Correctiv unterlieg Dr. Vosgerau (CDU) vor Gericht

Landgericht Hamburg entschied: Correctiv muss Falschbehauptung unterlassen

Correctiv hat eine erste schwere Niederlage vor Gericht erlitten. Behauptungen über den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau müssen unterlassen werden. Correctiv hat zudem eingestanden: Es wurde auf dem Treffen in Potsdam nie besprochen, Deutsche Staatsbürger aufgrund ethnischer Kriterien auszuweisen.

Foto: Pixabay
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[Siehe hierzu auch die YouTube-Kommentare HIER und HIER]

Der Correctiv-Artikel »Geheimplan gegen Deutschland« hatte hohe Wellen geschlagen. Doch schnell hatte sich herausgestellt, dass viel mehr mit Assoziationen und »Framing« gearbeitet wurde als mit der Darstellung von Fakten.

Das juristische Nachspiel hat gerade erst begonnen:

Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau (CDU) hat gerichtlich gegen Correctiv den ersten Sieg errungen. Correctiv darf bestimmte Behauptungen gegen ihn nicht mehr verbreiten [siehe Bericht »Tichys Einblick«].

Es ist davon auszugehen, dass noch weitere Klagen gegen Correctiv eingereicht werden.

Falsche Darstellung: Es wurde nie besprochen oder behauptet, Deutsche Staatsbürger aufgrund ethnischer Kriterien auszuweisen

Mehrere Teilnehmer des sogenannten Potsdamer Treffens haben eidesstattliche Erklärungen abgegeben, dass die ihnen vorgeworfenen Begriffe und Behauptungen nicht gefallen sind. Den Teilnehmern der Veranstaltung ist wichtig, öffentlich klarzustellen, dass die von Correctiv geschickt insinuierten konkreten Ausweisungspläne nie Thema der Veranstaltung waren [siehe Bericht »journalistenwatch«].

Correctiv hat auf der eigenen Internetseite bereits mehrere Nachbesserungen und Änderungen vorgenommen und rudert an vielen Stellen zurück.

So wurde die assoziatisch unterstellte Behauptung, es sei die Ausweisung von deutschen Staatsbürgern aufgrund ihrer »Ethnie« besprochen worden, wieder entfernt.

Correctiv hat inzwischen selber widerlegt und in einem Schriftsatz an das Gericht ausdrücklich bestätigt, dass man gar nicht behauptet habe, in Potsdam sei die Ausweisung deutscher Staatsbürger nach rassistischen Kriterien besprochen worden.

Dennoch war die Art der Suggestion und Assoziation derart, dass die Mainstream-Medien und hunderttausende Bürger, die auf die Straße gingen sowie Politiker bis hin zum Bundeskanzler es so verstanden, dass die Ausweisung von Millionen Bürger mit Migrationshintergrund angedacht sei.

Doch wenn dies nur suggestiv und assoziativ und nicht faktisch berichtet wurde, entbehren die Entrüstungen aus der Politik und die Vorhaben aus dem Innenministerium von Nancy Faeser ihrer Grundlage.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. Maya

Man sollte sich vorher überlegen was passiert wenn man Fadenscheinige Lügen bzw falsche Aussagen verbreitet.
So sollte Correctiv angeklagt und verurteilt werden.
Man staunt nur noch aus welchen Löchern solche Machenschaften herauskriechen!? Die Welt ist irre geworden!!

Gravatar: Erich Lechner

Europa braucht kein Lieferkettengesetz, dass die Wirtschaft zerstört, sondern ein Mediengesetz, damit eine freie unabhängige Berichterstattung erfolgen kann und Demokratie und Meinungsfreiheit nicht (unter der dem Deckmantel und der Lüge, diese schützen zu wollen) zerstört werden.
Medienanstalten, Redaktionen, Verlage, Fernsehsender müssen ausgeglichen besetzt sein!
Sie dürfen nicht von privaten Geldgebern (G. Soros, B. Gates oder.ä.) finanziert werden.
Gegen Lügen und bewußt falschen Journalismus muss konsequent vorgegangen werden. Notfalls auch mit empfindlichen Strafen für die Täter!XB

Gravatar: gemnick

Und wenn schon der Nockerberg angesprochen wird, so kann ich nur sagen, daß es eine sehr seichte Fastenrede war - von Derblecken keine Rede, was der ursprüngliche Grund dieser Tradition eigentlich war. Kein Wort davon, daß ein SPD-Mann die Sache gegen Aiwanger kuez vor Wahltermin aufbrachte. Das seichte Verhalten kein Wunder, denn die Eliten sind entspechend in Aufsichtsräten etc. vertreten, ein passender Redner wird schon vorher ausgemacht und so wird dafür gesorgt, daß den Politikern keine wirklichen Fehlleistungen angezeigt werden.

Gravatar: werner S.

Am Nockerberg saß der gesamte, abscheuliche Altparteien-Sumpf, zusammen an einem Tisch und hörte sich von dem Dummfick auf der Bühne die Hetze an.
Enfach ekelhaft.

Gravatar: Werner Hill

Und was geschieht am Nockerberg? Da werden solche Falschbehauptungen wiederholt und es wird linke Werbung für Zuwanderung, sinnlosen Klimaschutz und Wärmepumpen gemacht.

Und auch der Frust, daß die Intrige gegen Aiwanger nach hinten losging, kam sowohl bei Veitshöchheim als auch hier überdeutlich zum Ausdruck.

Die links/grüne Zwangsjacke der Medien ist einfach nicht mehr lustig ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Correctiv hat eine erste schwere Niederlage vor Gericht erlitten. Behauptungen über den
Staatsrechtler Ulrich Vosgerau müssen unterlassen werden. Correctiv hat zudem eingestanden: Es
wurde auf dem Treffen in Potsdam nie besprochen, Deutsche Staatsbürger aufgrund ethnischer
Kriterien auszuweisen.“ ...

Da sich die Politiker er Altparteien in Not – zumindest bis zum entsprechendem Richterspruch – am
Fazit dieser scheinbar sogar von ihnen in Auftrag gegebenen Recherche(?) mit sicherlich
vorgegebenem Ergebnis berauschten:

Werden wir auch in den Nachrichten der sich durch Zwangsbeiträge Finanzierenden von diesem
Urteil hören???

Gravatar: Zicky

"Dennoch war die Art der Suggestion und Assoziation derart, dass die Mainstream-Medien und hunderttausende Bürger, die auf die Straße gingen sowie Politiker bis hin zum Bundeskanzler es so verstanden, dass die Ausweisung von Millionen Bürger mit Migrationshintergrund angedacht sei"
Die oben genannten wollten, dass das so verstanden werden sollte.
Nicht nur gegen Correctiv sollte vorgegangen werden, sonderen auch gegen deren Hintermänner, nämlich dem VS, der Innenministerin, dem Kanzler und den Grünen. Sie sind es, die Vorlagen liefern, wie und was das achso unabhängige Schmierenblatt Correctiv berichten soll. Correctiv ist eine ampeleigene stasiähnliche Einrichtung, die gezielt Lügen verbreiten soll, um bestimmten Personen und Oppositionsparteien zu Schaden. Das mit allen Mitteln. Wenn einem Poltiker dieser Ampel wirklich etwas an der Demokratie liegt, sollte er sich dafür einsetzen, dass solche Lügenblätter geschlossen werden und deren Hinterfrauen und Männer zurücktreten.
Ich weiß, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen. Tut die Ampel doch auch den ganzen Tag lang.

Gravatar: karlheinz gampe

Correctiv muss auf Schadensersatz Rufschädigung verklagt werden.

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