Immer mehr Gruppen wollen sich dem Bauernprotest anschließen

Kommt am 8. Januar 2024 in Deutschland der Generalstreik?

Für den 8. Januar 2024 haben die deutschen Bauern massive Proteste in allen Landeshauptstädten angekündigt. Immer mehr Gruppen wollen sich diesen Protesten anschließen und rufen ebenfalls zu Protestkundgebungen an diesem Tag auf. In den sozialen Medien kursiert bereits der Aufruf zum Generalstreik.

Foto: Pixabay
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Die Zeit der Berliner Ampel ist abgelaufen. Die Menschen und Bürger im Land wissen das und drücken das in Umfragen, in Zuschriften, in Interviews ungeschminkt aus. Selbst die bisher linien- und regierungstreuen Medien gehen in der Zwischenzeit zu Distanz auf den Politikversagern Scholz, Habeck und Lindner. Die drei haben zwar jetzt unmittelbar vor den Weihnachtstagen eine Art Burgfrieden bezüglich des Haushalts geschlossen, doch sie wissen ganz genau, dass die Kuh damit noch lange nicht vom Eis ist. Das Gegenteil ist der Fall, denn das, was die drei jetzt ausbaldowert haben, muss noch Bundestag und Bundesrat passieren, bevor es verkündet werden kann - und das wird wohl nichts werden, sofern die Union nicht wieder einmal umfällt.

Wie dem auch sei: den Menschen und Bürgern im Land geht die Toleranz mit den Berliner (H)Ampel-Männern endgültig aus. Die ersten, die ihrem Unmut massiv Luft verschafft haben, waren am vergangenen Wochenende die Bauern in Berlin. Die sind aber längst nicht am Ende ihrer Protestbereitschaft. Für den 8. Januar 2024 haben sie zu Protestveranstaltungen in allen Landeshauptstädten aufgerufen.

Dieser Aufruf wird in der Zwischenzeit von vielen anderen Gruppen aufgenommen, die ihrerseits ebenfalls zu Protestveranstaltungen an jenem Tag aufrufen. Ganz vorne bei diesen Aufrufen ist die Logistikbranche (LKW-Fahrer, Spediteure, Logistikunternehmen) dabei, denn die Verteuerung des Diesels würde sie ebenfalls in ihrer Existenz bedrohen. Auch die Gastronomiebetriebe und ihre Mitarbeiter sind von der Ampel mit der Mehrwertsteuererhöhung in einen bestimmten Körperteil gekniffen worden und wollen ebenfalls am 8. Januar protestieren.

In den sozialen Medien finden sich immer mehr ähnliche Aufrufe und immer mehr Stimmen, die sich den Protesten anschließen wollen. Der 8. Januar 2024 könnte tatsächlich ein ganz besonderer Tag in diesem Land werden, denn folgt man den Berichten und Aufrufen in den sozialen Medien, könnte es sogar zu einer Art Generalstreik kommen.

Und ab dem 18. Januar streikt dann die Gewerkschaft Deutscher Lokführer....

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Der von den Preußen

Auf dem Gefährt stand: ,,die Regierung muß weg"! Nö, eine Regierung muß her, und zwar eine für das Deutsche Volk. Wir hatten jetzt 34 Jahre Ausverkauf unseres Lebensraumes, und wurden 34 Jahre nur durch Täuschung, in einem privatrechtlichem Hamsterlauf gehalten! Es gibt keinen Staat der für 7 Billionen Euro, veruntreutem Volksvermögen haftbar gemacht werden kann, es gibt aber expansive Wucherpolitik, es gibt Rentenbesteuerung, es gibt eine bankrotte Seehandels Org, Namens BRD, es ist das Beute Repressalien Departement.

Dagegen gibt es deutsche Völker, und ein Völkerrecht, was die Bürger dank Täuschung, jede Legislatur in einer ,,Urne" beerdigen. Die AfD wird auch nicht helfen, nicht in diesem Seehandels Rechtskreis, ohne Staatsvolk, Staatsgebiet, Staatsrecht!

Gravatar: Rübezahl

Da die aktuelle Situation der Landwirtschaft nicht nur in Deutschland angespannt ist, sondern auch bei unseren Nachbarn, wäre eine solidarische Vernetzung - im friedlichen Sinne - sinnvoll.

Gravatar: Geidel

Die angebliche Demokratie, die hier immer wieder betont wird? Wem kommt sie zu gute? "Bürgergeldempfänger und Wirtschaftsflüchtlingen" inkludiert, Nachzug der Familie. Nach neusten Stand unser Rentenversicherung, steht diese vor dem aus? Gelder werden ins Ausland großzügig verteil. Wir zahlen heute noch für den Österreicher A.H.?
Deutschland hat keine Verfassung, Deutschland ist eine GmbH!!! Verfassungsgericht??? Medien Berichte sind nicht objektiv. Geht wieder auf die Straße.

Gravatar: Andreas

Es ist sehr schade, das man nirgendwo einen Treffpunk finden kann. Einfach irgendwo hinstellen ist zum einem nicht erlaubt und zum anderem auch sinnlos. Aber es sollen so viele mitmachen wie möglich.
SO kann und darf es nicht weiter gehen.

Gravatar: Sven

Wenn man wirklich die Bauern unterstützen möchte muss man einfach nur bereit sein für Lebensmittel zu bezahlen, was sie Wert sind. Dann bräuchten die Bauern keine Subventionen.

Gravatar: Rumtreiber1710

Wer Rot wählt oder Grün hat nur Scheiße im Gehirn

Gravatar: Dierk Wünsche

Auch wir sind Rentner, werden aktiv an den Protesten teilnehmen, sowie Freunde, Nachbarn und Bekannte aufrufen sich ebenfalls aktiv zu beteiligen. Der 8. Januar 2024 kann nur den Beginn des dauerhaften Bürgerprotestes darstellen. Es geht längst nicht mehr nur um die Bauern, Spediteure und Wirte. Es geht um den ständig wachsenden Verrat der "politischen Elite" an der gesamten deutschen Bevölkerung, aktiver Unterstützung von kriegsführenden Despoten und sinnlosem Verprassen von deutschen Steuergeldern. Mit den ewigen Selbstvorwürfen aus der Vergangenheit muss endlich einmal Schluss sein.
Dieser "politischen Elite" ist mit allen legalen Mitteln Einhalt zu gebieten und falls wirklich nötig auch mittels zivilem Ungehorsam.

Gravatar: Vasco da Gama

In Sachen Agrardiesel und Kfz-Steuer erhalten die Bauern keineswegs Subventionen, sondern müssen nur nicht so viele Steuern zahlen wie die Verkehrsteilnehmer, die regelmäßig die Straßeninfrastruktur nutzen und entsprechend dafür aufkommen sollen. Bauern fahren üblicherweise hauptsächlich auf ihrem eigenen Land rum und sollten fairerweise nicht für anderer Leut’s Straßenschäden oder Ampelanlagen aufkommen müssen.

Bei der Kfz-Steuer ist es so, dass Bauern oft mehrere (bis zu 10 und mehr) Trecker, Uralt-Trecker, Rasenmäher, Radlader oder Schaufelbagger vorrätig halten, die aber nur selten genutzt werden. Den dreimal im Jahr benutzten Uralt-Trecker hält man z.B. vorrätig, weil daran der Anhänger hängt und man nicht bei jeder Benutzung umkuppeln will. – Dafür das ganze Jahr über Kfz-Steuer zu bezahlen, ist übermessen.

Den Bauern werden hier also keine Subventionen geschenkt, sondern – vernünftigerweise – nur nicht so viel Steuergeld abgepresst wie den anderen Verkehrsteilnehmer.

– Dazu bitte im Hinterkopf behalten, dass die geerdete Landwirtschaft eine der wichtigsten Stützen unserer Kultur ist! – Macht nicht die Klein- und Mittelbetriebe weiter kaputt, sonst … Aber es wird sowieso geschehen: Die Landwirtschaft soll zerstört werden.

Gravatar: Sabine

Ich stehe voll hinter einem Streik. In Deutschland muss sich dringend etwas tun, aber das seit Jahren. Erst versorgt man seine eigenen Kinder...dann gibt man Überschuss ab.
In Deutschland ist das schon sehr lange so und meine Angst ist, das sich das auch durch Neuwahlen nicht ändert. Hört endlich auf auf der Vergangenheit rumzureiten. Das war nicht gut, aber auch nicht mehr zu ändern. Es gibt auch nicht - egal wer regiert - eine Berechtigung ständig mit der Geldtasche durch andere Länder zu ziehen weil wir schuldig sind. Ist gut jetzt. Schaut in die Zukunft und macht bitte endlich die Augen auf. Mittelständische Betrieb, die florieren höre auf - nicht weil es nicht Menschen gibt in diesem Land die arbeiten könnten, sondern es nicht wollen. Und der Staat unterstützt dabei, egal wer da oben das Sagen hat. Ob jetzt, oder die Vorgänger. Ohne Worte. Was macht ihr aus unserem schönen Staat. Meine Oma würde sich im grab umdrehen.

Gravatar: Kuchen1887

wie 1923 ...

Vor genau 100 Jahren in Deutschland gab es beängstigende Parallelen zu heutigen Lage in Deutschland.

Vor genau 100 Jahren in Deutschland entwickelte sich die sogenannte HYPERINFLATION:

kurz und grob zusammengefasst anhand eines Beispiels:

eine Briefmarke, die im Januar noch 5 Reichsmark kostete, kostete im Februar schon 500 und im März 5000 Reichsmark ...
usw. bis am Jahresende die Marke 50.000.000.000 in Worten 50 Milliarden Reichsmark teuer war

... na klingelt was für 2024?

Aus meiner Sicht ist die Lage heute hundert Jahre später ähnlich:
Krisen überall auf der Welt - in Deutschland seit EU-Gründung sowieso
und wenn jetzt noch die Asiaten loslegen - China annektiert Taiwan und Singapur... Nordkorea geht dann keine Woche später gegen Südkorea... und 1001 Krisen mehr

... dann haben wir den Salat .. den Salat, den wir im Supermarkt dann nicht mehr haben... oder für 5000Euro/kilo erwerben dürfen...

... und was ist nach der Hyperinflation in Deutschland passiert?
Wer das nicht weiß, sollte dies nachschlagen - lohnt sich

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