Die Frage: »Ist Lauterbach ein Quacksalber?« ist beantwortet

Lauterbach gesteht: Kitas waren keine Pandemietreiber

Die Frage, die viele Bürger seit Monaten bewegt, wurde beantwortet. Von Gesundheitsminister Karl Lauterbach persönlich.

Screenshot Phoenix
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Quacksalber ist laut Wiki »ein volkstümlicher Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt«. Er ist »ein Pfuscher«, »Kurpfuscher« oder auch »jemand mit dubiosen Heilmitteln und -methoden«. Und Karl Lauterbach ist genau so einer, wie sich jetzt auch wissenschaftlich belegbar zeigt.

Denn seit gestern wissen wir aus seinem eigenen Mund, der bekanntlich selten stillsteht, daß zumindest eine von ihm wiederholt verhängte oder unterstützte Maßnahme falsch war: Die Kitaschließungen. Originalton Lauterbach: »Mit dem Wissen und den Erkenntnissen von heute können wir sagen, dass die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie medizinisch nicht angemessen und in dem Umfang, wie wir es damals gemacht haben, nicht nötig gewesen wären.«

Tatsächlich ist auch dieser Satz schon wieder eine, man muss es leider so deutlich sagen, Lüge. Denn nicht nur die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie waren medizinisch nicht angemessen – auch alle weiteren Kitaschließungen waren unangemessen. Und er weiß auch, daß er selber, Karl Lauterbach, am lautesten nach diesen Maßnahmen gerufen hat.

Kitas seien keine Infektionsherde gewesen, gesteht der ungesunde Gesundheitsminister nun ein. Die Inzidenzen der Kita-Kinder hätten immer unter denen von Grundschulkindern und Jugendlichen gelegen. Die Ergebnisse entnimmt Lauterbach dem Abschlussbericht Corona-Kita-Studie, die vom Robert-Koch-Institut und dem Deutschen Jugendinstitut angeleitet wurde. Lauterbach nun: »Es wird keine Schließungen dieser Art mehr geben.« – Gut zu hören! Denn diesem Minister ist alles zuzutrauen.

Daß es sich bei Lauterbach um einen eiskalten, karriere- und mediengeilen SPD-Politiker handelt, belegt seine Reaktion auf die Frage, ob es ihn schmerze, sich zu Beginn der Pandemie so geirrt zu haben? – »Ich halte nichts von Schuldzuweisungen«, lautet seine unverschämte Antwort; um dann postwendend der Wissenschaft die Schuld zu geben: »Man muss immer der Wissenschaft folgen und das, was neu ist, nutzen, um nach vorn zu gehen.« – Auch wenn es falsch ist?

Denn genau das ignoriert der kaltherzige Wichtigtuer vom Dienst: Es gab vom ersten Tag der Pandemie an viele Stimmen aus der Wissenschaft, die Kita- und Schulschließungen für unsinnig hielten. Nur folgte der ehemalige Hauptschüler Lauterbach eben nicht der Wissenschaft, sondern den Wissenschaftlern, die seinen Vorstellungen entsprachen; die Gegenstimmen wurden systematisch diffamiert.

Und genau deshalb trägt Lauterbach eine maßgebliche Mitschuld am Leiden tausender Kinder und ihrer Eltern. Nur interessiert Lauterbach das heute ebensowenig wie vor zweieinhalb Jahren.

Unmittelbar nach diesem Eingeständnis belegt Lauterbach schon wieder seine komplette Unfähigkeit. Angesprochen auf die Situation in den Schulen, für die das Lauterbach-Ministerium vermutlich in trüber Ahnung, daß die Ergebnisse ähnlich lauten würden, keine Studie durchgeführt hat, wiegelt der SPD-Politiker ab. »Ich arbeite weder als Minister noch als Wissenschaftler mit Annahmen«.

Das klingt wie einem schlechten Witz, vor allem wenn man hört, was Lauterbach noch hinzufügt: »Wenn wir Erkenntnisse haben, werden sie berücksichtigt. Wenn wir keine Erkenntnisse haben, spekuliere ich auch nicht.« – Das äußert der gleiche Minister, der über »Killer-Viren« phantasierte und regelmäßig alle möglichen Corona-Wellen herbeidichtete. Umfassende Studien in Auftrag geben, damit Erkenntnisse gesammelt werden, das kann er dagegen nicht. Er verschleudert die Steuergelder für Impfungen und Briefe an die Bürger.

Jeder Minister mit einem Funken Anstand würde seinen Rücktritt einreichen. Dieser Minister bleibt dagegen unverfroren weiter im Amt. Denn dieser Quacksalber hat keinen Anstand. Nicht einmal einen Funken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Er gesteht vor allem. dass er der größte Lügner der bundesdeutschen Politikgeschichte ist.

Gravatar: dankefürnichts

Typen wie Lauterbach (oder Habeck & Co.) reden von Wissenschaft wie Sektenangehörige von ihrem Führer. Motto: Führer befiehl, ich folge dir! Eigenes Denken ist da nicht nötig.

Wer von "der" Wissenschaft redet wie diese Typen, glaubt an Dogmen und an absolute Wahrheiten. Letztere aber gehören in den Bereich des Metaphysischen und damit in den Bereich des Glaubens. Wer Wissen nicht von Glauben trennen kann, sollte von beidem nicht reden. Aber ich bringe es nicht recht über die Lippen, denen zur Lektüre von Kant zu raten ... Lauterbach, Habeck, Baerbock bei der Lektüre von Kant?!

Gravatar: L. Mohr

Mit einem Rücktritt von Herrn Lauterbach ist es nicht getan!

Wir wussten es, viele Wissenschaftler und Ärzte wussten es, diese Pandemie war keine Pandemie und keine Bedrohung für die Menschheit. Dass die Kleinsten unserer Gesellschaft so für eine politische Agenda missbraucht wurden, ist nicht zu verzeihen. Sich jetzt hinzustellen und zu sagen, nach den heutigen Erkenntnissen war das alles nicht nötig, ist zu einfach. Damit dürfen diese Panikmacher nicht durchkommen. Sie müssen vor Gericht. Sie müssen ihre gerechte Strafe bekommen und für das, was sie den Kindern und uns allen angetan haben, büßen.

Gravatar: Lutz

Aus JF-Online kopiert:

"Kita-Schließungen

Lockdown: Lauterbach muß schweren Fehler einräumen

02. November 2022

Eine Studie des Robert-Koch-Institutes (RKI) und des Deutschen Jugendinstituts ist jetzt zu dem Ergebnis gekommen, daß die Kita-Schließungen in der Corona-Zeit falsch gewesen sind. Diese hatten viele Familien in große Nöte gebracht und schweren Belastungen ausgesetzt.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) war bei der Vorstellung der Evaluation gezwungen, diesen schweren Irrtum öffentlich zuzugeben. Doch gleichzeitig weist er emotionslos jede Verantwortung zurück und verwahrt sich gegen Schuldzuweisungen.

Laut der Studie waren Kindergärten keine Pandemie-Treiber. Im Gegenteil: Die Inzidenzen der Kita-Kinder seien mit 9,6 Prozent fünfmal niedriger gewesen als in Familien, muß der Minister einräumen. Außerdem lag die Zahl der Fälle auch unter denen der Grundschüler und Jugendlichen.

Lauterbach tut nichts leid

Die hochoffiziellen Erkenntnisse – das RKI ist eine dem Gesundheitsministerium unterstellte Behörde – geben nun den Maßnahmen-Kritikern, die seinerzeit als „Verschwörungs-Ideologen“ und „Corona-Leugner“ diffamiert wurden, im Nachhinein Recht. Davon sagte Lauterbach indes kein Wort. Er räumte lediglich ein: „Mit dem Wissen und den Erkenntnissen von heute können wir sagen, daß die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie medizinisch nicht angemessen und in dem Umfang, wie wir es damals gemacht haben, nicht nötig gewesen wären.“

Lauterbach ruft auf Twitter beinahe täglich nach neuen Einschränkungen, um die angebliche „Herbst-Welle“ zu bekämpfen. Von einem erneuten Kita-Lockdown muß er nun aber Abschied nehmen: „Es wird keine Schließungen dieser Art mehr geben.“ Dabei war dies längst nicht die einzige Maßnahme, die sich gegen Kinder richtete: Spielplätze ließ die Regierung absperren; auf rodelnde Kinder und deren Eltern mußten Polizisten Jagd machen.

Doch Lauterbach sieht keinen Grund, um Entschuldigung zu bitten. Als ein Journalist ihn auf der Veranstaltung fragt, ob ihm die damaligen Fehlentscheidung leid tue, reagiert er abwehrend und keinesfalls mitfühlend: „Ich halte nichts von Schuldzuweisungen. Man muß immer der Wissenschaft folgen und das, was neu ist, nutzen, um nach vorn zu gehen.“ Dabei verschwieg, daß längst nicht alle Wissenschaftler solch harte Corona-Maßnahmen befürworteten. Doch kritische Stimmen wurden damals weder von der Politik noch von den Medien gehört.




Malduror sagt:
3. November 2022 um 8:26 Uhr

Das verstehe ich ganz anders. Hier wird nicht zurückgerudert oder ein Fehler eingestanden.
Dem Publico wird unmißverständlich eingeschärft, daß es mit Willkürentscheidungen zu leben und diese gefälligst kritiklos hinzunehmen hat. Mit Verweis auf eine #orthodoxe# Wissenschaft, die nur eine Sichtweise, nämlich die der Regierung, zuläßt. Das Hygiene-Regime mutiert zum Klima-Regime und wird weiter bevormunden."

Weg mit dem (H)Ampel-Clan!!!

Gravatar: Zicky

Der Laberbach und viele seiner "Kollegeninnen" sind Irre, die ihre Umgebung mit Lügendreck besudeln, sobald sie ihre Mäuler aufmachen.
Mal abgesehen von den unterirdischen und unerträglich jämmerlichen Talkshows... warum hört denen eigentlich noch jemand zu?

Gravatar: Lutz

»Ich halte nichts von Schuldzuweisungen«

Welcher Stümper schätzt schon Schuldzuweisungen?

Und werter Psycho-Quacksalber, es gibt selbstverständlich keine Impfnebenwirkungen; denn die Giftspitzen waren ein Segen.

Psycho-Karlchen, verpiß dich endlich in die Geschlossene und rahme dir dort deine Hauptschulempfehlung ein!!!

Gravatar: Heinz Becker

Ich werde niemandem verzeihen, der

Ungeimpfte unter Druck gesetzt hat, sich "impfen" zu lassen,

Ungeimpfte dämonisiert hat,

Ungeimpfte diskriminiert hat.

Es wird von meiner Seite kein Verzeihen geben.

Den Quacksalbern und Scharlatanen in Politik und in der sog. "Wissenschaft" werde ich schon 2x nicht verzeihen. Ich verstehe, warum die "Queen Mum" die Deutschen stets verachtet hat. Sie war überzeugt, dass man Deutschen nicht vertrauen darf. Ob sie verstand, dass nicht alle Deutsche so sind, kann ich nicht gut beurteilen.

God bless the Trump!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Denn seit gestern wissen wir aus seinem eigenen Mund, der bekanntlich selten stillsteht, daß zumindest eine von ihm wiederholt verhängte oder unterstützte Maßnahme falsch war: Die Kitaschließungen. Originalton Lauterbach: »Mit dem Wissen und den Erkenntnissen von heute können wir sagen, dass die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie medizinisch nicht angemessen und in dem Umfang, wie wir es damals gemacht haben, nicht nötig gewesen wären.« …

Da dieser Beschluss auch von seinem Ole & Co. mitgetragen wurde:

Wird damit nicht sogar deutlich, dass auch diese ´gesamte von einem Ole gesteuerte Bundesregierung unnötig ist und – da sie nicht gehen will – unverzüglich geschlichen werden sollte?

Allerdings: Fällt nicht auch ´das` unter die „staatliche Schweigepflicht“
https://www.wochenblick.at/allgemein/aktuelle-ausgabe-staatliche-schweigepflicht/
da die Bürger ohnehin an Politik desinteressiert(?) „seien“???
https://www.wochenblick.at/oesterreich/ende-der-sanktionen-und-politiker-haftung-demo-am-samstag-in-wien/

Gravatar: C.Weber

Schon alleine, dass man Lauterbach hier erwähnt und über ihn schreibt, ist für diesen Mann eine Bestätigung.
Frei nach dem Motto, auch schlechte Werbung ist eine Werbung. Also, hören wir auf, über ihn zu berichten, seinen Namen zu nennen, einfach ignorieren, als gäbe es ihn nicht. Das wäre die einzige Strafe. Solange jedoch über ihn berichtet wird, ist es für ihn eine Erfüllung.

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