Synode in Rom beschließt: Verheiratete Priester in Einzelfällen

Kirche wird unter Franziskus immer weiter aufgespalten

Wird Franziskus endgültig die traditionelle Lehre der Kirche zerstören? Diese Frage drängt sich beim Lesen des Abschlussdokuments der Amazonas-Synode auf, die in Rom am Sonntag, dem 27. Oktober mit einer Messe auf dem Petersplatz zu Ende gegangen ist.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Wird Franziskus endgültig die traditionelle Lehre der Kirche zerstören? Diese Frage drängt sich beim Lesen des Abschlussdokuments der Amazonas-Synode auf, die in Rom am Sonntag, dem 27. Oktober mit einer Messe auf dem Petersplatz zu Ende gegangen ist.

Noch in den letzten Tagen warfen wütende Katholiken ein heidnisches Bildnis einer Frau, der sogenannten »Pachamama« in den Tiber, nachdem die Holzfiguren in einer Kirche gleich neben dem Vatikan zur Verehrung (?) aufgestellt und nach Beschwerden nicht entfernt worden waren. Sie kritisierten den Einfluss des Amazonischen Heidentums auf die Katholische Kirche.

Wie üblich ging die Synode mit der Veröffentlichung eines Dokuments zu Ende, das die heiß diskutierten Themen des Frauenpriestertums und der verheirateten Priester ratifizieren soll. Das letzte Wort liegt dabei allerdings beim Papst, dem auch Änderungen vorbehalten sind.

Die rund 280 Bischöfe, Kardinäle und besondere Gäste haben am Samstagabend, dem 26. Oktober, das 120 Paragraphen umfassende Dokument vorgelegt und darüber abgestimmt. Dem Dokument gemäß soll die Priesterweise für sogenannte »viri probati« in Ausnahmefällen zugelassen werden.

Damit wird der Zölibat - zumindest für einen Teil der Kirche - abgeschafft.

Dieser Änderung stimmten, laut dem BR, 128 Bischöfe zu, 41 Bischöfe wählten gegen den Vorschlag. Damit war die Zweidrittelmehrheit erreicht und der Paragraph wurde so in das Dokument übernommen.

Noch hat das Dokument keine Rechtskraft, diese wird, gewöhnlich nach einigen Monaten, durch die offiziell vom Papst approbierte Version erwirkt. Papst Franziskus hatte angekündigt, bis zum Ende des Jahres das Schreiben promulgieren.

Progressistische Bischöfe sind euphorisch; Erwin Kräutler - auf dessen Vorschlag das Thema der verheirateten Priester und des Priestertums für Frauen in die Synodendiskussion eingeflossen waren - erklärte: »Ich finde es gut. Was drin ist, entspricht dem, was ich mir eigentlich wirklich erwartet habe,« wie Kathpress berichtet.

Das Dokument bestätigt: »Viele der kirchlichen Gemeinschaften des Amazonasgebiets haben enorme Schwierigkeiten, die Eucharistie zu empfangen.« Daher sollen »Kriterien und Verhältnisse von den kompetenten Autoritäten entwickelt werden...um geeignete und in der Gemeinschaft anerkannte Männer mit einer legitim gegründeten Familie, zu Priestern zu weihen, die ein fruchtbares permanentes Diakonat durchlebt und die angemessene Ausbildung genossen haben, damit sie das Leben der christlichen Gemeinde unterstützen können.«

Das Abschlussdokument sprach sich nicht nur für verheiratete Priester in gegebenen Umständen aus, auch sollten Teilnehmer an der Synode »für eine weitreichendere Umsetzung« dieses Umdenkens sein.

Es bleibt also abzuwarten, ob Franziskus das Dokument so und unverändert promulgiert, oder - ein Schisma in der Kirche riskierend - die neue Regelung für verheiratete Priester ausweitet.

Eine verheerende Wirkung ist der Verlust des Universalitätsanspruchs der Kirche.

Unter Franziskus wird die Kirche immer mehr zersplittert und vereinzelt, verschiedenen Regionen werden unterschiedliche Praktiken zugestanden, und die Kirche verliert damit Überzeugungskraft und Einheit. Was für einen Teil der Gläubigen gut und wahr gilt, gilt andernorts als veraltet und falsch.

Ein Schritt näher ist auch das Diakonat der Frau. Frauen soll nun Messdienste wie das Lektorat und das Akolytat übertragen werden.

Kurz vor Abschluss hat Papst Franziskus eine weitere Blamage eingefahren: er entschuldigte sich für die Entwendung der »Pachamama« Stauen. »Als Bischof dieser Diözese [Rom], bitte ich um Verzeihung.« Das Ereignis habe »viel Unruhe in seiner Seele ausgelöst.«

(jb)

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: patrick feldmann

Warum diese Fixierung auf das Amazonas? Bildet sich dort irgendetwas ab, das beispielhaft für die Weltkirche ist?

Mir scheint nicht, dass das der Fall ist, sondern dass man/Bergoglio als guter Drittweltmarxist hier das eigene Resentiment vom Guten Wilden pflegt .

Damit wird der christlichen Lehre ein Mühlstein um den Hals gebunden.
Sowie Rousseaus naiver Naturbegriff und seine totalitäre Beschwörung des Urzustandes eben kein positives Menschenbild, sondern einZerrbild vom sozialen Menschen transportiert hat, so findet seine Weiterentwicklung im Marxismus zum puren Hass auf das Individuum.
Das Christentum steht mit seinem Menschenbild diesem Hass auf den Einzelnen und seine Freiheit eigentlich entgegen. Apostaten wie Bergoglio versuchen aber den marxistischen Materialbegriff des Menschen an die Stelle jenes Menschenbildes zu setzen, das erst vor Gott sich bildet.
Die Beschwörung des Urzustandes , hier mit heidnischen Indio Riten, will den Menschen verfügbar und aus Menschenhand bildbar machen! Das ist, Du Heidenpapst, genau das Gegenteil der Christlichen Botschaft!
Der Synkretismus zeigt dich im Apostatentum!

Gravatar: Magnus

@H.R. Schwert

Woher stammt dieser Text über Fatima?
Buch/Autor/Verlag?

Gravatar: Christ

Die Amtskirche ist in falschen Händen! https://youtu.be/9EEemrnKP-s

Die Kirche vertuscht alles – Der eingeschleuste Papst
https://youtu.be/IXqzaH0cg2I

Streit und Unfriede verletzen GOTTES Herz zutiefst https://youtu.be/BhhpojTGiNU

Das Gift im Vatikan https://youtu.be/ynQxIjqko_U

Die vorgetäuschte Demut von Papst Franziskus
https://youtu.be/uvc6xEeEHyI

Satanisches Treiben und der Papst arbeitet mit
https://youtu.be/l4HpGJ7DAkk

Papst Franziskus verrät sich! – Er befürwortet die NWO (Neue-Welt-Ordnung)! https://youtu.be/OC_pFkm2Lbo

Papst Franziskus bezeichnet nationale Grenzen als Erfindung des Teufels! https://youtu.be/a6hXrZWUkK4

Homosexualität: Folgenschwere Aussage des Papstes Franziskus
https://youtu.be/ARGLgURRGMw

Papst fördert die Migranten-Invasion unter dem Deckmantel der Nächstenliebe
https://youtu.be/z5txZUA0kP4

Papst Franziskus fordert Organspende als Akt der Nächstenliebe https://youtu.be/RsNFKasNs8s

Satan hat teuflische Freude, die Menschen irrezuführen
https://youtu.be/qNca5EsBfCU

Sitzt der Geist des Antichristen in Rom? – Ellen Michels im Gespräch mit dem Schwert-Bischof https://youtu.be/gHkzJ58e_8A

Gravatar: H.R. Schwert

Wie man sieht ist der Vatikan - auch aktuell die deutsche Regierung - untergaben worden. Man kann es auch hier, im wahren dritten Geheimnis Mariens, einfach entnehmen:

Das „Dritte Geheimnis“ von Fatima

Eine Botschaft Mariens an die ganze Menschheit

Bei der dritten Erscheinung in Fatima am 13. Juli 1917 erhielt die Seherin Lucia drei Botschaften = „Geheimnisse“ übermittelt, die sie gegebener Zeit der Menschheit zugänglich machen sollte.

1942 schrieb sie auf Veranlassung ihrer kirchlichen Oberen mit Zustimmung Mariens die drei „Geheimnisse“ auf und übergab die ersten beiden dem Erzbischof von Leiria zur Veröffentlichung, das dritte in einem versiegelten Umschlag zur Weiterleitung an den Papst, der diese Botschaft erst 1960 verkünden sollte. Weder der damals regierende Papst Johannes XXIII. noch seine Nachfolger kamen dieser Aufforderung Mariens bisher nach.

Mitte Dezember 1988 wandte sich Mutter Maria auf dem Weg einer medialen Kundgabe erneut mit einer eindringlichen Warnung an die ganze Menschheit und wiederholte sinngemäß diese von der offiziellen Kirche zurückgehaltene Botschaft von 1917, die höchst wichtige Hinweise und Aufschlüsse über Weltlage und die Zeichen der Zeit enthält:

Kind, ich habe dich auserkoren zu dieser Mitteilung, die ich dir geben werde. Gehe hin und veröffentliche sie der ganzen Welt, der ganzen Menschheit !

Habe keine Sorge und keine Angst; ich werde dir beistehen. Man wird dich zwar anfeinden, aber je stärker du im Glauben bist, umso weniger wird diese Anfeindung dir zu schaffen machen.

Siehe: Was ich dir jetzt sagen werde, ist für die ganze Menschheit bestimmt. Darum fürchte dich nicht, denn die Menschheit soll erfahren, wie es um sie steht und in Zukunft um sie stehen wird ! Höre gut zu und merke dir, was ich dir jetzt sage.

Über die GANZE Menschheit wird eine große Züchtigung kommen; nicht heute und nicht morgen, jedoch vor dem Ende dieser Erden-Endzeitperiode.

Die Menschheit hat sich nicht so entwickelt, wie Gott, unser himmlischer Vater, es von ihr erwartete. Sie hat die Geschenke Gottes, ihres Vaters, mit Füßen getreten, ja sie hat gegen diese Geschenke gefrevelt.

Nirgends auf Erden ist mehr Ordnung; überall, selbst von den höchsten Spitzen der Regierungen und Kirchen, wird Satan Besitz nehmen. Er wird nicht haltmachen, die Spitzen der Regierungen und der Kirchen in seinen Bann zu schlagen.


Er wird nicht haltmachen, die Gehirne der Wissenschaftler so zu verwirren, das sie mächtige Waffen erfinden, die in wenigen Minuten Millionen und Abermillionen von Menschen, ja die Hälfte der Menschheit, töten können. Er wird nicht haltmachen vor den Mächtigen dieser Erde und sie aufstacheln, dass sie diese Waffen in Massen erzeugen, damit er seine Macht gebrauchen kann, um die Menschheit zu vernichten.

Wehe aber, wenn die Mächtigen dieser Erde und die Spitzen der Kirchen diesem Treiben nicht Einhalt gebieten !

Dann werde ich den mächtigen Arm meines Sohnes Jesus, des Christus, fallen lassen.

Wehe, wenn die Mächtigen der Erde und die Spitzen der Kirchen es nicht ernst meinen mit ihren Bestrebungen, die Ordnung wiederherzustellen ! Dann werde ich Gott, meinen Vater, bitten, er möge das große Gericht über Menschheit kommen lassen, das ärger sein wird, als die Sintflut damals war.

Überall auf Erden regiert Satan. Es wird unter den Kirchenführern zu gegenseitigen Kämpfen kommen, denn Satan tritt in ihre Reihen. In Rom wird es zu gewaltigen Veränderungen kommen, denn was faul ist, fällt, und was fällt, soll nicht gehalten werden, denn die Lehren der Kirchen sind verdunkelt.

Über die gesamte Menschheit und über die ganze Erde wird furchtbare Bedrängnis kommen. Feuer und Rauch werden vom Himmel fallen, und alles wird verdunkelt sein. Die Wasser der Ozeane werden verdampfen, und es wird eine hohe Temperatur herrschen, dass die Gischt zum Himmel strahlt.

Alles, was noch aufrecht steht, soll niedergerissen werden, und von einer Stunde zur anderen werden Millionen und Abermillionen Menschen sterben. Alle, die noch am leben sind, werden jene beneiden, die bereits tot sind. Elend wird sein, wohin man schaut, und die ganze Erde wird erbeben.

Die Zeit schreitet vorwärts, und die Kluft zwischen dem geistigen Reiche und den Diesseits wird immer größer. Denn die Menschen in Irrtum haben dem geistigen Tod zu seinem Triumph verholfen, und die Knechte Satans haben ihn emporgehoben. Er wird dann der einzige Herrscher auf Erden sein.

Aber all die, die im irdischen Leibe überleben, werden dann nach Gott rufen, und es wird so sein, dass Gott sie segnet und einen anderen Zustand herbeiführt. Dieser Zustand wird so sein wie jener auf Erden, als die Menschheit und die Welt noch nicht verdorben waren.

Ich rufe alle Nachfolger meines Sohnes Jesus, des Christus, auf, sowie alle Christen, die es ernst meinen: Scharet euch um Christus ! Er ist der einzige Garant, der euch diese Zeit im Geiste überleben lässt !

Die Zeit der Zeiten kommt immer näher, und das Ende aller Enden kommt immer näher. Wehe den Mächtigen und den Spitzen der Kirchen, wenn nicht von Ihnen eine rasche Bekehrung ausgeht ! Wehe, wehe, wenn es so bleibt, wie es jetzt ist ! Dann wird es noch viel schlimmer werden, als ich es jetzt dir sagen konnte.

Geh hin, mein Kind, und sage es denen, die die Macht haben, es der ganzen Menschheit zu sagen ! Ich werde bei dir sein und für dich, jetzt und immerdar.

Bedenke, dass ich dir all das sage, merke es dir und sorge dafür, dass es veröffentlicht wird !

So sprach die Mutter Jesu zu Lucia.

Gravatar: Sarah

Redaktion

Aha, mein harmloser Kommentar kommt nicht.
Ihr seid echt unglaublich!

Gravatar: Schatten

Lang ist es her, da Gottesmänner in die entlegensten Teile der Welt aufbrachen, um verirrte Seelen einzufangen.

Natürlich, wer will hier schon zum Amazonas. Moskitos, Piranhas...

Multikulti predigt sich im kühlen Kölner Dom und sonstwo in den gemäßigten Breitengraden auch viel leichter.

Gravatar: Sarah

Bergoglio - Entsetzlich!

Glaube? wo?
Das ist niemals ein Streiter für Jesus Christus!
Er steht auf der anderen Seite.
Ich sage nur: HÄRESIE!!!

Und: Max Moritz - lesen sie lieber bei Wilhelm Busch weiter, den begreifen Sie evtl. besser!

Gravatar: Thomas Waibel

Der "christliche" Marxist Bergoglio fegt mit dem eisernen Besen die Reste von Katholizismus, die es in der Konzilssekte (noch) gibt, weg.

Das ist sehr zu begrüßen, weil dadurch die Selbstzerstörung dieses häretischen Vereins beschleunigt wird.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang