Er will nun doch die dritte Amtszeit anstreben

Kretschmann tritt in Baden-Württemberg erneut an

Kretschmann will zum dritten Mal zum Landtagswahlkampf antreten. Wird die CDU dann wieder Junior-Partner der Grünen? Beatrix von Storch (AfD): »Die CDU muss sich entscheiden, ob sie im Auto-Land dauerhaft Juniorpartner der Partei sein will, die die Autoindustrie abwickeln will.«

Foto: Olaf Kosinsky/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0 de (Ausschnitt)
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[Siehe auch Kommentar auf Twitter]

Zugegeben, beliebt ist er: Winfried Kretschmann, der erste grüne Ministerpräsident der Bundesrepublik. Doch seine Beliebtheit kommt auch daher, dass er als Landesvater der Badener und Schwaben durchaus konservative Ansichten vertritt. Von seiner Zeit als Student bis heute hat er sich stark gewandelt. Er sieht die Politik im »Ländle« als Realpolitiker. Das hat ihn auch für frühere CDU-Wähler wählbar gemacht.

Doch das ist jetzt genau sein Problem. Denn die Partei, die hinter ihm steht, ist von Ideologie und unrealistischen Zielen geradezu besessen. Sie steht für das genaue Gegenteil von Realpolitik. Dies zeigt sich bei ihrem Umgang mit der deutschen Automobilindustrie. Keine Partei wirft der Autoindustrie und der Zulieferer-Industrie so viele Steine in den Weg wie die Grünen. Das zeigt deren Kampf gegen den Verbrennungsmotor und ihr Einsatz für Fahrverbote. Gerade in Baden-Württemberg hat die Automobilindustrie einen hohen Stellenwert.

Nun will Kretschmann zum dritten Mal zum Landtagswahlkampf antreten [siehe Bericht »Süddeutsche Zeitung«]. Wird die CDU dann wieder Junior-Partner unter Kretschmann?

Beatrix von Storch (AfD) kommentierte auf Twitter:

»Kretschmann tritt wieder an. Die CDU muss sich entscheiden, ob sie im Auto-Land dauerhaft Juniorpartner der Partei sein will, die die Autoindustrie abwickeln will. Es gibt keine konservative Politik mit den Grünen.«

Normalerweise gelten bei Landtagswahlen andere Kriterien und Themen als im Bundestagswahlkampf. Doch wenn es um die Autoindustrie geht, wären besonders Baden-Württemberg betroffen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Es ist doch vollkommen egal, ob die globalistischen Marionetten und Abnickzwerge von der CDU wieder Juniorpartner werden, oder "stärkste" Kraft.

Ändern tut sich so oder so nix.

Wer eine Änderung hin zu bürger- und gemeinwohlorientiertem Handeln wünscht, MUSS AfD wählen, andernfalls gilt ein lebenslanges Meckerverbot.

Wer das bis heute nicht kapiert hat, ist ohnehin nicht mehr zu retten (und das sind sehr viele)

Gravatar: Karl Napp

Der Mann redet vernünftig und scheint auch einen vernünftigen Job im Interesse des arbeitenden Teils der Bevölkerung seines Ländles zu machen. Eine bemerkenswerte Ausnahmeerscheinung in der Partei der halbgebildeten, arbeitsscheuen Grünen Hallodris. Ich glaube, ich würde ihn auch wählen.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Winfried Kretschmann soll noch mal ran, um den grünumnachteten Wählern einzureden, der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg bliebe auch ohne eine funktionierende Autoindustrie ein starker Wirtschaftsstandort. Hinzu kommt, dass die grüne Asylpolitik allmählich die Straßen in BW unsicherer macht und das Recht auf Wohnen für Einheimische zu einem LUXUSGRUNDRECHT macht.

Gravatar: Rolo

Sorry, aber ich denke es wäre Zeit, für junge, unverbrauchte Köpfe! Wollen wir uns wirklich von Politikern, die das Renteneintrittsalter längst überschritten haben weiter regieren lassen? Was soll sich dann ändern? Zumal gerade diese Rentnerklasse der Berufspolitiker den Rentnern in Deutschland nichts gebracht hat! Nie gab es so viele Armutsrentner wie heute! Nie soviele Mindestlohnempfänger wie heute! An der sozialen Ungerechtigkeit habe auch die Grünen in Baden - Würrtemberg nichts geändert! Auch hier dient eine Landesregierung unter Grüner Führung ausschließlich den Lobbyisten, siehe Dieselskandal! Oder Stuttgart 21!

Gravatar: Werner

Kretschmann war früher Maoist und Mitglied im kommunistischen Bund Westdeutschland. Er erhielt zweimal Berufsverbot als Lehrer aufgrund des Radikalenerlasses.
Wie sehr er selbst noch von der Grünen Ideologie überzeugt ist, zeigt die Ehrung Daniel Cohn Bendits und die Relativierung der Grünen Pädophilen- Verbrechen in ihrer Historie.
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Und so einer will tatsächlich noch einmal Ministerpräsident von Baden Württemberg werden.

Gravatar: Gerhard G.

2X geleckt...jetzt weiß er wie's schmeckt

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