Überschwemmungen: Niedersachsens Bauern sind zornig auf Landesregierung

Landwirte erheben schwere Vorwürfe gegen Ministerpräsident Weil (SPD)

Die Überschwemmungen in Niedersachsen hätten nicht sein müssen, wenn der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sich rechtzeitig um den notwendigen Ausbau der Deiche gekümmert hätte. Stattdessen reist er herum und redet vom CO2-Sparen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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[Siehe hierzu Video auf YouTube HIER und HIER]

Durch die schweren Unwetter über die Festtage sind vielerorts in Niedersachsen Deiche unterspült oder überschwemmt worden. Das hat zur Hochwassersituation maßgeblich beigetragen. Besonders betroffen seien die Landkreise Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, der Heidekreis sowie Verden [siehe Bericht »Spiegel«]. Es drohen weitere Überschwemmungen, besonders an der Leine, Weser und Aller.

Einige Landwirte und Bürger Niedersachsens erheben schwere Vorwürfe gegen die Landesregierung unter Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Man habe sich nicht ausreichend um den Schutz, die Pflege und Erweiterung der Deiche gekümmert.

Auch während der Hochwasser-Lage habe Weil kein Krisenmanagement geleistet, sondern sei unterwegs gewesen um über die Klimapolitik und die Notwendigkeit, CO2 zu sparen, zu reden. 

Die Bauern werfen ihm vor, sich mit abstrakten Themen zu beschäftigen und die konkreten Aufgaben zu vernachlässigen. Denn selbst wenn der Klimawandel komme, dann sei es die Pflicht des Landesvaters, sich um den Ausbau der Deiche und Dämme zu kümmern. 

Viele Deiche seien alt, manche hunderte Jahre. Es wäre längst Zeit gewesen, sich auf höhere Wassermassen einzustellen und die Deiche anzupassen. Doch die SPD-Landesregierung unter Weil habe versagt und sich nicht ausreichend darum gekümmert. Daher sei es jetzt heuchlerisch, über Klimawandel zu reden, wenn nichts getan wird, um sich vor den Folgen zu schützen. CO2 zu sparen bringt vielleicht etwas in ferner Zukunft. Oder vielleicht auch gar nicht. Aber die Deiche zu erneuern und zu erhöhen ist eine konkrete Maßnahme, die mit oder ohne Klimawandel die Menschen und Tiere im Lande schützt. 

Doch unter Weil, der seit mehr als einem Jahrzehnt Ministerpräsident ist, sei der Deichschutz sukzessive abgebaut worden.

Hinzu kommt die Wasserstandregelung an den Staudämmen. So habe Weil an der Okertalsperre (Harz) gestanden und gesehen, wir das Wasser überläuft. Doch anstatt nach den Ursachen zu fragen oder Schuldige ausfindig zu machen, habe er über den Klimawandel gesprochen. Dabei hätte eine Übnerlastung der Talsperre rechtzeitig verhindert werden können, wenn man entsprechend auf das Wetter und die Pegelstände reagiert hätte.

Das sind schwere Vorwürfe. Sie zeigen auf das Versagen der SPD-Landesregierung und des SPD-Ministerpräsidenten Stephan Weil.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Scherzer

Nein, kein Versage,
Es ist so gewollt! Man setzt die unfähigsten auf diese Posten damit Chaos entsteht.

Man lese den Great Reset des Weltwirtschaftsforums. Hatte bereits das 'Merkel' verkündet.

Gravatar: K.H.K.

@ Gottfried Winter
mit seiner Frage, warum tun die so etwas ?
Klimawandel mit Co2 , Corona , Ukrainekrieg mit den Energiekosten wurden benutzt um für's Volk Erklärungen für die immensen Erhöhungen undNeuschulden zu haben,
die größten Teile davon wurden aber für die sinnlose
Migrationspolitik verblasen, welche zu Gleich die Ordnungshüter an den Rand ihrer Möglichkeiten brachte,
und nach dem Urteil des BGH über die 62Milliarden nicht
gebrauchten Geldes als Corona-Vorsorge kam ganz natürlich das große Schleudern in der Ampel. Jetzt sollen auf Kosten aller, Steuererhöhungen kommen, damit diese
Betrüger ( das ist nun mal die Wahrheit im Klartext) lustig so weiter machen können. Es ist das Maß der Verträglichkeit überschritten, und die maßen sich dann auch noch an, mit ihrem eigenen Schmutz die AFD zu bewerfen, diese Regierung muss nicht nur zurücktreten,
die müssen unbedingt für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden, je schneller, je billiger für's Volk.

Gravatar: Gottfried Winter

"... heuchlerisch, über Klimawandel zu reden, wenn nichts getan wird, um sich vor den Folgen zu schützen. CO2 zu sparen bringt vielleicht etwas in ferner Zukunft." - Man sollte es doch langsam merken, daß das Gerede vom CO2, kombiniert mit regierungsseitigem Nichtstun bzgl. Katastrophenschutz, heute Staatsraison ist.
Warum handelt die Ampel so?
Naturkatastrophen gab es immer, aber heute läßt man sie offensichtlich immer häufiger maximale Schadwirkung entfalten, um die Leute auf möglichst hohe CO2-Steuern zwecks Gefahrenabwendung einzustimmen. Warum dann noch einen funktionierenden Katastrophenschutz aufrecht erhalten? Das CO2-Geld braucht man doch eher für Kriegszwecke, Asylanten, Subventionen für grünen Nonsens...
Ach, was fällt einem da noch so alles ein.

Gravatar: Jürgen

Weil ist derselbe Typus wie Scholz, machtgeil und unfähig. Die gesamte Führungsriege der SPD leidet unter diesem Syndrom.*** *** *** Männer wie Helmut Schmidtm Willi Brand sowie einer der Grüder August Bebei würden sich im Grabe umdrehen was diese TROLLS aus dieser Partei gemacht haben.

Gravatar: I. Maya

Tja, so was sollte einfach nicht gewählt werden!!! Da könnte viel Geld gespart werden.

Gravatar: I. Maya

Man kann nur sagen: Diese Politik ist nicht mehr für das Volk!! Sie verpulvern unsere Steuergelder in alle Länder nur für Deutschlan bleibt nichts Pübrig!! Das nenne ich Verräter hoch 3. Weg mit ihnen, die können gerade noch Schuputzer werden!!

Gravatar: Karin Weber

#John Frederick 04.01.2024 - 10:28

Es gibt da viele Ursachen: Eine davon ist z.B. der Schutz von Wölfen. Früher trampelten Schafe mal die Deiche fest. Heute gibts die kaum noch, weil es sich wegen der Wölfe nicht lohnt. Die Bauern bekommen das vom Wolf gerissene Einzeltier bezahlt, aber nicht die ersoffene Schafherde, die vor Angst in den See gerannt ist. Das ist eben grüne Politik und die scheitert, egal wohin man auch schaut.

Gravatar: John Frederick

Hintergrund für die Überschwemmungen sind auch die Bach- und Flussbegradigungen.
Die Gewässer mäanderten früher, und es gab Auen, die das Wasser aufnahmen.
Biber legten ihre Staudämme an.

Heute zwängt man die Wasserläufe zwischen Deichen ein.
Die Ufer sind häufig mit Häusern bebaut und damit versiegelt.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Darf man mal höflichst anfragen welche Parteien so in den letzten Jahren in Niedersachsen und Umgebung vorwiegend gewählt wurden ? Ist in Niedersachsen und Umgebung noch der Spruch bekannt ?

«Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu "Ungleichgewichten" führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden - Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.»

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