Die Jugendlichen in den USA stehen vor einer alarmierenden mentalen Gesundheitskrise, die von der COVID-19-Pandemie verschärft wurde. Die Zahl der Todesfälle aufgrund von Verzweiflungstaten bei Jugendlichen ist zwischen 2020 und 2023 um das 18-Fache höher als diejenigen, die auf COVID-19 zurückzuführen sind. Dies legt eine Analyse nationaler Sterblichkeitsdaten nahe. Paradoxerweise scheinen führende Gesundheitsorganisationen, wie das Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die entscheidende Rolle von Eltern-Kind-Beziehungen bei der Jugendgesundheit zu vernachlässigen.
Das CDC, das für die Dokumentation von mentalen Gesundheitsproblemen und die Identifizierung wirksamer Präventionsmethoden verantwortlich ist, betont in seinen Zusammenfassungen und Empfehlungen zu Jugendpsychologie kaum die entscheidenden Aspekte von Eltern-Kind-Beziehungen. Stattdessen konzentriert sich die Agentur auf Diagnosen, den Zugang zu psychologischen Diensten und die Vermeidung von rassistischer/ethnischer Diskriminierung.
Ein tieferer Blick zeigt, dass Eltern-Kind-Beziehungen auf den offiziellen Umfrageinstrumenten des CDC zu Jugendgesundheit nicht einmal abgefragt werden. Es scheint ein Mangel an Betonung auf der zwischen Eltern und Jugendlichen bestehenden Verbindung zu herrschen. Dies steht im Kontrast zu umfassenden Erkenntnissen, die darauf hindeuten, dass elterliche Erziehung einen direkten Einfluss auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen hat.
Die US-amerikanische Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die American Academy of Pediatrics erklärten 2021 einen »nationalen Notstand in der Kinder- und Jugendpsychiatrie«. Überraschenderweise fehlten in ihren zehn Schwerpunktpunkten für Fürsprecher vollständig die Wörter »Eltern« oder »Erziehung«. Stattdessen lag der Fokus darauf, die Finanzierung für die Dienste, die ihre Mitglieder (Ärzte und Krankenhäuser) anbieten, zu erweitern.
Forschungsergebnisse verdeutlichen jedoch klar die entscheidende Rolle, die Eltern-Kind-Beziehungen für die psychische Gesundheit von Jugendlichen spielen. Die Grundlage dieser Erkenntnisse liegt in jahrzehntelanger Forschung zu Erziehungsmethoden und deren Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
Seit Platon haben Philosophen und Psychiater die Bedeutung der elterlichen Erziehung betont. Die Attachment-Theorie von John Bowlby basiert auf Beobachtungen von Elternverhalten bei Vögeln und Primaten. Hierbei wurde deutlich, dass eine sichere Bindung zwischen Mutter und Kind entscheidend für die Entwicklung ist. Diese Theorie wurde durch empirische Beweise gestützt, die zeigten, dass eine unsichere Bindung im frühen Kindesalter das Risiko für Depressionen in der Kindheit und Adoleszenz erheblich erhöht.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die empirische Forschung zur Erziehung intensiviert. Studien von Psychologen wie Eleanor Maccoby, Diana Baumrind und G.R. Patterson haben gezeigt, dass bestimmte elterliche Praktiken, insbesondere die Festlegung von klaren Regeln und die Ausübung elterlicher Kontrolle, für die Entwicklung sozial kompetenter und mental gesunder Kinder entscheidend sind.
Eltern-Kind-Beziehungen sind nicht nur für die unmittelbare Kindheit von Bedeutung. Langzeitstudien haben gezeigt, dass die Qualität der elterlichen Beziehung in der Kindheit signifikante Auswirkungen auf die Gesundheit und Beziehungen im Erwachsenenalter hat.
Internationale Studien, darunter auch Daten aus Australien ähnlich der US-amerikanischen NLSY97-Studie, bestätigen die Bedeutung von elterlicher Wärme und Disziplin für nicht-kognitive Fähigkeiten, darunter wünschenswertes Verhalten, positive soziale Beziehungen und emotionale Gesundheit.
Obwohl genetische Faktoren eine Rolle spielen können, wird die Unverzichtbarkeit von elterlichen Einflüssen durch zahlreiche empirische Studien gestützt. Selbst Interventionen, die darauf abzielen, Eltern zu einer besseren Erziehung zu befähigen, zeigen positive Auswirkungen auf Kinder, die nicht genetisch bedingt sein können.
Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass konservative Erziehungsmethoden, die auf klaren Regeln und elterlicher Kontrolle basieren, gesündere Kinder hervorbringen. Dieses Wissen sollte nicht nur von Eltern, sondern auch von öffentlichen Gesundheitsorganisationen genutzt werden, um die psychische Gesundheit von Jugendlichen wirksam zu fördern. Die Vernachlässigung dieser entscheidenden Faktoren kann zu einer weiteren Verschärfung der Krise der Jugendlichen führen, die dringend angegangen werden muss.
Kommentare zum Artikel
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Auch meiner Ansicht nach brauchen Kinder eine traditionelle Erziehung und klassische Rollenvorbilder, sprich Mutter und Vater, die weibliche und die maskuline Seite.
Auch die ganzen Gendertypen und Homosexuellen werden nicht wegdiskutieren können, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind.
Ebenso halte ich die Vermittlung von Werten, Moral und Anstand für wichtig. Genauso wie Strafen bei Fehlverhalten. Damit meine nicht, dass es richtig ist, Kinder zu schlagen, aber sie doch merken zu lassen, dass sie sich nicht richtig verhalten haben. Für mich persönlich spielt die christliche Religion noch eine wichtige Rolle. Auch der Glaube gibt Stabilität, Hilfe und Hoffnung im Leben.
In der Realität haben die Eltern oft 2-3 Arbeitsstellen, die Kinder sind Schlüsselkinder, Stichwort satt und sauber, und haben Niemanden, an den sie sich wenden können oder der ihnen etwas in dieser Hinsicht beibringt.
Karriere und Kinder wie in den amerikanischen Filmen funktioniert nicht. Eins davon bleibt auf der Strecke. Ich bin froh, dass meine Mutter sich seinerzeit entschlossen hatte, zuhause zu bleiben, um uns zu erziehen, obwohl die Familie dadurch etwas weniger Geld hatte. Auch das hat uns nicht geschadet, im Gegenteil.
Das ist es was die Pädos in den NGO's und gehobenen Ämtern nicht möchten, um Zugriff auf unsere Kinder zu haben.
Es reicht ihnen nicht über KIndergärten, Jugendämter und Kinderheime an ihr perverse Lustbefriedigung zu kommen. ,,AUGE um AUGE..
Die Kinder lieben, aber konsequent die Grenzen setzen, das habe ich bei meinen Kindern, Enkelkindern und jetzt bei den Urenkeln durchgezogen. Und es klappt! Hört der Kleine (3 Jahre alt), dass es zur "Oma" geht, steht der schon an der Tür. Er will dann gar nicht weg von mir (bei Omas darf man ja fast alles). Nur neulich, es ging wieder nach Hause, meine Bitte: Räum bitte dein Spielzeug weg. Er: Nein. Ein strenger Blick ohne Worte meinerseits, zwei Minuten später war aufgeräumt. Aber bei den woken Schneeflöckchen ist das schon Zwang, autoritäre Erziehung. Was dabei herauskommt, sehen wir täglich!
Sozialisten aller Farben, gleich ob rot, grün oder rosarot haben den Irrsinn schon in der DNA.
Dass das nichts werden kann, liegt auf der Hand.
... „Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass konservative Erziehungsmethoden, die auf klaren Regeln und elterlicher Kontrolle basieren, gesündere Kinder hervorbringen.“ ...
Wie aber betonte schon Rockefeller, was später vom Schäuble quasi übernommen wurde?
"Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung, alles was wir brauchen, ist die richtige allumfassende Krise und die Nationen werden in die neue Weltordnung einwilligen." (Juni 1991)
https://jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Der%20Plan%20zur%20NWO%20-%20Zitate%20von%20Mitgliedern%20der%20Elite.pdf
Ja mei: „Beim Eintritt in die schöne neue Weltordnung – lernunfähige Eliten bezahlen einen hohen Preis!!! https://www.nzz.ch/meinung/schoene-neue-weltordnung-vom-versagen-der-eliten-ld.1644283
Geld, welches sie sich von jenen zurückholen, welche sich von ihnen unterwerfen ließen!!!