Die blutigen Hintergründe hinter der »sauberen Energie«

Kobalt für Deutschland stammt aus illegalen Minen im Kongo

Die Chefideologen der ach so »sauberen Energie« müssen jetzt stark sein. Immer neue Berichte offenbaren die schockierenden, menschenverachtenden und oftmals auch blutigen Hintergründe hinter dem Rohstoffabbau für die Energiewende.

Foto: Save the children
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Für den Umstieg auf die Elektromobilität braucht es Rohstoffe. Ein ganz wichtiges Element ist dabei Kobalt  - nicht »Kobold«, Frau Baerbock. Davon gibt es reichlich in Afrika und ganz besonders viel in der Demokratischen Republik Kongo, ehemals Zaire. Wie so oft bei Staaten, die  hochtrabend den Begriff »Demokratie« in ihrem Staatsnamen führen, ist auch im Kongo sehr wenig von Demokratie zu spüren oder zu sehen.

Extrem auffällig ist dieses Missverhältnis in den zahlreichen Kobaltminen des Landes zu sehen. Dort wird der wichtige Rohstoff im großen Stil abgebaut, damit sich die grün-verblendeten Energiewende-Utopisten hierzulande ein sauberes Gewissen kaufen können. An diesem Gewissen aber klebt das Leid, der Schweiß und das Blut derer, die in den größtenteils illegalen Minen unter menschenverachtenden Bedingungen schuften müssen. Arbeitsschutz? Fehlanzeige. Gerechte Entlohnung? Niemals!

Save the children hatte bereits Anfang des vergangenen Jahres in einem Bericht auf die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen und vor allem auf die illegale Kinderarbeit in den Minen hingewiesen. Das gesamte links-grüne politische Spektrum samt der Berliner Ampel hat diesen Bericht komplett ignoriert. Wohl auch wegen des folgenden Absatzes, der so gar nicht in die Propaganda der angeblich sauberen Energiewende passt: »Kinder, die mit ihren Eltern in den Bergbauarealen leben, gelten als besonders gefährdet: Schadstoffe verpesten die Luft, Gewässer sind verschmutzt, viele Minderjährige müssen in den Minen arbeiten oder sind durch die ungesicherten Arbeitsbereiche einem hohen Unfall- und Verletzungsrisiko ausgesetzt.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Peter Meyer 21.06.2023 - 08:47, hier wird das ja auch regelmäßig gemacht, Sie können ja mal auf Stichwortsuche gehen. Die Frau Veronika Dahlberg hat übrigens nachgewiesen, daß es im Sinne der Grünen eben böse und gute Kinderarbeit gibt , gute Kinderarbeit ist es wenn es den Grünen in den Kram paßt , siehe Kommentar Hans Diehl am 09.10.2020 - 12:17 unter : https://www.freiewelt.net/blog/zwischenbericht-zur-endlagersuche-10082593/

Gravatar: Maier H.

Wenn man sich gleich von Negern (egal welcher Hautfarbe) in der Rikscha herumfahren ließe, wäre das eine zu auffällige Ausbeuterei, aber umweltfreundlich!
Dem Kobalt und sonstigen Zeugs sieht man den afrikanischen Kinderschweiß bei der Gewinnung nicht an, Geld stinkt auch nicht, also ist das in Ordnung und ist viel besser zu verkaufen.

Gravatar: Peter Meyer

Dieses Thema und das Thema Silizumgewinnung in Südamerika muss jeden Tag medial auf den Tisch. Viele wissen gar nicht, worauf sich unsere Altparteien stützen um die Elektromnobilität durchzusetzen.

Gravatar: Lansab

Da die E-Karren in Deutschland nicht mit Kobalt, sondern mit Kobolden laufen, ist das nicht unser Problem. Gibt es denn Berichte, dass die Kobolde gefangen, und in die E-Karren gesperrt werden? Nein, die gibt es nicht, also ist alles bestens. Die rödeln darin nämlich freiwillig.

Gravatar: Fritz der Witz

Wenn die GRÜNEN KHMER sagen, das ist "sauber", wird es schon stimmen. Bekanntlich sind das unsere saubersten Saubermänner...;-)

Gravatar: asisi1

Könnte es sein, das die Kobold Plärrbock aus eine der Minen kommt?

Gravatar: J. L.

Ich hatte beruflich mit einer UNICEF-Studie zur Situation von Kindern in Bergbaugebieten zu tun, dem ESEMA-Report (étude sur la situation des enfants dans les zones d'exploitations minières).

Kinder, die mit gefährlichen Maschinen Nachtschicht im Tagebau schieben, damit ihre Familien nicht verhungern. Kinderarbeit ist gewollt und wird gezielt gefördert, sonst gäbe es das Problem gar nicht! Die Kritik diverser Organisationen kommt mir verlogen vor. Krokodilstränen: "Uiuiui, gaaaanz schlimm!" Gleichzeitig aber schön davon profitieren.

Gravatar: Tom aus Sachsen

@Veronica Dahlberg , na sieh mal einer an. Der liebe und besorgte Taubenfreund hat also keine Probleme damit und verhöhnt die Kinder auch noch. Mir jedenfalls wär es neu, daß Billigarbeiter profitieren, können die sich dort etwa Aktien kaufen ? Ich werde auch gleich mal recherchieren was unsere beiden grünen Freunde allgemein so zu Besten geben.

Gravatar: Zicky

Da hat die nichtskönnende aber feministische Außenpolitikschwurblerin wieder mal etwas zum retten. Zu retten sind kleine schwarze Kobolde die in den Minen der der Grünen Technik zur Kinder- und Sklavenarbeit gezwungen werden.
Wenn ich die grünen Schreihälse richtig einordne müsste bald für alles, was Kobolde braucht verboten werden. Also E-Autos, Windkraftwerke, Photvoltaik usw.
Eine andere, eher richtige Einschätzung der Grünen Koboldversklaver wäre, dass es nicht interessiert, wo versklavt, verschmutzt und klimageschädigt wird. Hauptsache das geschieht alles nicht in Deutschland in dem jeder gut und gerne leben will, aber sich nicht stolz dazu bekennen darf.
Atomstrom aus Frankreich, exorbitand wasserverbrauchendes Lithium aus Südamerika, kinderversklavedes Kobold aus Afrika und drecks Frakinggas aus Amerika.
Für den Lügenhaufen der Grünen ist nur wichtig dass Deutschland immer mehr auf Kosten anderer von sich behaupten kann, es sei sauber.
Falsch gedacht ihr Nichtskönner. Deutschland ist erst sauber, wenn die rotgrüne Krebsgeschwulst entsorgt ist.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die blutigen Hintergründe hinter der »sauberen Energie«
Kobalt für Deutschland stammt aus illegalen Minen im Kongo“ …

Ja mei: „Moralismus, Ideologie und staatlicher Dirigismus bei den Grünen“ mit Hilfe der restlichen Ampel … und den göttlichen(?) Unionsparteien:

„Das Beispiel der Klimapolitik“:
https://www.ludwig-erhard.de/orientierungen/analyse-einer-politischen-position/moralismus-ideologie-und-staatlicher-dirigismus-bei-den-gruenen-das-beispiel-der-klimapolitik/

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