattform indymedia, was wiederum die taz berichtet.

Es heißt an den Briefen, in denen »42 vollnamentlich erwähnte Menschen« angesprochen werden: »Ihr nervt einen ganzen Kiez mit Eurer Anwesenheit«. Das bezieht sich offenbar auf die Gegend rund um die Rigaer Straße. Nun wird gerätselt, wer hinter diese Briefen steckt.

Zu 18 Personen sind Lichtbilder aus erkennungsdienstlichen Behandlungen des Berliner LKA beigefügt. Indymedia vermutet, dass die Informationen nur den »szenekundigen« Beamten des Staatsschutzes (LKA 5) zur Verfügung stehen. Niemand sonst dürfte Zugang zu entsprechenden Fotos von ED-Behandlungen und Ermittlungsakten haben.

Als Urheber wird ein »Zentrum für politische Korrektheit« angegeben, was offenbar eine Anspielung auf das »Zentrum für politische Schönheit« ist. 

Gegenüber der taz äußerte sich Benedikt Lux, der innenpolitischer Sprecher der Grünen: Ob es sich dabei tatsächlich um Berliner Polizisten handelt, darüber könne man »momentan nur spekulieren«. Er könne eigentlich garantieren, dass die Briefe nicht von »der« Polizei kommen, er könne allerdings nicht ausschließen, »dass es ein Leck bei der Polizei gibt.«

Die Linksfraktion hat das Thema als »besonderes Vorkommnis« auf die Tagesordnung beim Innenausschuss des Abgeordnetenhauses setzen lassen. Der innenpolitische Sprecher Hakan Taş sagte der taz. »Wir müssen klären, wie diese Daten in die Öffentlichkeit hin­eingetragen werden konnten und wer davon Kenntnis hat.« Er forderte die Behörden auf zu ermitteln. »Ein solches Vorgehen darf nicht hingenommen werden«, betonte Taş.

Ein Sprecher der Berliner Polizei teilte mit, dass man von dem Vorfall nur durch die Darstellung auf indymedia Kenntnis habe.

Benedikt Lux hält das für einen »brisanten Vorgang«, er fürchtet, dass es ein Revanche-Akt der Polizei war und dass nun eine »Eskalationsspirale« in Gang gesetzt werden könnte.

Indymedia hatte Fotos von 54 Berliner Polizisten, die bei einem Einsatz zur Räumung der besetzten Häusern in der Rigaer Straße, beteiligt waren, eingestellt, mit der Aufforderung zu melden, wo diese privat anzutreffen sind.

Dazu hieß es: »Wir freuen uns über Hinweise, wo sie wohnen oder privat anzutreffen sind. Neben der Teilnahme an der Räumung können sie bedenkenlos für die Gewalt der drei Wochen der Belagerung verantwortlich gemacht werden.«

Nun klagt die Linke klagt über »Zersetzungsmethoden«, wie man sie von der Stasi kennt – es sind genau die Methoden, die sie selber anwenden mit ihren „Hausbesuchen“ bei Mitgliedern der AfD oder beim Compact-Magazin. Ihnen wird lediglich ein Spiegel vorgehalten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Verleihnichts

Endlich passiert einmal etwas und zwar das Richtige...!

Gravatar: Nationalliberaler

Da es sich bei der nur notdürftig als Bürger getarnten, linksextremistischen Menschenmimikri um staatsfeindliche, Dschihad-affine, marxistische Kombatanten handelt, ist eine falsche Scham ob konterrevolutionärer Maßnahmen seitens der republikanisch-bildungsbürgerlichen bis rechtskonservativ-populistischen Intelligenzia nicht angezeigt und schlichtweg nicht opportun mit Blick auf den Existenzkampf der europäischen, christlichen Nationalstaaten wider den kabbalistischen, völkerfeindlichen NWO-Scum, deren symbiotischen EUDSSR-Apologeten nebst den Hilfstruppen der parasitären linken ANTIdeutschen FAschisten(TM).

Für das Diktat von Sachverstand,Weitsicht und Rechtstreue in einem Europa der umfassend souveränen, säkularen wie plebiszitären Vaterländer kann man schon mal ein paar globalistische Zecken aus der Komfortzone kegeln; bis die Judikative wieder einen unabhängige, GG-schützende und StGB-konforme Arbeit aufnehmen darf, worauf lediglich die AfDeutschland bekanntermassen abzielt.

Gravatar: Jörg Häcker

Da wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Das finde ich richtig.
Wer hier nach dem Gesetz ruft, sollte das Gesetz selber achten.

Gravatar: Frank

Was du nicht willst das man dir tut,
das füg´ auch keinem and´ren zu!

Ich fürchte nur vielen dieser Mitmenschen geht es nur um Randale und Zerstörung, weniger um politische Ansichten.

Was aber wenn ihnen genau das passiert was sie anderen zufügten?

Ist das dann immer noch cool wenn die eigenen Eltern getroffen werden, die eigene Wohnung, die eigene Identität, das eigene Auto?

Ich hoffe nur das niemand so weit geht und der eine oder andere mal in sich kehrt und sich fragt ob er gemäß obiger Weisheit handelt.

Auge um Auge, Zahn um Zahn führt lediglich zu einer Zivilisation voll Zahnloser Blinder.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Das ist die richtige Art und Weise "mit Linken zu leben".

Gravatar: Hand Meier

Die Autonomen haben doch angefangen ein ganz linkes Einschüchterungs-Programm anzuwenden, ohne sich mal klar zu machen was passiert, wenn der Spieß umgedreht wird, und sie die Tarnung entzogen bekommen, denn dann stehen sie auch nur als „Bürger“ da und wünschen sich nicht angegriffen zu werden.
Mir scheint diese Dummheit der linken Aktivisten ist kaum zu glauben, sie greifen die Bürgerlichen und deren Ordnungs-Kräfte an, lassen sich von den Altkadern finanzieren, um als Krawall-Gruppe öffentlich Randale vorzuführen, wie z. B. in Hamburg beim G20. Wo sie von dem was 19 Präsidenten über Merkel vermeldeten, diese Nachricht im „Getümmel“ unterdrücken sollten, was Auftrags-gemäß prompt erfolgte.
Wer rechecherchiert denn nun, nicht nur die von den Gewerkschaften und Altkadern veruntreuten zig Millionen, die in diese Szene fließen, um z. B. Gewaltanschläge gegen die AfD durchzuführen, um auch diese Alt-Partei-Soldaten auf die Bühne zu stellen?
Wer hat denn größte Angst vor Transparenz? Vor der Enttarnung, wer wo dabei war, wer welche Summen abgehoben und verteilt hat, wer Bus-Unternehmen bezahlte, um Krawall-Truppen nach Hannover zu kutschieren usw. ?
Ich finde es sollte demokratisch zu gehen und wer die Demokratie angreift, hat zuviele Zähne im Gesicht, dumme Gedanken und trägt den Arm noch nicht im Gips, weil er bei schlechter Sicht verunfallt ist.

Gravatar: Mr. Muro

Warum regen die sich so auf? Die geben ja auch schließlich die Namen und Adressen von politisch unliebsamen Menschen mit Aufruf zur Sachbeschädigung, Körperverletzung und Mord bekannt. Wie es in den Wald rein schallt...

Gravatar: Armin Helm

Eine Liste mit Namen und Adressen hunderter von Infantilanten hat anonymousnews schon vor geraumer Zeit veröffentlicht. War offenbar nur eine Frage der Zeit, bis diese Liste auch mal benutzt wird... :)

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Außerdem würden die Datensätze möglicherweise an organisierte Nazis weitergegeben.“ …

Meldete die CDU – zunächst scheinbar nur in Teilen – nicht schon anno 2009 den Vollzug beim Linksruck?

Schon damals war zu lesen:

… Die CDU ist nicht das kleinste, sie ist das größte ÜBel!!! Die CDU rückt soweit nach links, dass unsere Klimakanzlerin mit den Grünen Hochzeit feiern kann. Die CDU müsse zur Partei der Migranten, der Muslime und zur Klimapartei werden.“ … http://www.pi-news.net/2009/12/auch-cdu-bremen-meldet-vollzug-beim-linksruck/

Schaffte es unsere(?) Göttin(?) nicht bravourös, dies in den vergangenen Jahren auch umzusetzen – wobei sie auch die Klimalüge nicht nur aufrecht erhält sondern auch noch unterstützt??? https://www.youtube.com/watch?v=UkXIkH2n-QE

Gravatar: F. Kaatz

War ja nur ne Frage der Zeit... Irgendwann gelten Kriegsregelverstöße für alle...

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