Im Interview gesteht Angstminister, Ministerleben sei »viel härter als vorgestellt«

Lauterbach deutet an, überfordert zu sein

In einem Interview spricht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach von seinen erheblichen Schwierigkeiten im Amt. Das erklärt einiges.

Vincent Eisfeld, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Dass Gesundheitsminister Lauterbach ganz erheblich überfordert ist mit seinem Amt, haben wohl die meisten Bürger bemerkt. Doch nun scheint auch bei dem SPD-Politiker, der in diesem Jahr 60 wird, so etwas wie Einsicht zu dämmern, dass ein Ministeramt für ihn vielleicht zu viel ist.

In einem Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur gestand der umstrittene Minister: »Die Aufgabe ist viel härter, als ich mir das vorgestellt hatte«.

Ach!?!

Hatte Karl Lauterbach vielleicht gemeint, ein Ministeramt sei eine Art Ringelpiez mit Anfassen des Kanzlers oder auch von Frau Lambrecht? So scheint zu sein. Und nach den vielen Talk-Show-Auftritten kann man ihm das ja auch nicht verdenken. Er, der noch heute unter einer Hauptschulempfehlung leidet, hatte wohl nur noch den Griff zur Macht vor Augen, als er im Dezember sein Amt antrat.

Es ist eine »Belastung, wie ich sie mir nicht vorgestellt habe«. Einmal natürlich »zeitlich«. Nach Köln kommt er nur noch selten. Die Tischtennisspiele mit seinem Freund Günter Wallraff finden nur noch selten statt.

Armer Kerl, der Karl.

Zumal Lauterbach nicht nur zeitlich unter Druck ist. »Auch was die Komplexität der Anforderungen angeht«, ergeben sich harte Belastungen. Dem Bürger dämmert, warum zur Zeit in Sachen Corona-Pandemie in Deutschland so einiges schief läuft. Es ist zu komplex für den Genossen.

»Ich arbeite von morgens früh bis spät in die Nacht hinein, und dennoch würde ich mir wünschen, dass der Tag mehr Stunden hat.« Er wird mit seiner Arbeit also nicht fertig.

Doch dem Minister, der sich Tag und Nacht bemüht und dabei an seine Grenzen stößt, kann geholfen werden. Er kann gehen. Zurücktreten, und alles hat ein Ende. Auch für den Bürger, für den der überforderte Politiker zu einer Belastung geworden ist, die er sich vorher nicht vorstellen konnte. Anschließend ginge es allen besser. Was will man mehr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Doch dem Minister, der sich Tag und Nacht bemüht und dabei an seine Grenzen stößt, kann geholfen werden. Er kann gehen. Zurücktreten, und alles hat ein Ende. Auch für den Bürger, für den der überforderte Politiker zu einer Belastung geworden ist, die er sich vorher nicht vorstellen konnte. Anschließend ginge es allen besser. Was will man mehr.“

Besonders auch darum, weil nun ´offiziell` bekannt wurde, was hinter unserem(?) Karli hochbegabten(?) Minister ´tatsächlich` steckt
https://www.anonymousnews.org/deutschland/lebenslauf-ueberprueft-karl-lauterbach-ist-kein-professor-epidemiologie/
und immer mehr indigen deutschen Bürgern klar wird, dass sie endlich „Verantwortungsträger ´mit Gewissen` in Führungspositionen“ brauchen???
https://report24.news/es-braucht-echte-verantwortungstraeger-mit-gewissen-in-fuehrungspositionen/

Gravatar: Grace

Durchhaltevermögen gleich null.

Es hätte ihm zu denken geben sollen, daß niemand dieses Amt haben wollte. Aber er hat ja förmlich darum gebettelt. Nun soll er auch zusehen, wie er mit den desaströsen Hinterlassenschaften von Frau Spahn zurechtkommt.

Das zweite Standbein ist bereits in Arbeit. Der Krankheitsminister tingelt schon wieder durch alle Talkshows, um sein neues (Märchen)Buch zu vermarkten.

Fragt sich nur, wer diesen Schmarn liest ?!

Gravatar: benno

Warum alles so kompliziert Herr Lauterbach, es gibt für alles Lösungen. Wenn Sie derart mit ihrer Tätigkeit als Gesundheitsminister belastet sind und Sie an ihre Grenzen in was auch immer gelangen, hilft ein Rücktritt. Packen Sie ihren Karton und ziehen dahin, wo Sie keinen weiteren Schaden anrichten können. Dann finden Sie auch wieder Zeit, ihre innige Freundschaft zu Herrn Wallraf für ein gemeinsames Tischtennisspiel. Die Bürger werden es Ihnen auf ewig danken.

Gravatar: Lutz

Nicht nur Panik-Kalle ist überfordert sondern das ganze Kabinett unseres Führer-Verschnitts.

Weg mit diesem Saustall; ich möchte keinen Lebensabend in Not und Elend erleben. Dafür habe ich nicht über 46 Jahre gearbeitet.

Haut endlich ab ihr Dilettanten und auf Wiedersehen in Nürnberg!!!

Gravatar: werner S.

Im Anfang wollte er mit vollem Elan an die Sache rangehen, dass ihn sogar Ulli Hoenes, der nur in der ersten Mannschaft bei Bayern spiele durfte, weil Gerd Müller für ihn die Tore schoss, als Macher bezeichnete.

Gravatar: Sack

Bisher haben es doch alle überlebt - selbst Andy Scheuer ...
Die angehäuften Schulden zahlt doch der Bürger!

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