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Klaus Schwab, Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums, treibt den »Great Reset« an, den großen Neuanfang. Dazu soll die Corona-Krise den perfekten Anlass bieten. Jetzt sei die Zeit, die Welt wirtschaftlich und gesellschaftlich umzustellen, um von Erdöl als Rohstoff herunterzukommen und die Industrielle Revolution 4.0 einzuleiten, die den Weg frei zum Transhumanismus macht.

Derselbe Mann warnte jüngst vor einer globalen Cyber-Pandemie. Was meint er damit? Die ganze Weltwirtschaft und globale Infrastruktur ist abhängig vom Internet. Militärs, Atomkraftwerke, Krankenhäuser, Elektrizitätswerke, die gesamte weltweite Kommunikation, all dies hängt am Netz. Neue Cyber-Viren könnten das gesamte Netz lahmlegen und somit unsere komplette Infrastruktur. Die Auswirkungen könnten sehr viel gravierender sein als die derzeitige Corona-Krise, so warnt Schwab.

Warum kommt er ausgerechnet jetzt mit dieser Panikmache? Ist es nicht schon seit mindestens drei Jahrzehnten bekannt, dass via Cyber-Kriminalität die Infrastruktur aller Staaten angegriffen werden kann? Soll mit dieser Warnung der Weg für neue Sicherheitssysteme im Netz geschaffen werden, die zu mehr Überwachung und Kontrolle der Menschen führen und die Industrielle Revolution 4.0 mit dem transhumanistischen Menschen vorantreiben? Denn eines ist klar: Wenn man seiner Utopie der digitalisierten Gesellschaft folgt, dann werden wir noch anfälliger für Cyber-Kriminalität werden und nicht weniger.