Spahn verzichtet und soll Laschets Vize werden

Laschet will Nachfolge von AKK antreten

Noch bevor überhaupt alle Kandidaten für die Nachfolge von AKK als Parteichef der CDU nominiert sind, wird schon wieder gekungelt. Laschet will antreten, Spahn verzichtet zu dessen Gunsten, um dann aber zu Laschets Vize ernannt zu werden.

Fotomontage / Quelle: Screenshot Youtube
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Bei der CDU wird in der Zwischenzeit offenbar hinter den Kulissen mehr gemauschelt und abgesprochen als effektiv politische Arbeit zum Wohl der Bürger geleistet. In Thüringen soll ein Kommunist mit Hilfe der CDU ins Amt des Ministerpräsidenten gehievt werden. Damit es nicht so auffällt, sollen dort Neuwahlen erst im April 2021 durchgeführt werden. Dann haben die meisten der aktuell im Landtag vertretenen Abgeordneten der Altparteien garantiert sechs Jahre als Parlamentarier zusammen und Anrecht auf eine Altersentschädigung in Höhe von 1.300 Euro monatlich.

Ein weiterer Schauplatz des Geschachers um Pöstchen und Posten ist die Nachfolge der noch amtierenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer. Die überraschende Kandidatur des bisher wenig in Erscheinung getretenen Norbert Röttgen hat die anderen potenziellen Nachfolger Laschet, Merz und Spahn unter Zugzwang gesetzt. Am heutigen Dienstag hat Laschet seine Kandidatur bestätigt und mit Spahn einen Deal ausgehandelt. Spahn wird nicht antreten, soll dafür nach Absprache im Falle eines Siegs von Laschet dessen Stellvertreter werden.

Friedrich Merz hält sich im Hinblick auf eine eigene Kandidatur für den Vorsitz nach wie vor äußerst bedeckt. Für heute um 11.00 Uhr hat er zu einer Pressekonferenz geladen. Experten und Beobachter gehen davon aus, dass dann auch Merz seinen Hut offiziell in den Ring werfen wird. Am 25. April will die CDU auf einem Sonderparteitag ihren neuen Vorsitzenden küren. Ob der dann auch als Kanzlerkandidat der Union bei der nächsten Bundestagswahl ins Rennen geschickt wird, ist aber alles andere als selbstverständlich. CSU-Chef Söder scheint da selbst eigene Ambitionen zu haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reinhard

Ich glaube, dass es mittlerweile fast egal ist, wer CDU-Chef wird. Die jetzigen Kandidaten sind alle nur zweit- oder drittklassig. Die CDU geht jetzt denselben Weg wie die Democrazia Cristiana in Italien in den 90-er Jahren, nämlich in die Bedeutungslosigkeit. Frau Merkel hat nachhaltig das politische Vertrauen in die CDU zerstört. Ich kenne auch eine Menge Leute hier vor Ort, die Frau Merkel aus der CDU herausgetrieben hat. Ich gehöre auch dazu, aber ich kenne Frau Merkel schon aus der DDR und wußte daher von vornherein, wer das ist, nämlich ein super-kommunistischer Kader aus DDR-Zeiten. Sie war nicht nur angepaßt, sondern überzeugt vom Bolschewismus ! Ich frage mich nur, warum sie so hoch aufsteigen konnte, denn früher war doch die CDU eine völlig andere Partei als heute und hat Kommunisten vehement abgelehnt ! Wie konnte das passieren ??

Gravatar: Lutz Kapell

Wie wäre es mit Philipp "Jagdschein" Amthor als Oberkomsomolze der Partei? Der geltungssüchtige quasselfreudige Krawatten-Bubi strebt doch nach Höherem.
Nächste Schritte auf der Karriere-Leiter: Reichsjägermeister >>> Staatsratsvorsitzender >>> Stellvertreter des Papstes in Zusammenarbeit mit IM "Larve". :-(((((

Gravatar: Frost

Um - Gottes - Willen, nicht dieser Hanswurst als nächsten Kanzler. Das hieße ja: Immer weiter so. Er konnte sich nur gegen die "schwache " Hannelore Kraft durchsetzen. (Schwach gemacht durch die Grünen.) Er setzte sich auf einen geklauten Platz und machte alles, was Mutti befehlte. Ein Mitläufer, der est mal seine Pfründe sichert, bevor es ans regieren denkt. Hannelore Kraft (durfte) keine Schulden machen,- er aber durfte es - kaum das er im Amt. Was will der Kerl eigentlich noch !? Mehr Radau auf Deutschlands Straßen ! Volksferne Idioten haben wir doch wirklich schon genug.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Küchenkabinette und ständiges hinterhältiges Gemauschel sind bei den Unionsparteien gang und gäbe. Es handelt sich in den Führungsgremien vielfach um Politiker, die ihren Charakter bereits in der Garderobe des Kindergartens abgegeben haben. Die leben alle nach dem Motto: "Charakter ist eine unnötige Ballast, ich hab keinen...."
Im Übrigen, der Laschet ist der Schlimmste unter diesen Herren. Er ist ein Zögling der Merkel und wird deren Politik fortführen.

Gravatar: Gerhard G.

Ich bin nun 30 Jahre im Westen.
Vom Regen in die Traufe....was kommt danach ???
Die 4 Abgebildeten .... ich mag die alle 4 nicht.
Es ist das Dilemma aller Regierenden ...auch in der Wirtschaft ...Nachwuchs aufzubauen.

Gravatar: Zeitzeuge

Wann sind die nächsten Wahlen?
Ist im März wieder was angesagt?

Das geht ja am laufenden Band mit den Wahlen, die haben nur ihre Wahlen im Kopf - die wir Volksvertreter nennen.


Wir sollten alles zentralisieren, für unser Minideutschland würde das absolut ausreichen, wenn es nur einen Regierungssitz in einer Stadt gibt, es kostet zu viel Geld, Zeit und ist viel zu viel an Gelabere.

Wann wendet man sich mal wichtigen Themen zu, die unser Land betreffen, anstatt sich nur mit Wahlen zu beschäftigen und dazu die Hetzerei gegen räächts, Afd und Andersdenkede, damit die Wählerstimmen erhalten bleiben oder sie erhaschen können - auf jede Art und Weise - auch mit Hilfe der Antifa - wie armselig... die müssen es nötig haben!!!

Gravatar: Zeitzeuge

Das hat mit Wahlen gar nichts mehr zu tun.

Nach dem Motto (an das Wahlvolk): Friss oder stirb.
Dass wir überhaupt noch alle 4 Jahre wählen dürfen, wow - das nennen wir Demokratie und danach wars das, werden wir zu allem nicht mehr gefragt.

Es ändert sich gar nichts, egal wen man wählt von den akribisch vorauserwählten und geprüften Vor-Kandidaten der Altpartei "Christlich Demokratische" Partei (Deutschlands). Das alte System bleibt, soll und wird weiterhin durchgezogen -wie gehabt- über das längst entmündigte Volk hinweg, koste es dem Volk was es wolle - es wird sich nichts ändern, es ist nur ein anderer Kopf.

Gravatar: Zeitzeuge

Das hat mit Wahlen gar nichts mehr zu tun.

Nach dem Motto (an das Wahlvolk): Friss oder stirb.
Dass wir überhaupt noch alle 4 Jahre wählen dürfen, wow - das nennen wir Demokratie und danach wars das, werden wir zu allem nicht mehr gefragt.

Es ändert sich gar nichts, egal wen man wählt von den akribisch vorauserwählten und geprüften Vor-Kandidaten. Das alte System bleibt, soll und wird weiterhin durchgezogen, es wird sich nichts ändern, es ist nur ein anderer Kopf.

Gravatar: Rita Kubier

Vom Regen in die Traufe! Besser kommt es nie - zumindest in Deutschland unter diesem linksgrünen Merkel-Regime nicht (mehr)! Das zieht eher die Zügel noch mehr an, um seine Macht erhalten zu können. Denn die CDU sieht ganz deutlich ihre Felle davonschwimmen. Und ganz gleich, wer von diesen Machtsüchtigen übernimmt. Die CDU hat dem Land unter Merkel derart geschadet und es zu einem einzigen Scherbenhaufen zertrümmert, dass da nichts mehr zu kitten geht. Zu verlogen, zu rücksichtslos und zu fies ist diese CDU-(SPD-)Regierung mit dem Volk umgegangen und tut es weiterhin völlig ungerührt und uneinsichtig, dass da nichts mehr zu retten ist für diese Partei. Wer nicht hören will, der wird und muss früher oder später zu fühlen bekommen. Und dafür ist es längst an der Zeit!

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