Interview mit Maike Hickson

Kard.Müller warnt vor Missbrauch der Massenmigration zur Zerstörung nationaler Identitäten

Kardinal Gerhard Müller warnt in einem exklusiven Interview mit LifeSiteNews davor, dass »selbsternannte« Globalisten Massenmigration nutzen, um nationale Identitäten zu zerstören.

Foto: Can. Elvir Tabakovic
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»Massenmigration geht nicht darum, Menschen zu helfen, sondern nationale Identität zu zerstören«, sagt Müller. Er betont, dass Globalisten behaupten, Nationalismus sei die Ursache von Kriegen und nutzen dies als Vorwand, um gegen die Idee der Nation an sich vorzugehen. Dies sagte er im Interview mit Maike Hikson für LifeSiteNews.

Müller wirft den Eliten zudem vor, durch die Förderung von Abtreibung und Sterbehilfe einen »Völkermord« zu begehen. Diese Globalisten glauben laut Müller, dass es auf der Erde »zu viele« Menschen gibt, die »Klimaschäden« verursachen.

Um der vermeintlichen »Überbevölkerung« entgegenzutreten, setzen sie Abtreibung und Sterbehilfe als Teil eines »Ausrottungsprogramms« ein, so Müller. Kritiker dieses Ansatzes werden ironischerweise von denen, die eine mörderische Ideologie unterstützen, als »Nazis« diffamiert.

Müller hebt die geringe Wertschätzung für menschliches Leben hervor, die aus der materialistischen Philosophie der Globalisten resultiert. Für sie seien Menschen nur Zahlen, und der aktuelle »Völkermord« werde durch Propaganda geschützt.

Die globalistische Agenda, so Müller, vereint Kapitalismus und Kommunismus. Westliche Globalisten seien Kapitalisten mit sozialistischer Denkweise. In diesem System verschmelzen Totalitarismus und Materialismus, wobei derjenige mit dem meisten Geld die Medien kontrolliert.

Müller kritisiert zudem, dass Klimawandel und die »grüne« Bewegung als »Ersatzreligion« dienen. Diese dienen vielen als Ersatz für das Christentum. Müller sieht die katholische Kirche als Hindernis für die Globalisten und betont, dass sie der »Vorhut gegen die Selbstzerstörung der Menschheit durch Negativisten und Nihilisten« ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markuss

Es ist seit "immer", mindestens 1789, der ewig gleiche Kampf zwischen der ultramontanen Una Sancta und den Freimaurern/Kommunisten. Seit Joh. 23 ist der Stuhl Petri verwaist (Bendikt XVI und ggf. Joh. Paul I. (nicht II !) mögen Ausnahmen sein) und durch Freimaurer blockiert. Dieser Kardinal weiß das alles (wie Viganò und Strickland), aber Papst wird er nicht.

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Wo er recht hat , hat er recht. Nur komt das etwas spät. Die Schäfchen schlafen auch weiter. Was solls, bald kommt das böse erwachen.

Gravatar: Wilhelm Durte

Leider für Mahnen ist die Zeit schon zu spät.
Der Zug rollt und rollt.
Und aufhalten kann nur das Volk, wie 1989, wir waren dabei.

Gravatar: Nordmann

Eine Nebelkerze. Von jemandem geworfen dem keiner mehr zuhört, der aber gut von uns versorgt wird. Für welche Gegenleistung eigentlich?

Gravatar: Desperado

Da leben also doch noch Leute auf dem Heiligen Stuhl die selber denken können.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Kardinal Gerhard Müller warnt in einem exklusiven Interview mit LifeSiteNews davor, dass »selbsternannte« Globalisten Massenmigration nutzen, um nationale Identitäten zu zerstören.“ ...

Da der Vatikan als ebenfalls Finanzier der Migrationsbewegung als - Gott und seine Alte verdammt - Soros sehr ähnlich erkannt wurde
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-katholische-kirche-wird-zu-unserem-soros/amp:

Sind die Warnungen von Kardinal Gerhard Müller nicht aus deshalb des Teufels, weil die Zerstörung nationaler Identitäten durch Massenmigration - selbst aus Sicht eines alten Holzfällers wie mir zu erkennen – göttlich(?) gewollt ist???

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