Studie offenbart moralischen Abgrund

Linke und Grüne: Ablehnung wächst, wenn Flüchtlinge im Ort wohnen

Anders als von den Medien suggertiert, sorgen Flüchtlinge in der Nachbarschaft nicht für mehr Unterstützung der Flüchtlingspolitik. Im Gegenteil.

An-d / CC BY-SA
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Eines der beliebtesten Narrative links-grüner Flüchtlingspolitik erzählt: Wohnen die begleiteten und unbegleiteten Flüchtlinge erst einmal in der Nachbarschaft, dann stellt sich die Unterstützung der Asylpolitik irgendwann ein. Denn, so die Unterstellung, die aktuelle Flüchtlingspolitik ist allgemein menschlich.

Eine Studie belegt nun: Das Gegenteil ist wahr.

Wissenschaftler aus Mannheim, Berlin und New York haben in Ostdeutschland Gemeinden, in denen nach 2015 Asylbewerber untergebracht wurden, mit Gemeinden, in denen keine Asylbewerber untergebracht wurden, verglichen. Zuvor hatten keine Migranten in den Ortschaften gelebt.

Das Ergebnis: Zum einen änderte die Ansiedlung von Flüchtlingen im Ort nichts an der kritischen Einstellung gegen den Fremden. Die Ablehnung ist bei jenen Einwohnern, die Flüchtlinge schon vorher abgelehnt haben, nicht weiter gestiegen; sie ist aber auch nicht gesunken. Das Wahlverhalten änderte sich jedoch mit dem Anteil der Asylanten an der Bevölkerung: Je höher der Anteil, umso besser schnitt die AfD ab.

Interessant ist die Entwicklung auf der anderen Seite: Bei Personen, die die Migrationspolitik unterstützten, setzte ein Lernprozess ein. Sie zeigten eine steigende Ablehnung der Asylanten, heißt es laut Welt. Damit gleichen sie sich der im Großteil der Gemeinden vorhandenen und in der Studie bestätigten kritischen Einstellung gegen den überwiegend moslemischen Asylanten an.

36 Prozent der Befragten unterstützen die Aussage, dass »Ausländer nur nach Deutschland kommen, um den Sozialstaat auszunutzen«. 60 Prozent der Bewohner der untersuchten Ortschaften sprachen sich dafür aus, den Zuzug von Flüchtlingen und Asylanten zu begrenzen. 77 Prozent der Befragten unterstützen die Forderung, »das Volk« solle in wichtigen Fragen entscheiden - eine durch und durch demokratische Einstellung. Das passt zu der ebenso hohen Zahl von Befragten, die mit dem aktuellen demokratische System zufrieden sind.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Rote Politik und rotgrüne Medien sind verlogen und waren das immer, das hat uns doch schon die Geschichte gelehrt. Nur rotgrüne ungebildete Idioten sind sounkritisch mangels Bildung, dass sie Betrügern glauben. Denn ohne Bildung ist kritischer Geist gering, deshalb wollen rote Blockparteien-Politiker auch das Bildungsniveau immer weiter senken. Ungebildete merken dann auch nicht was für Idioten diese rotgrünen Politiker und ihre Schreiberlinge sind !

Gravatar: Sigmund Westerwick

Dann müssen eben die EIgeborenen weg

Was soll Politik und Qualitätsmedien nur machen, wenn die Relalität so gar nicht zur Propaganda passt.

Das hilft doch nur noch der Bevölkerungsaustausch , allen Verschwörungstheorien zum Trotz.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Anders als von den Medien suggertiert, sorgen Flüchtlinge in der Nachbarschaft nicht für mehr Unterstützung der Flüchtlingspolitik. Im Gegenteil.“ ...

Trotzdem aber wollen die Grünen nicht nur weitere Einwanderung in den Sozialstaat
https://www.youtube.com/watch?v=SM_uDzdlGu8,
sondern „unbegrenzte Zuwanderung unter ´Preisgabe des Sozialstaats`“
https://www.bayernkurier.de/inland/34364-unwaehlbar-gruenes-sicherheitsrisiko/
mit auch für mich offensichtlicher Zustimmung einer göttlichen(?) Hetzerin!!!
https://www.cicero.de/innenpolitik/cduparteitag-hetzerin-merkel

Warum das aus allmächtiger(?) Sicht scheinbar unter allen Umständen so sein muss ist mir klar:

„Wer offene Grenzen will, schafft den Sozialstaat ab“!!!
https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Wer-offene-Grenzen-will-schafft-den-Sozialstaat-ab

War/ist es etwa ein Omen, dass ich von Geburt an in den Farben Rot und Grün nur Braun erkennen konnte/kann???

Gravatar: Hand aus der Tiefe

In meiner SPD regierten Stadt, in unmittelbarer Nähe von Berlin, muss man auch mit Sorge beobachten, dass nach und nach sämtliche öffentliche Grünanlagen von Migranten vereinnahmt werden und zwar in solch einem Maße, dass man diese als Einheimischer nicht mehr nutzen möchte oder kann. Entweder machen sich Drogendealer breit oder man hat keine Chance mehr unter seinesgleichen zu verweilen. Von dem Müllbergen und den Rauchwolken ganz zu schweigen. Man fühlt sich plötzlich fremd in der eigenen Stadt.

Gravatar: Manfred Hessel

Das Prinzip ist ganz einfach und hat sich auch schon bewährt : Wer bei uns nach " Flüchtlingen " plärrt, bekommt sie höchstpersönlich vor die eigene Tür gesetzt. Vor den nächstgelegtenen Flüchtlingsheimen oder diversen Treffpunkten werden nämlich die Privatadressen der Befürworter verteilt. Dazu ein Text in deutsch und englisch ungefähr so: " Hier wird geholfen, hier gibt es Essen und Geld " Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob die Befürworter etwas nachplappern weil es gerade " in " ist oder sehr aktiv mitwirken. Wichtig ist nur, daß diejenigen keine Ruhe mehr finden , weder am Tage noch in der Nacht.

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