Kein Aufruf von Altparteienvertretern für mehr »Mittel gegen Links«

Linksextremisten verüben Brandanschlag auf Tesla-Werk

Der Linksextremismus und die linksextremistische Gewalt wird im »besten Deutschland aller Zeiten« von Altparteienvertretern geschützt, hofiert und protegiert. 50 Jahre nach der RAF hat man immer noch nicht gelernt, dass es damals auch mit Brandanschlägen, so wie jetzt gegen das Tesla-Werk in Grünheide, begonnen hat.

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Die RAF (Rote Armee Fraktion), die im sogenannten »Deutschen Herbst« 1977 eine blutige, tödliche und mörderische Spur durch Deutschland gezogen hat, ist nicht tot. Die Träume einer sozialistischen, kommunistischen oder marxistisch-leninistischen Weltrevolution wie zu Beginn ihrer Existenz dürften wohl längst ausgeträumt sein; diese Ideologien haben sich weitestgehend selbst ad absurdum geführt. Was geblieben ist, ist die Gewaltbereitschaft, der Kampf gegen das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die freiheitlich-demokratische Grundordnung in diesem Land und gegen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland an sich.

Der Linksextremismus, die linke Gewalt, ist eine Gefahr für die Demokratie in diesem Land. Brandanschläge wie aktuell gegen das Tesla-Werk in Grünheide sind dafür ein deutlicher Beweis. So begann es vor etwa 50 Jahren auch mit der RAF, bevor es dann über Bankraube und Entführungen zu generalstabsmäßig geplanten Morden kam. Ponto, Buback, Schleyer, Mogadischu, Stammheim - all das sind Schlagworte und Begriffe, die sich tief in die deutsche Geschichte eingebrannt haben.

Dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied von heute zu damals. Die RAF in den 1970ern und 1980ern hatte keinen politischen Rückhalt. ALLE Parteien verurteilten unisono die begangenen Verbrechen. Heute aber ist das ganz anders. Das gewaltbereite und gewalttätige linke Spektrum erfreut sich heute der ganz besonderen Aufmerksamkeit und sogar Unterstützung in den Reihen der Altparteien; und das nicht nur im linken Spektrum. Die Unterstützer finden sich sogar auf höchster Ministerialebene, wo sich Leute tummeln, die sich ganz offen mit der Antifa, den Klebeterroristen oder andern kriminellen respektive terroristischen Vereinigungen solidarisch erklären oder auf deren Portalen Beiträge veröffentlichen.

Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass bei Verbrechen wie dem jetzigen Brandanschlag gegen das Tesla-Werk in Grünheide es nicht zum Aufruf kommt, mehr Mittel für den »Kampf gegen Links« bereit zu stellen. Schließlich will man es sich ja nicht bei den eigenen Protegés und Wählern verscherzen.

Die NZZ hat in ihrem Beitrag zu diesem Thema einen passenden Schlusssatz veröffentlicht: »All dies führt zum Schluss, dass deutsche Politiker und Medien bei den Extremismen mit zweierlei Mass messen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. Maya

Linksradikale werden von den Altparteien unterstützt und geschütz. Solange Faeser noch im Amt sitzt wird sowieso nichts besser. Diese Kathastrophenfrau muss weg, warum sind solche Karikaturen in der Politik???
Die, die das Tesla-Werk in Brand setzten sollte ins Zuchthaus kommen mir ihren Helfern und denen die sie decken!!
Was haben wir nur für einen Kriminellen Haufen in Deutschland, angefangen von ganz oben bis ganz unten!!

Gravatar: Rita Kubier

@Tina D. 07.03.2024 - 06:45

"Soweit ich mitbekommen habe, will Tesla sein Werk bis ins Wasserschutzgebiet ausbauen mit Güterbahnhof, Schienennetz etc. und dort massiv die Natur zerstören.

Viele Menschen dort in der Gegend waren bereits gegen das Werk an sich und sind auch jetzt gegen eine weitere Zerstörung der Natur. ....."

Hierbei stimme ich Ihnen voll zu. Diese wunderschöne Natur um Grünheide herum mit ihren Seen und Wäldern wurde und wird durch das Tesla-Werk bereits jetzt schon intensiv geschädigt.
Ich verbringe seit vielen Jahren Urlaub in dieser wunderschönen seen- und waldreichen Gegend und war erschüttert und erschrocken als damals bekannt wurde, dass Musk - ausgerechnet in dieser herrlichen und noch intakten Natur - dieses/sein Werk dort bauen will!
Und ja, viele Einwohner haben damals dort dagegen protestiert - natürlich ohne Erfolg, das war ja klar.
Riesige Waldflächen wurden gerodet, das Grundwasser sinkt, die Straßen und Brücken leiden durch die Zulieferer, und damit leiden natürlich auch die Bewohner. Es war und ist völlig unverständlich, dass Musk die Errichtung dieses Werks dort genehmigt wurde, sich ausgerechnet dort in dieser schönen Gegend damit niederzulassen! Irgendwo ein Brachland wäre wesentlich angebrachter gewesen. Allerdings wäre ja dann nicht das große Wasservorkommen "gratis" vorhanden, das gebraucht wird. Und auch die Infrastruktur, die dort bestens gegeben ist, wäre irgendwo in einem Hinterland natürlich ausgeschlossen. Und gegen Geld, viel Geld, Geschäftsinteressen und großen Profit kommt sowieso niemand an. Dafür wird rücksichtslos überall die Natur zerstört!! Ob sich allerdings seine E-Autos zu dem Profit machen lassen, die sich Musk erträumt und erhofft hat, DAS ist vielleicht nun fraglich!
Ich hatte immer gehofft, dass sich Musk von dort wieder zurückzieht. Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
Dass ich und sicher jede Menge andere anständige Menschen diesen Sabotageakt dieser grünen Terroristen zu Recht verurteilen, steht außer Frage. Aber die Begründungen, die diese Grünen in ihrem Bekennerschreiben aufgeführt haben - eben die Zerstörung der herrlichen Natur dort etc. - dieser muß man zustimmen!
Allerdings frage ich mich, wo waren denn diese Grünen, BEVOR das Werk errichtet wurde?? Warum haben die damals nicht gemeinsam und intensiv mit den Einwohnern gegen dieses Tesla-Werk protestiert?? Warum damals keine Besetzung dieses Gebietes, was die doch sonst so gerne und intensiv machen?? Jetzt, wo alles zu spät ist, begehen die gefährliche Sabotageakte, die Menschenleben kosten können!

Gravatar: Tina D.

Soweit ich mitbekommen habe, will Tesla sein Werk bis ins Wasserschutzgebiet ausbauen mit Güterbahnhof, Schienennetz etc. und dort massiv die Natur zerstören.

Viele Menschen dort in der Gegend waren bereits gegen das Werk an sich und sind auch jetzt gegen eine weitere Zerstörung der Natur.

Dem Gegenüber stehen Politiker und Geschäftsleute, die schon die Dollarzeichen in den Augen haben.

https://www.focus.de/panorama/welt/berichte-brandanschlag-legt-tesla-werk-in-gruenheiden-lahm-bombensucher-ruecken-an_id_259729096.html

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2023/09/tesla-fabrik-gruenheide-brandenburg-arbeitsunfaelle-umwelt-havarien.html

Es ist eine Schande, dass in den Medien alle Gegner wieder über einen Kamm geschoren werden.

Gravatar: Sam Lowry

"Ich lass mich jetzt gegen rechts impfen. Und gegen Erdbeben!" (Zitat, als Zitat kenntlich gemacht)

Gravatar: J. L.

Ich habe auch jahrelang gedacht, die Figuren von der RAF wären irgendwie links. Jetzt weiß ich, dass das Käse ist. Wie sollen die Kinder von Lehrern und Pfarrern links sein? Es sind gutbürgerliche Radikalinskis aus der gehobenen Mittelschicht, keine Linken.

Die DDR hat diese Terroristen ganz korrekt eingeordnet. Ich war ganz überrascht, das zu lesen. Merke: nicht alles, was als links bezeichnet wird, ist auch links.

Gravatar: asisi1

Irgendwann landen die noch an dem Bunten Tag!
Das wird sicher ein Fest!

Gravatar: Paul Kade

Na, Frau Faeser, wird die Statistik jetzt wieder zugunsten ihrer heiß geliebten Antifa „getürckt“? Darin sind Sie und ihr Großinquisitor doch ganz groß, gell?

Gravatar: famd

Ich könnte darüber wie gewohnt meinen Senf ablassen, aber es hat keinen Sinn. Der Staat duldet diese Extremisten, die von Faeser sogar geschützt und verteigt werden. Da werden Schäden in Millionen jedes Jahr verübt, auch von der Neubauer. Doch die Ampel interessiert das nicht, weil es ja nicht aus der Staatskasse bezahlt wird - die Bürger bezahlen diese Säue von der hirnlosen Antifa.
Und dann wundert sich die Regierung über schlechte Zustimmung?

Gravatar: Rita Kubier

Und wegen solcher Terror- und Sabotageangriffe durch Linksextremisten ist es ja ungeheuer wichtig und dringend notwendig gegen "Rechte" vorzugehen! Faeser macht sich echt immer lächerlicher!
Aber dieser Sabotageakt, der Musk mit seinem Unternehmen extrem getroffen hat, kann die Ampel doch nur freuen. Denn schließlich hat sich Musk mit seiner berechtigten Kritik an der deutschen Regierung, insbesondere an Baerbock und mit seinen Erfolgswünschen an die AfD sehr unbeliebt gemacht. Man könnte fast meinen, dass das eine Vergeltungsaktion an Musk war, für die diese linke Extremistengruppe engagiert wurde. Will man ihn damit und vielleicht mit weiteren solcher Aktionen aus Deutschland hinausekeln? Auch das wäre vorstellbar. Nur wird Musk am längeren Hebel sitzen - dank seiner Milliarden und seiner Erfindungen von denen Regierungen profitieren, aber davon kaltgestellt werden könnten - als diese dummen deutschen Marionetten-Regierenden!

Gravatar: Else Schrammen

Wer glaubt, dass die Faesersche schon mit den Hufen scharrt, um diese linksextremistische Brut dingfest zu machen. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr ... Ehr noch wird Nääänzi mit uhrem Schuhputzer Haldenwang so lange an einem neuen Pullover stricken, bis er der AfD passt. Dann heißt es wieder: Kampf gegen rääächz und die Demokratie! Ups, muss natüröich heißen <für die Demokratie>. Sorry, werde mich bessern, versprochen!

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