Über 80 Angriffe in den vergangenen 24 Stunden

Keine Pause für Selenskijs Restarmee im Donbas

Selenskij gehen Munition, Waffen und Kriegsgerät aus, seine Soldaten verschwinden im Nirgendwo und seinen Oberbefehlshaber wollte er entlassen. Der allerdings weigerte sich und blieb auf seinem Posten - erst einmal. Im Donbas gerät Selenskijs Restarmee immer weiter unter Druck.

Foto: Pressebüro Selenskij
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Das Jahr 2024 hat für Selenskij und seinen Krieg nicht sonderlich gut begonnen. Im Donbas stehen die ihm noch zur Verfügung stehenden Reste seiner Armee massiv unter Druck. Die Unterstützung in der Bevölkerung schwindet, der Wertewesten weigert sich, seinen permanenten Forderungen nach noch mehr Waffen, Munition und Kriegsgerät uneingeschränkt nachzukommen. Die wehrfähigen Männer seines Landes setzen sich mit unbekanntem Aufenthaltsort ab; nicht vereinzelt, wie jetzt bekannt wurde, sondern gleich in Millionenzahl (wir berichteten).

Weil seine Armee das Zeil des von Selenskij vollmundig angekündigten Endsiegs keinesfalls erreichen kann, wollte er jüngst seinen Oberbefehlshaber Saluschnyj entlassen (Beitrag hier). Aber Selenskij kann sich nicht einmal mehr in seiner eigenen Armee durchsetzen. Saluschnyj weigerte sich konsequent, seinen Posten zu räumen und Selenskij musste den Schwanz einziehen. So bleibt es bei der militärische Führung an der Spitze der Armee erst einmal so wie es bisher war. Ein Grund, warum Selenskij klein beigeben musste, war, dass er ohnehin keinen Nachfolger gefunden hatte. Alle, die er fragte, lehnten rundweg ab. Selenskijs Rückkehr in den Reihen der Militärs tendiert gegen Null. So ist er also gezwungen gewesen, einen Rückzieher zu machen und zunächst an Saluschnyj festzuhalten.

Während Selenskij also politische Intrigen spinnt, um seine Macht zu erhalten, lässt er seine Soldaten im Donbas weiter sterben. In den vergangenen 24 Stunden ereigneten sich über 80 Angriffe der russischen Verbände auf die Stellungen von Selenskijs Soldaten sowohl entlang der Hauptkampflinie wie auch Luftangriffe auf Ziele im Hinterland (siehe interaktive Karte). Schwerpunkt der Bodenkämpfe war wieder einmal ein etwa 50 Kilometer (Nord-Süd-Ausdehnung) langer Streifen westlich von Donezk. Dort setzt die russische Armee den Selenskij-Soldaten seit Wochen derart massiv zu, dass die ihrerseits einen Ort nach dem anderen räumen müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: sting

Altkanzler Schröder kritisiert Merkels Russlandkurs
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https://m.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-experte-aufruestung-der-ukraine-wuerde-konflikt-verlaengern_id_4574706.html
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Aktualisiert am Montag, 11.05.2015 | 14:23

Samstag, 28. März, 12.24 Uhr: Altkanzler Gerhard Schröder kritisiert das Vorgehen seiner Nachfolgerin Angela Merkel gegenüber Russland.

Berlin hätte nicht zulassen dürfen, dass die EU-Kommission "nur mit der Ukraine und nicht auch mit Russland über eine EU-Assoziierung verhandelte", sagte Schröder gegenüber dem Magazin "Spiegel".

Einem Ausschluss Russlands aus der G8-Gruppe hätte er als Kanzler abgelehnt:

"Gerade in der Krise sind Gespräche zwingend erforderlich."

Russlands Präsident Wladimir Putin habe zwar mit der Annexion der Krim gegen das Völkerrecht verstoßen, doch würde Putin die verbliebene Ukraine als "selbstständigen Staat" akzeptieren.

Russen wollen Putin wählen: 75 Prozent Zustimmung trotz Krise

17.55 Uhr: 15 Jahre nach seiner ersten Wahl zum Kremlchef bescheren die Russen Wladimir Putin in einer Umfrage weiter Rekordwerte - trotz der schweren Wirtschaftskrise im Land.

75 Prozent der Befragten würden für den 62-Jährigen stimmen, wenn am kommenden Sonntag Präsidentenwahlen wären, teilte das Meinungsforschungsinstitut FOM am Freitag mit. Putins bisher bestes Umfrageergebnis lag bei 71,31 Prozent, das war 2004.

Seine vierte Kandidatur wird bei der Präsidentenwahl 2018 erwartet.

Unternehmen glauben an ihr Russland-Geschäft

16.07 Uhr: Trotz des Export-Einbruchs durch die Folgen der Ukraine-Krise glauben die Unternehmen laut Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) an ihre Geschäfte in Russland.

"Die Firmen haben ein großes Interesse daran, dass es keinen Fadenriss gibt", sagte Schmid am Freitag nach einem Gespräch mit Unternehmern und Verbänden in Stuttgart.

Man wolle auf jeden Fall in Kontakt bleiben.

Russland-Experte: Aufrüstung der Ukraine würde Konflikt verlängern

08.35 Uhr: Es gebe keinen Zweifel daran, dass Russland militärisch in der Lage sei, eine Niederlage der russischen Separatisten abzuwenden, sagte der SPD-Politiker Gernot Erler, der seit mehr als einem Jahr Russland-Beauftragter der Bundesregierung ist.

Eine Aufrüstung der Ukraine - wie sie konservative Kräfte in den USA fordern - werde den Konflikt nur verlängern und noch mehr Menschen das Leben kosten, gab er sich überzeugt.

Die Bundesregierung bleibe deshalb bei der Linie, eine politische Lösung zu suchen und diesen Forderungen durch abgestufte Sanktionen Nachdruck zu verleihen. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: sting

Das Thema Ukraine Krieg ist erledigt.

Eine Illusion zu glauben, dass der „Pimmelpianist“ noch nennenswerte Erfolge liefern kann.Mittlerweile 4.Rekrutierungswelle mit Durchschnittsalter um die 46. ...Auch Frauen werden eingezogen.

Unsere BIDEN MARIONETTEN wollen nicht hören, dass Putin noch nicht richtig angefangen hat.

Es wäre ein leichtes für Russland Kiew in Schutt und Asche zu legen !!

Oder Leute die fabulieren, dass die Russen geschwächt wären und das das jetzt ein guter Moment wäre loszuschlagen.

Auch die Herrschaften in TEMSENHAUSEN haben sich aufgeschwungen den russischen Bären zu erlegen.

Ein Blick auf ihr Wehrmaterial reicht um ihre Chancen abzuschätzen !

In BIDENHAUSEN werden die Stimmen immer lauter, die kein Geld mehr für völlig unsinnige Selensky-Aktionen mehr bezahlen wollen.

Der Kireg ist, und das war nicht anders zu erwarten, verloren !!

Nur die Irren von Buntland will das nicht wahr haben !!

Wir schicken lieber Milliarden zu BIDEN MARIONETTE, damit er seinen korrupten Staat, seine Beamten und Rentner jeden Monat noch bezahlen kann und der deutsche Michel zahlt das alles.

Wahrscheinlich verteidigen wir dort unser Grundrechte !?!?

Unser noch funktionierenden Leos wurden mangels Fähigkeiten seiner dortigen Besatzungen zerschossen !

Und das, was wir, wenn überhaupt noch an funktonierendem Wehrmaterial haben, damit will jetzt ILUSORIUS Deutschland kriegfähig machen !?

Mit welchem Personal und Material, hat er ja nur ansatzweise benannt.

Vielleicht mit „Ankommenden“.Auch Hurra-Schreier gibt es schon wieder.Mal sehen ob die immer noch schreien, wenn in Berlin Geiger-Müller-Zähler ausgegeben werden.

Wie sagte Wladimir:

Um Deutschland zu besiegen reicht es, wenn ich die Moskauer Feuerwehr dort hinschicke !!

Wahrscheinlich haben die alle vergessen, was passierte, als wir uns aufschwangen zu siegen. Reichen 60 Millionen Tote nicht ?

In diesem Sinne…fröhliches Wehrschaffen….Fangt schon mal an russisch zu lernen, damit ihr sie dann auch in ihrer Heimatsprache begrüßen könnt, wenn sie im Vorgarten beim Essenfassen sitzen !!

Gravatar: Nordmann

Warum geht er nicht brachial vor?
Weil Putin, wie er sagte, keinen Krieg gegen ein Brudervolk in der Ukraine führt, sondern gegen eine, durch angloamerikanische und westliche Aktionen, widerrechtlich an die Macht geputschte Regierung vorgeht.
Würde Putin Krieg nach US-Vorbild führen, dann lägen die Städte der Ukraine, incl. Regierungssitz längst in Schutt und Asche.
Man sollte diese "feinen Unterschiede" bei der Durchsetzung von Interessen der Großmächte USA / RU
bei Vergleichen und Bewertungsversuche beachten.

Gravatar: Arin Sildon

Leider reichen diese Angriffe noch nicht zu Friedensgesprächen seinerseits aus.
Jetzt müssen schon Beamten und Ordnungshüter in den Krieg in der Ukr. eingezogen werden.
Was verdient der Elendkskiy im Monat, Putin ca. 10.000 €, unser Kanzler um die 30.000 €, bestimmt nicht weniger, als Mutti.
Ab Morgen geht die Erpressung gegen Ungarn in der EU, der ist eher für Frieden.

Gravatar: karlheinz gampe

Friede nährt, Krieg verzehrt! Man hätte mit einer neutralen Ukraine den Krieg verhindern müssen. (Not a inch to the east, das wurde einst den Russen versprochen. Imperiale Kriegsverbrecher halten sich an keine Absprache. Die sind so doof, dass sie selbst aus Afghanistan nix gelernt haben. Nun wird die Ukraine russisch, wenn nicht etwas Schlimmeres droht und Putin Poliorketes mit Doppel Wumms Berlin und andere Städte ausradiert. Gott, der Herr hat sie geschlagen.

Gravatar: Ketzerlehrling

Kann Putin es nicht besser, oder will er nicht? Warum macht er nicht ernst und fegt dieses korrupte, unsägliche Land von der Landkarte. Dieser Krieg ist nun allein zum europäischen resp. deutschen geworden und wir Vollidioten bezahlen bereits die Rente der Ukrainer, jetzt fordert Selesnkyj, dass Blödland auch die Sozialleistungen der Ukraine bezahlt. Und blöd, wie dieses Land, sein Volk und seine Regierung sind, werden sie auch hier abkassieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Selenskij gehen Munition, Waffen und Kriegsgerät aus, seine Soldaten verschwinden im Nirgendwo und seinen Oberbefehlshaber wollte er entlassen. Der allerdings weigerte sich und blieb auf seinem Posten - erst einmal. Im Donbas gerät Selenskijs Restarmee immer weiter unter Druck.“ ...

Worauf die Allmächtige auf der Hölle nun von Oben reagiert und Russlands Wirtschaft mit weiteren Sanktionen fördert, da es dem Westen – besonders aber dem Deutschen ´so richtig` ans Eingemachte geht???

Handelt es sich bei der Umgehung der westl. Sanktionen vielleicht sogar um einen Segen
https://www.businessinsider.de/politik/welt/wie-russland-erfolgreich-die-westlichen-sanktionen-umgeht-a/,
da dem scheinbar rein auf Hoffnung bauenden Westen
https://www.dw.com/de/russland-bald-reich-und-pleite/a-62043637
samt seiner Exportnationen „Deutschland und Japan“ sonst längst die Rohstoffe ausgegangen wären???

Gravatar: albruna

Keinen Cent für die Ukro - und Bandera Faschisten!
Der Ukraine!
Die westlichen Heuchler propagieren den "Kampf gegen rechts" und finanzieren mit Millionen den Ukro Faschismus. Schluss damit! Und in der Uno stimmt Deutschland gegen eine Resolution gegen Faschismus.

Gravatar: fishman

Auch ein Weg, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Ohne Waffen kein Krieg. Diese Logik wurde vom Westen allgemein und den Grünen im besonderen immer bezweifelt. Vor allem wird man dann sehen wie sich das russische Raubtier dann verhält. Überrollt es ganz Europa oder bleibt es hinter den Grenzen der besetzten Gebiete? Das Geld für die gelieferten Waffen ist zum großen Teil im eigenen Land geblieben und so ähnlich verhielt es sich auch mit den sogenannten Ringtauschen der Europäer. Altes Gerät weg und dafür neues gekauft usw. aber immer total tödlich. Und damit der Absatzmarkt Krieg weiter funktioniert, mußten die staalichen Akteure auch mit Barmitteln finanziert werden. Zur Aufrechterhaltung der Staatlichkeit. Aber welchen Sinn macht es, wenn der Bär nicht weicht, nicht zu bezwingen ist? Alle wären gut beraten diese Waffenflaute als die Chance für Verhandlungen zu begreifen, bevor wir uns weiter selbst verstümmeln.

Gravatar: Jürgen Sobich

Überall verbrannte Erde. Einer der Hauptakteure ist der Werte-Westen mit seinem Masterchief in Übersee. Die Liste der zerbombten Staaten ist ellenlang.

Ich verstehe nicht unsere politische Exekutive. Hat diese soviel Dreck am Stecken oder/und ist sie so mit Leckerlies zugeschüttet, dass dies alles mitgemacht wird.

Über die Migrationspolitik nimmt man den zerbombten Staaten auch noch die Substanz zum Wiederaufbau, um wieder daraus durch Export ein Geschäft zu machen.

Die Verderbnis wird ihren Höhepunkt im Untergang finden. Aber wir werden von Leuten regiert, die für sich selbst dem Lebensalter entsprechend keine Zukunft mehr haben und andere in den Tod schicken, und ausgerechnend durch ein Materiachat.

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