30.000 Delegierte aus aller Welt kommen angeflogen

Klima-Gipfel in Sharm El-Sheikh ist übelster Umwelt-Frevel

Die 27. Weltklimakonferenz ist eröffnet. Sie findet in Sharm El-Sheikh in Ägypten statt. Über 30.000 Teilnehmer werden erwartet. Die meisten Delegationen reisen mit dem Flugzeug an. Separat. In Privatjets. Da wird CO2 im Übermaß generiert.

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Politiker aus rund 200 Staaten nehmen an der 27. UN-Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh teil. Über 30.000 Teilnehmer werden erwartet. Die meisten Teilnehmer reisen mit dem Flugzeug an; mit Privatjets, selbstverständlich. So wird jede Menge CO2 generiert. Für einen Vier-Minuten-Rede-Beitrag zum Beispiel. Dabei hätte man eine solche Konferenz auch online stattfinden lassen können. Wollte man aber nicht. Viel lieber verbrennt man Kerosin im Namen des Umweltschutzes.

Nicht nur Politiker haben sich auf den Weg nach Sharm El-Sheikh gemacht. Auch Umweltverbände und -gruppen respektive ihre Repräsentanten sind vor Ort mit dabei. Auch sie lassen es sich nicht entgehen, in das schöne Sharm El-Sheikh zu fliegen, um im Namen der Umwelt übermäßig CO2 zu generieren.

Und »Aktivisten« sind da wie auch »Vertreter der Zivilgesellschaft.« Sie alle sind von ihrer Wichtigkeit dermaßen überzeugt, dass sie selbst und höchstpersönlich nach Ägypten fliegen, um dort über den Klimaschutz und die ach so wichtigen Klimaschutzziele zu reden. Natürlich nicht, ohne vorher selbst einen ökologischen Fußabdruck eines Titanosauriers zu generieren.

Bei vorhergehenden Gipfel in Glasgow sollen die Konferenzteilnehmer geschätzt etwa 15.000 Tonnen Kohlendioxid generiert haben. Das entspricht dem Gegenwert von etwa 100 Millionen gefahrenen PKW-Kilometern. Dieses Jahr wird erwartet, dass für den Gipfel in Ägypten noch mehr Kohlendioxid generiert wird. Im Namen des Umweltschutzes.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: gunther

Die Zeit des Homo sapiens läuft wohl aus.Der Klimawandel kommt dafür zu spät.
Die Dinosauriere hatten auch ihre Zeit . Jetzt wird sich der Planet um sich selbst zu retten wohl vom Homo sapiens befreien, ob selbst verschuldet oder nicht .
Jedes Jahr kommen unzählig viele neue Lebensformen auf der Erde hinzu. Die Erde braucht uns nicht.

Gravatar: Hajo

Daran kann man doch erkennen, daß es ihnen am allerwenigsten ums Klima geht, was nur ein Vehikel ist für eigene Vorstellungen und wie immer über Angst gelenkt wird um das Ziel der Weltherrschaft zu erreichen.

Wer es ernst meinen würde, der würde bei dieser technisierten Welt alles von Haus aus machen, die Möglichkeiten sind ja gegeben, aber daran denken die doch garnicht, man will sich doch was gönnen und sich zeigen, sonst nützt doch die ganze Macht nichts wenn man im heimischen Büro sitzt, wo die Verehrer fehlen und damit alte Monarchenherrlichkeit entfällt, die man selbst ja gerne nach außen tragen möchte.

Das ist die verlogenste und zugleich unerbittlichste Bande, die kein Erbarmen für andere kennt, sondern nur für sich selbst und denen muß Einhalt geboten werden und das macht man, indem man ihnen das Geld weg nimmt, dann sind sie ein Niemand und Gleiche unter Gleichen und wenn es sein muß mit den gleichen rigiden Mitteln, die sie selbst anwenden, denn auf einen groben Klotz gehört ein grober Schlag, den sie dann nicht vergessen werden, weil man sie damit hart treffen kann.

Die haben mit ihren gekauften Mineuren die letzten Jahrzehnte systematisch die Grundmauern der Demokratie zerstört und das muß sich kein einziger Bürge gefallen lassen, denn nicht die legen fest, wie wir zu leben haben, das ist unsere Entscheidung und die Politik hat sich diesen Wünschen anzunähern und nicht diesen Banditen, die schon lange ihr Unwesen treiben und die Russen nun die zweiten sind, die sich dagegen auflehnen, denn nun geht es bei denen ans Eingemachte und das lassen sie sich nicht mehr gefallen und sind nicht so blöde wie wir, sich unter deren Knechtschaft zu begeben, was bei uns schon normal erscheint, wenn man das alles so rückwirkend betrachtet.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Dabei hätte man eine solche Konferenz auch online stattfinden lassen können. Wollte man aber nicht. Viel lieber verbrennt man Kerosin im Namen des Umweltschutzes.“ …

Weil für diese Leuten der Slogan – „Reich-Sein-for-Future“ – ´vor Allem` steht und nur durch persönliche Anwesenheit auf einer solchen Konferenz in die Realität umsetz- bzw. ausbaubar ist???
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNTcxZDFmMy05YTU5LTRjZGMtYjNjMy05MmY1MjY4ZWIwY2M

Gravatar: Sigmund Westerwick

Sie retten doch die Welt

, natürlich mit Privatjet, im 5 Sterne-Hotel und abends mindestens 5 Gänge-Menü mit Champus und Kaviar, und was sonst so dazu gehört.

Bei der Rettung der Welt darf man weder zimperlich noch geizig sein, koste es was es wolle ( natürlich überwiegend das Geld der anderen, also Deutschland ).

Gravatar: Frank

Das zeigt den wahren Zustand unserer Erde. Sie zeigen es, aber das Schaf glaubt und schließt die Augen. Nicht die Politik ist unser Problem, es ist die Dummheit.

Gravatar: Werner Hill

Da wird nicht nur CO2 sondern in den Reden auch heiße Luft im Übermaß generiert. Dies schon im Vorfeld mit Äußerungen wie "wir sind auf dem Highway zur Klimahölle" (Guterres) oder "wir haben alle nötigen Instrumente um die Klimakrise zu begrenzen" (Baerbock).

Immerhin klang da und dort an, daß es nicht mehr nur um den (sinnlosen) "Kampf" gegen die Klimaerwärmung gehen soll, sondern auch darum, die Folgen der natürlichen Klimaerwärmung bestmöglich zu bewältigen.

Da "über 30.000 Teilnehmer" erwartet werden, muß doch diese Konferenz ein Riesenerfolg werden und wenn nicht, haben zumindest alle Teilnehmer 2 Wochen Urlaub am warmen roten Meer gehabt.

Man hätte mit dem Geld natürlich auch sehr viele umweltfreundliche Bäume pflanzen können ...

Gravatar: Staatsfeind2000

Ist bestimmt ein Hanfparty Treffen um sich über die Geimpften und Ausgebeuteten lustig zu machen.Bestimmt nehmen auch viele von den verschwundenen Flüchtlingskindern daran teil, die Elite gönnt sich ja sonst nix.

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