Lockerung der Anti-Coronavirus-Maßnahmen

Leiter der Hamburger Uniklinik empfiehlt: Auflagen noch im April lockern

Nun werden neben den Stimmen aus der Wirtschaft auch die Stimmen aus dem Bereich der Medizin immer deutlicher: Die Maßnahmen sollten bald Schritt für Schritt wieder gelockert werden.

Montage. Fotos: Pixabay
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Wie die Presse (z.B. »n-tv«) berichtete, empfiehlt der Leiter der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), die Maßnahmen und Corona-Auflagen noch in diesem Monat (also April) zu lockern. Professor Stefan Kluge erklärte: »Ich denke schon, dass im April definitiv hier eine Lockerung erfolgen muss«. Dies müsse seiner Einschätzung nach sehr dosiert geschehen, man müssen langsam anfangen. Er resümiert: »Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass das nicht monatelang aufrechterhalten werden kann mit der Kontaktsperre.«

Landesweit mehren sich die Stimmen, die einen schrittweisen Exit aus den Maßnahmen fordern, um das soziale Leben wieder zumindest teilweise zu ermöglichen und zahlreiche Wirtschaftszweige vor dem Ruin zu bewahren. Die Ministerpräsidenten der Länder und die Bundeskanzlerin Angela Merkel wollen am Mittwoch nach Ostern darüber diskutieren, welche Maßnahmen fortgesetzt werden und welche gegebenenfalls gelockert werden können.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: francomacorisano

Schlange stehen vor Supermärkten und drinnen leere Regale?!?
Reise- und Versammlungsverbote?!?
Einschränkungen der Bewegungs- und Gewerbefreiheit?!?
Erst mal umdrehen, bevor man etwas regierungskritisches sagt?!?
So war das damals schon in Merkels „DDR“…!!!

Gravatar: Thomas

Ich staune immer wieder, woher Leute genau wissen, dass es ohne Einführung der Diktatur viel schlimmer gekommen wäre? Um das festzustellen, müsste es Vergleichsmöglichkeiten mit Ländern geben, die in Sachen Wegsperren nichts getan haben. Die gibt es aber nicht. Wenn ich mich im Herbst gegen Grippe impfen lasse und ich bekomme dann keine, weiß ich absolut nicht, ob mein Glück tatsächlich an der Impfung lag.

Gravatar: Andreas Schulz

Spanien lässt sich z.B. überhaupt nicht heranziehen als Vergleich.

1tens: Mit dem heutigen 10.04.2020 wird eine Auslastung der Intensivstationen auf den Balearen von 56 % gemeldet.
NICHT Coronabereinigt, in der balearischen Infiziertenzahl sind rund 25 % medizinisches Personal.Infiziert heißt nicht krank.
Von einfliegenden Notfällen aus Barcelona, Madrid oder sonst woher innerhalb Spaniens gibt es KEINE Mitteilungen.Würde man doch machen, wenn es so viele Fälle insgesamt in Spanien wären.Oder?

2tens: Ist das spanische, allgemeine" Gesundheitsystem immer hart an der Kante,weil es ebend komplett anders als das deutsche System ist.
Es gibt Zentren, da muss man zuerst hin. Eine Art Hausarzt, den man aber nicht frei wählen kann.
Der wiederum füllt, wenn er denn meint, Überweisungen aus. Dort vermerkt er eine Dringlichkeit, gaaaaaaaaaaaanz selten etwas anderes als normal.
Diese Überweisung wird, ohne dass der Patient sich darum kümmern kann, an die jeweilige Klinik übermittelt.
Dann gibt es einen Termin.
Man kann den " Hausarzt" auch "überspringen", dann sitzt man in der öffentlichen Klinik, von denen es nur wenige gibt, die man aufsuchen kann.
Mallorca hat ganze drei, eine große (Son Espases) und zwei kleine (Son Llatzer,Jesus).
Dort sitzt man dann so lange bis man evt. behandelt wird.Das wiederum entscheidet zuerst der "Empfang" und dann eine "Schwester" die sich nochmal alles anhört.
Hast Du also was ansteckendes, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du als "Infizierter", mit was auch immer, einen sehr hohen Faktor produzierst.
Du siehst also zb.einen Virus, Gesundheitszentrum, dort Kontakt am Empfang mit mehreren anderen, dann zum "Hausarzt", der sagt nicht so schlimm aber "Überweisung", dann wieder zum dortigen Empfang, weil Überweisung in die Wege leiten. Dann wieder nach Hause, geht ja nicht anders. Dort sitzt deine Familie inkl. Oma und Opa.
Dir gehts schlechter, dann fährst Du selbst zur Klinik, siehe oben.
Dort sitzen noch andere, keine Kapazitäten, da Du ohne Termin kommst heißt das warten und warten.
Dann stellt man bei dir doch fest: Virus.
Wieviele hast Du bis dann vielleicht angesteckt?
Von den sonstigen hygienischen Bedingungen mal ganz abgesehen, denn die sind wirklich haarsträubend.

Gravatar: xyz

Wenn ich hier immer die Deppen mit den 25000 Grippetoten höre. Ja Leute stimmt ABER
... OHNE Ausgangssperre und andere Maßnahmen hätten wir jetzt schon überlaufend Intensivstationen und wesentlich mehr Tote als 25000 - ihr seht doch Italien, Spanien, New York, ihr seht doch was in Altenheimen passiert . wie brutal das Virus da zuschlägt

Gravatar: Müller

Gerade wurde in einem Zwischenbericht einer Studie des renommierten Bonner Virologen Henrik Streek aus Heinsberg veröffentlicht, daß die Mortalitätsrate bei Covid 19 bei 0,37 % unter Berücksichtigung der Dunkelziffer der Infizierten liegt. Dieser Wert entspricht unstreitig dem Wert einer normalen Influenza. Noch Fragen?!!!

Gravatar: Hajo

Keine Angst, die bereiten doch die Bevölkerung schon auf die Lockerung vor und bedienen sich der gleichen verlogenen Argumente wie zuvor, als sie die Ausgangssperre durchziehen wollten. Spätesten vor dem Ramadan werden sie den Laden wieder aufmachen, weil sie mit den Muslimen dann nicht fertig werden und bevor sie sich der Lächerlichkeit und Ohnmacht preisgeben, ist schon wieder ein Wunder geschehen, das Virus ist über Nacht ausgewandert und wir warten auf die nächste Krise, die man dann erneut entsprechend begründen wird, siehe Schweinegrippe, Vogelgrippe usw..

Gravatar: egon samu

Na, dann wurde mit dieser Übung "Covid-19" wieder mal bestätigt, warum es in Merkelistan niemals einen Aufstand gegen die Deutschland zerstörenden Machthaber geben wird:
1. "Rasen betreten verboten" vor dem Kanzleramt
2. Bleiben Sie zuhause und meiden Sie Kontakte mit anderen Entmündigten....

Gravatar: Werner Hill

Nach neuesten Zahlen sind in D angeblich etwa 2500 Menschen an Corona gestorben. Durch die Grippewelle 2017/18 waren es 25000. Und da will uns der vielgelobte Krisenmanager Söder noch zum Tragen von Atemschutzmasken zwingen. Aber man hat ja nun 8 Mio. eingeflogen und die müssen auch getragen werden:
ob es das braucht oder nicht ..

Gravatar: harald44

Wenn es stimmt, daß es in der Zweimillionenstadt Hamburg bisher gerademal acht bis vierzehn (je nach Zählweise) Coronatote gegeben haben soll, dann kann man in der Tat in kürze wieder zum Alltag übergehen.
Eine echte Epidemeie sieht anders aus, auch wenn sie von der sensationslüsternen Presse eilfertig zur Pandemie hochstilisiert wurde.
So wie es ja heutzutage keine Unglücksfälle mehr gibt, sondern nur noch "Katastrophen".

Gravatar: Werner

Durch die totale Kontaktsperre liegt die Wirtschaft Europas und hier vor allem bei den Starken, in Deutschland und den anderen Geberländern am Boden. Nach der Lockerung werden sich die wieder am schnellsten erholen und dürfen mit aller Kraft und Barmherzigkeit wieder die Futternäpfe der Siesta-Nationen füllen. Nach dem etwas rumgeeiert worden ist, wird Merkel und Scholz einknicken und mit Sicherheit den Europonds, die Transferunion Europas genehmigen.

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