Ist das seine »Apo-Karl-Ypse«?

Kritik auf allen Kanälen an Lauterbachs herbeifabulierter »Killervariante«

Beobachter, Experten und selbst Mitstreiter sind über die letzten Ergüsse Lauterbachs schockiert. Der bewegt sich nämlich offenbar bereits in einer ganz eigenen Welt fern jeder Realität und faselt im Zusammenhang mit dem Corona-Virus von einer angeblichen »Killervariante«.

Screenshot ARD
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Karl Lauterbach steht aktuell nicht mehr im Mittelpunkt der Medien. Die Einladungen in TV-Sendungen sind rückläufig und in seinem Wohnzimmer, auch als Fernsehstudio von Markus Lanz bekannt, machen sich jetzt andere Leute breit. Der Krieg in der Ukraine, die gestiegenen Preise und die Diskussionen um Waffenlieferungen haben die Berichterstattung bezüglich des Corona-Virus aus dem Fokus gerückt. Die gegenwärtigen offiziellen Zahlen geben auch keine Möglichkeit her, dass Lauterbach seinen Dauer-Panik-Modus medial in Dauerschleife präsentieren kann. Niemand interessiert sich noch für ihn.

Darunter scheint Lauterbach offenbar zu leiden wie ein Hund. Aus seiner Sicht bedarf es dringender Abhilfe und er tut so ziemlich alles, um wieder in die Schlagzeilen zu kommen, in den Druckerzeugnissen der Presse wieder auf die vorderen Seiten und vielleicht - ganz vielleicht - darf er sich dann auch wieder bei Lanz einkuscheln.

Also fabuliert er, frei von jedem Bezug zur Realität und auch völlig frei von wissenschaftlichen Erkenntnissen, im Zusammenhang mit dem Corona-Virus von einer ominösen »Killervariante«. Sämtliche Beobachter, Experten, Kenner der Materie, ja selbst in Nibelungen-Treue zu Lauterbach stehende Tierärzte und andere mitunter dubiose Zeitgenossen reagieren kopfschüttelnd auf den aktuellen Verbalerguss Lauterbachs. Die WHO rügt die getroffene Wortwahl als »bar jeglichem Bezugs zu den Fakten«.

Richtige Experten, Human-Mediziner wie der Leiter der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Stefan Kluge zum Beispiel, sagen zu Lauterbachs apo-Karl-yptischen Vorstellungen folgendes: »Keine Expertin und kein Experte kann derzeit sicher sagen, welche Variante wir im Herbst bekommen.« Er hält die Bezeichnung einer Corona-Variante als »Killervariante« für »unpassend«. Vor allem, weil es andere Infektionen gebe, bei denen die Sterblichkeit deutlich höher liege als dies bei Covid-19 bisher der Fall gewesen ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freichrist343

Absurd ist auch, dass Lauterbach dauernd auf Corona-Tote hinweist. Denn auch vor Corona starben Menschen an Grippe. Es gab keine Übersterblichkeit wegen Corona. Am Sonntag kann in Frankreich eine liberal-konservative Wende herbeigeführt werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: DOLMETSCHER

Der Mann ist gestört! Aber genau deswegen darf er ja Gesundheitsminister spielen!

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