Berliner Ampel kreißt und bringt wieder eine Maus zur Welt

Kindergrundsicherung - keine Hilfe gegen Kinderarmut

Die in der Berliner Ampel umstrittene Kindergrundsicherung - ein Prestigeprojekt der Grünen Paus - kommt; deutlich abgespeckter als angekündigt. Experten sind sich sicher: das Ding hilft nicht beim Kampf gegen die Kinderarmut.

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Etwa drei Millionen Kinder leben in Deutschland in Haushalten, die entweder bereits von (relativer) Armut betroffen sind oder aber als stark armutgefährdet gelten. Das ist für ein Land wie Deutschland erschreckend und traurig zugleich. In den 16 Jahren Merkelatur wurden mehr und mehr Menschen sozial abgehängt. Die Berliner Ampel verkündete zwar vollmundig, dagegen angehen zu wollen, aber außer heißer Luft kam da - wie so oft - nicht bei rum.

Jetzt hat man sich in der Ampel nach wochen- und monatelangen Streitereien auf die Kindergrundsicherung geeinigt und will sich dafür medial von der Öffentlichkeit feiern lassen. Vor allem die grüne Familienministerin Paus hatte die Kindergrundsicherung zu ihrem Prestigeprojekt auserkoren und tat fast alles, um es durchzudrücken. Sogar vor Erpressungsversuchen der Koalitionspartner schreckte sie nicht zurück. Letztlich hat man Paus ihren Willen gelassen, ihr das Paket aber von geforderten 12 Milliarden Euro auf nur noch 2,4 Milliarden Euro eingedampft.

Experten und Sozialverbände sind sich sicher, dass dieses »Päckchen« - von einem »Paket« kann man nach deren Ansicht nicht einmal mehr ansatzweise reden - ein »Windei« und »zum Scheitern verurteilt« sei. Alleine die mickrige Summe würde bei Weitem nicht ausreichen, ganz abgesehen davon, dass ein erheblicher Verwaltungsmehraufwand nötig sei, um die Kindergrundsicherung in den Ämtern zu bearbeiten. Dafür braucht es Arbeitsplätze und Mitarbeiter, beides sei aber nicht vorhanden und wäre so schnell auch nicht umzusetzen. Die Kinderarmut würde so keinesfalls zileführend bekämpft, der jetzige Beschluss sei nichts anders als der Versuch des »white washing« der Berliner Ampel.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Lammert

Mittlerweile haben viele Millionen Bürger in den deutschen Großstädten ein geringes Einkommen, als die "Bürgergeldbezieher". Okay, es sind auch behinderte und arbeitsunfähige darunter, aber viele sonnen sich in der SPD-Hängematte und darunter 50 % Ausländer, die überproportional repräsentiert sind.
Viele Millionen Deutsche bedeutet diese Schieflage, dass sich arbeiten eigentlich nicht mehr lohnt. So wird das Land zum Armenhaus Europas, mit einer planwirtschafltichen rot-grünen Wirtschaftspolitik, die uns in den Keller katapuliert. Die rot-grüne Zukunft ist nicht bunt, sondern wird für 30-40 Millionen Menschen schon bald ein Almosenleben sein, bis das Finanzsystem durch die "Sondervermögen" als milliardenhohe Steuerschulen zusammenbricht.
Zudem wird die Umstrukturierung der Verwaltungsarbeit von den Jobcenter zu den Kindergeldkassen maximales Chaos bringen. Man merke: die "Herausforderungen" landen IMMER im Chaos, weil das Chaos gewollt ist !

Gravatar: Tina D.

Ich bezweifele stark, dass das Geld bei den Kindern ankommt, für die es gedacht ist. Das werden sich die Eltern oder andere Erziehungsberechtigte unter den Nagel reißen. Es gibt ausreichend staatliche Hilfe im Hartz IV Bereich. Mit Geld kann man nicht jedes Problem lösen.

In so gut wie jedem anderen Land der Welt sind die Eltern eigenverantwortlich für ihre Familien und erhalten keine staatlichen Hilfen.

Wenn sich jemand wirklich um seine Kinder sorgt, kümmert er sich auch um sie. Egal wie viel oder wenig Derjenige hat.

Gravatar: harald44

In der aktuellen Politik wird der Begriff "Kinderarmut" total und keineswegs zufällig, umgedeutet.
In Wirklichkeit sprechen wir von Kinderarmut in einem Land, wenn zu wenig Kinder geboren werden als zum Erhalt des Volkskörpers notwendig sind.
Das trifft genau auf Deutschland zu, in dem die durchschnittliche Geburtenrate unserer Frauen auf 1,4 abgesunken ist, wo sie doch über 2 liegen sollte. Ursache: Weibliche Gebärfaulheit, die ich fast überall beobachte.
Aber wenn man das laut ausspricht, dann kommt sofort das linke Totschlagargument, "unsere Frauen seien doch keine Gebärmaschinen", was an Respektlosigkeit gegenüber jedermans Mutter (Großmutter, Urgroßmutter, usw.), der er sein Leben verdankt, nicht zu überbieten ist. Selbige Mutter sollte der entsprechenden Person eine Backpfeife dafür verabreichen!
Im Deutschen ist der Begriff "Mutter" ein nahezu heiliges Wort, und so sollte er auch verwendet werden.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Bezahlen es die Millionäre und Milliardäre? Nein es werden die Leute bezahlen mit einem Monatseinkommen von 1500 bis 2500 !

Gravatar: asisi1

Wer fickt und Kinder in die Welt setzt, soll auch für sie aufkommen. Ende der Geschichte. Und wer nicht arbeitet, soll auch nicht fressen! Das gilt auch für die ganze Politiker und Beamten Kaste! Zu 80% sind diese Posten völlig überflüssig, da sie uns die heutigen Probleme erst geschaffen haben!

Gravatar: werner S.

Diese Kindergrundsicherung wurde von der Ampel nur wegen den Kindern der illegalen Einwanderer und Migranten eingführt. Für die Deutschen hätte das üppige Kindergeld, im Vergleich zu meiner Zeit, mehr als gereicht.
Die grüne Bewegung muss zerschmettert und zerfetzt werden.

Gravatar: Ketzerlehrling

Das soll nur weitere Migranten anlocken und das tut es.

Gravatar: Bertl

Zum ersten mal hab ich zur Entwicklungshilfe, die wir zahlen, eine Zahl gehört. Es sollen 40 Milliarden jährlich sein.

Gravatar: asisi1

Höre ich hier in Deutschland von Politikern die Märchen von Demokratie, Solidargemeinschaft, Rechtsstaatlichkeit dann bekomme ich das Kotzen.
Denn es gibt nichts davon und nur der dumme Michel puckelt für diesen Müll!

Gravatar: Werner Hill

Was soll überhaupt dieser unsinnige Begriff "Kinderarmut"?
Letztlich geht es doch um die finanzielle Situation der Eltern! Aber "Kinderarmut" klingt natürlich mitleidheischender ...

Und was bewirkt das Gesetz vor allem? Deutschland wird noch attraktiver für "arme", aber kinderreiche Migrantenfamilien ... "Arm" sind dann vor allem die deutschen Kinder, für die das Niveau in den Schulen weiter sinkt und die dann evtl. noch von der Mehrheit der neuen "Freunde" verprügelt werden.

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